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Alt 25.04.2004, 13:20
Gast
 
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Standard Follikuläres Lymphom

Hallo an alle von dieser site.
mein bruder ronny(24) war bei 7 Ärzten, bis er ins Krankenhaus
gehen konnte.-Wir dachten, er hätte ein schlimmes Verdauungsproblem, dass einfach nicht richtig behandelt wird.Jetzt heißt es vielleicht Lymphknotenkrebs im Unterbauch und Brustbeinbereich.-Sie wollen uns noch nichts genaues sagen.

Ich hab totale Angst um ihn,er hat 1 1/2 Jahre wieder bei uns gewohnt, weil es ihm so schlecht ging.Am Ende hatte er ja viele SChulden ( er konnte nicht mehr arbeiten und nichts)und hatte 11kg abgenommen.

Was passiert mit ihm, wenn sie Krebs diagnostizieren, muss er jetzt sterben? Ich meine,meine Eltern weinen die ganze Zeit und keiner sagt mir wirklich irgendwas.

Mutti meint, er ist vielleicht schon länger krank ohne es zu merken.-Seit er so alt ist wie ich(17) oder schon im Säuglingsalter.

Kann man denn dann noch etwas tun?!
Machen die denn nach einer Margenoperation chemotherapie?- Gibt es da auch noch andere Methoden?

Von den Ärzten erfährt man ja irgendwie nichts.

Wie kann ich Ronny unterstützen, er weint die ganze Zeit.
Wenn er nach einer Chemotherapie immer ganz traurig ist, weiß ich überhaupt nicht, wie ich ihm helfen kann.

Seit dem er im Krankenhaus ist war ich jeden Tag bei ihm.
Ich solche Angst ihn zu verlieren und weiß immer überhaupt nicht, was ich sagen soll, weil ich immer daran denken muss.

Könnt ihr mir helfen?

Ich wünsche euch alles Gute der Welt.

kati
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