AW: Bisphosphonat und Weisheitszähne
Liebe Mona,
haben Dir Deine Ärzte ihren Therapievorschlag nicht begründet?
Aber davon abgesehen: unter Tamoxifen wird die Östrogenbildung etwas herabgesetzt, aber nicht unterdückt. Das bedeutet, es besteht wenig Gefahr für die Knochendichte (Wieso bekommst Du in Deinem Alter noch GnRH?).
Falls Deine AHT jedoch von Tamoxifen auf einen Aromatasehemmer umgestellt werden soll, wäre die Gabe eines Bisphosphonats durchaus zu überlegen. Diese Art von Med. unterdrückt die körpereigene Östrogenbildung vollständig und das führt bei den meisten Frauen zu einer Reduzierung der Knochendichte.
Bei oraler Einnahme eines Bisphos. (wie bei Dir vermutlich angedacht) ist die gefürchtete Nebenwirkung einer Kiefernekrose stark reduziert. Das sollte mit berücksichtigt werden bei der Entscheidung zu Deinen Weißheitszähnen.
Liebe Grüße
Annedore
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