AW: mein Papa hat HCC, Therapie:Nexavar ;....
Liebe Tine,
danke für dein Verständnis, fühl mich wieder etwas beruhigter in meinem Gedankenwirrwarr. Man ist halt auf sowas nicht vorbereitet, und es gibt keinen Verhaltensfahrplan.
Liebes Sternchen,
ich habe deinen Weg schon verfolgt, und bin immer wieder entsetzt was alles deinem Mann passiert ist. Hab es mit Tränen in den Augen gelesen! Hört es denn gar nicht mehr auf!!
Du bist so tapfer und stark aber es geht wahrscheinlich auch gar nicht anders, diesen Weg hat man zu gehen ob man will oder nicht.
Ich nehm dich in den Arm, (wenn du es möchtest) und wünsch dir und deinem Mann viel Kraft, wenig Schmerzen.....find keine richtigen Worte,
bitte seh das nicht als Phrase aber was wünscht man da?? irgendwie ist man so unbeholfen und hilflos und ärgerlich...
Meinen Papa (62) geht es noch nicht so schlecht wie Deinem Mann.
Er ist ständig müde und bei Kleinigkeiten schnell erschöpft. Das Wasser im Bauch macht ihm sehr zu schaffen.
Essen mag er auch nicht mehr, Mama zaubert ihm schon immer seine Lieblingsgerichte, er versuchts, aber er kann nur geringe Mengen essen. Hat auch sehr abgenommen, konnte aber auch zehren.
Er nimmt auch machmal Schmerztropfen (weiß nicht mehr welche) um die Schmerzen im Bauch auszuhalten. rechte Bauchhälfte, Sitz der Leber??
Und jetzt, geht das so weiter???
Er nimmt Nexavar, die Ärzte haben ihm gar keine andere Option gegeben, weder noch die Nebenwirkungen erwähnt!! Als ich den Arzt daraufhin angesprochen habe, war der gleich verärgert und hat gesagt über das sprechen wir erst, wenn es soweit ist!!
Ich würde ihm sosehr wünschen, tun zu können was er sich noch erfüllen möchte...
liebe Grüße
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