Nach Eiserstockkrebs nun Hirnmetastasen?
Ich bin im Moment total durcheinander und am Boden zerstört.
Meine Mutter hatte vor einem Jahr Eierstockkrebs Figo 3b. Nach dem üblichen Programm (mehrstündige OP, 6 monatige Chemo, sie bekam diese jede Woche) und bereits 3 Nachuntersuchungen, die alle in Ordnung waren, nun der nächste Schlag. Meiner Mutter ging es seit dieser Zeit absolut super, bis auf die typischen Nachwirkungen der Chemo (Polyneuropathie in den Händen und Füßen). Vor ca. 4 Wochen bekam sie von einem Tag auf den anderen permanente Kopfschmerzen, und ab und zu etwas Drehschwindel. Sie haben die Halswirbel geröngt, wobei herauskam, daß diese total kaputt sind, daher auch die Probleme, sagte der Arzt. Seit dem 1 Weihnachtsfeiertag ist der Schwindel nun dauerhaft da, so daß sie kaum geradeaus laufen kann. Wir sind dann heute sofort zum Arzt. Der hat dann so Übungen mit ihr gemacht, wobei er feststellte, daß irgendwas mit Ihrem Gleichgewicht nicht in Ordnung ist. Er meinte, daß könnte vieles sein, schließt allerdings Hirnmetastasen nicht aus (klar, er kann ja so keine Diagnose stellen). Am 4 .1.11 hat sie nun einen Termin zur Kernspin. Zu vorher muß ich noch sagen, daß sie letzte Woche einen 1. Termin zur Massage und Gymnastik hatte, seit diesem Tag ist auch der Schwindel dauerhaft da. Ich lese hier immer nur von Rezidiven im Bauchraum, jedoch nicht verbunden mit Hirnmetastasen. Kann das möglich sein, obwohl es ihr bisher so toll ging. Ich weiß im Moment einfach nicht mehr weiter, es tut mir so weh, wenn ich sehe, wie sehr sie jetzt unter dieser unerträglichen Situation leidet, bis man mal weiß, was los ist. Und wenn es Metastasen sind, kann man da auch noch was machen? Vielleicht kann mir ja jemand antworten.
Liebe Grüße Alexandra
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