Thema: 3,5 cm Tumor
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Alt 13.01.2011, 21:13
Reinhard Reinhard ist offline
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Standard AW: 3,5 cm Tumor

Liebe Moni,

dass ich noch unzählige winzige Gehirnmetsas habe, hatte mein Strahlenprof auch vermutet. Er geht aber davon aus, dass sie durch Bestrahlung ruhig gehalten werden. Bisher scheint das ja auch so zu funktionieren.

Er sagte wohl, dass durch die Bestrahlung die Metas "aufquellen" oder so was, deshalb sei die Kontrolluntersuchung erst im März sinnvoll.
Könnte es denn sein, dass es sich bei Heikes neuen Metas auch um solche "Quellkörper" handelt, die im Laufe der nächsten Wochen von selber schrumpfen?

Bei einer Frau, die ich öfter traf, wurden noch ein paar Bestrahlungstermine angehängt. Warum weiss ich nicht. Aber wäre das eine Option?

Die Taxifahrerin erzählte, sie habe einen Patienten sogar zwei mal am Tag zum Bestrahlen gefahren. Morgens und abends. Es hätte ein zeitlicher Abstand von mindestens acht Stunden sein müssen. Warum der so bestrahlt wurde, weiss ich auch nicht.

Oder gibt es noch eine andere Strahlungsart, die vielleicht zum Ziele führt?

Ich weiss nicht, ich fürchte, Bestrahlungen sind das Einzige, was sie retten kann.
Oder noch mal mehr Kortison?
Ich nahm am Anfang 4-4-4 mg Dexamethason. Das brachte sehr schnell Erleichterung.

Liebe Grüße Reinhard
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