Einzelnen Beitrag anzeigen
  #11  
Alt 24.04.2004, 09:09
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Angst vor Neuerkrankung/Rezidiv

Hallo, bin auch neu im Forum.
Bin im November 2003 mit der Diagnose Brustkrebs überrascht worden. Bin jetzt 42J und wurde im November 2003 an der re Brust (brusterhaltend)operiert worden. Meine Tante ist vor 5 Jahren an Brustkrebs erkrankt - ihr geht es zur Zeit sehr gut und mein Vater ist im Jahre 2002 das 2x an Darmkrebs operiert worden. War ziemlich schlimm - und jetzt bin ICH an der Reihe!
Es gibt bei mir auch Tage, an denen geht es mir sehr gut, und dann wieder weniger. Selbst wenn ich diese Zeilen schreibe kommt in mir die Angst hoch! Das surfen im Internet (Therapie Brustkrebs) macht mich großteil unsicher - da man da immer mit den diversen Statistiken konfrontiert wird. Ich habe es unterlassen und es geht mir jetzt besser. Nach der Diagnose war das Internet allerding sehr vorteilhaft denn ich mußte ja Entscheidungen für meine weitere Therapie treffen und mit all den Informationen ging es leichter.
Ich habe die Strahlentherapie ohne Beschwerden überstanden - habe sehr viel Sport dabei betrieben (wurde mir von meiner begleitenden Ärztin sogar vorgeschrieben - außerdem Selen und Vitamin E dabei erhalten!)
Obwohl ich meine Therapien - selbst die OP - problemlos überstehe bleibt diese Angst - vor allem vor Kontrolluntersuchungen wird sie wieder stärker. Ich habe mir jetzt eine Therapeutin (die glztg. Onkologien ist) gesucht- die ich 1x /Woche besuche und sie hilft mir über die Phasen hinweg.

Zum Befund von Inka - meines Wissens spielen nicht nur die Östrogenrezeptoren für eine Hormonbehandlung eine Rolle sondern auch die Progesteronrezeptoren - bitte beim Arzt erkundigen!!!
Liebe Grüße
Jeanny
Mit Zitat antworten