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Huhu alle lieben Mitstreiter*innen
![]() ich muss mir einfach mal was von der Seele schreiben..... 10 Monate sind es jetzt her, seit ich die Erstdiagnose erhalten habe (und sorry, aber ich schmeiß euch hier nicht mit exakten Begriffen zu). Für mich hieß es einfach nur "Brustkrebs" und meine Welt brach zusammen. Erst habe ich ja nur einen "komischen Knubbel" gefühlt.... hhhmmmm - vielleicht doch mal zum Frauenarzt (hab ich mir ja ein paar Jahre gespart.... so nach dem Motto: keine Minna mehr, also auch keine frauenärztliche Untersuchung mehr .... Zack - falsch gedacht. kurze Zusammenfassung: 10.10.2024 Knubbel gefühlt - am nä. Tag sofort einen Termin bei meiner Frauenärztin erhalten - am gleichen Tag dann sofort weiter zur Mammographie und nochmaligem Ultraschall - 3 Ärzte waren innerhalb von 3 Stunden der Meinung: das sieht nicht gut aus !!!! Und ich ???? - tja - ich bin einfach nur noch zusammengebrochen - habe so geweint, dass ich es tatsächlich "geschafft" habe, mir eine Rippe zu brechen... Das Ganze passierte an einem Freitag. Also keine Chance auf Biopsie, weil die ja übers Wochenende nicht arbeiten. Also Dienstags drauf, dann endlich die Stanze mit der Bemerkung: das dauert ca. 1-2 Wochen mit dem Ergebnis. 2 TAGE !!! später dann der Anruf: bösartig !!! Sofortige Vorstellung im Brustzentrum! Danach ging es Schlag auf Schlag (aber das werdet ihr ja alle kennen) - gefühlt 1 Mio. Untersuchungen, jeder grabbelt mal an einem rum, hier noch ein CT, da noch ein MRT - Ergebnis: 2. Tumor entdeckt! Also zügig ab zur OP. Vorher natürlich noch die abartigsten Untersuchungen, Metallmarkierungen, Strahlenverseuchungen des Lymphknoten u.s.w. 1. OP dann am 26.11.2024 - 2 Tage später entlassen.... uffff - es ist vorbei, alles ist weg.... ha ha ha - am 02.12. der Anruf: sie dürfen noch mal, da muss noch mehr raus .... wieder Zusammenbruch - ich war so fertig.... okay, aufgerafft - dann da eben auch noch durch. Man hat ja sonst nix zu tun... warum nicht 2 Operationen und 2 Vollnarkosen innerhalb von ein paar Tagen *augenrollt Ich war einfach wie im Nebel. Beim Abschlussgespräch wurde mir dann erklärt, das ich noch ein "paar" Bestrahlungen machen muss und noch eine weitere Untersuchung (Gentest) am allerersten Stanzmaterial gemacht werden soll (hääää ??? und wiese erst jetzt ??? das Material war immerhin vom 15.10. ) - aber man muss ja nicht alles verstehen *hmmmpff Okay, der "Brausekopp" hat eh nicht mehr funktioniert .... also hab ich alles irgendwie mitgemacht. Dann ab durch die Bestrahlungen.... im Strahleninstitut erklärte mir dann der behandelnde Arzt, dass sie recht großflächig bestrahlen müssen, da der Wächterlymphknoten ja auch befallen sei.... WHAT ????? Das habe ich da das erste Mal erfahren... Jesses, okay, da also auch noch durch !!! Insgesamt 24 Bestrahlungen mitgemacht - 16 sehr großflächige mit Atemübungen, (da linksseitig) und dann noch 8 x die kleinen punktuellen. OP erfolgte keine weitere - also, ob nu alles weg ist ???? wer weiß ??? Prima - alles fertig - nu kann ich wieder arbeiten gehen...... Wieder : Ha ha ha !!!!! Dann kam/kommt Kisqali - alter Falter !!! Ich würde es mal so nennen: dann vergifte ich mich eben ..... Jetzt bin ich in der Phase: ausprobieren, wie das mit der Vergifterei für die nä. Jahre mal erträglicher wird - Reha beantragt, um irgendwann vielleicht doch mal wieder arbeiten zu gehen..... na ja.... und !!!! wie man es immer und immer wieder schafft, aus diesem besch*** Loch herauszukrabbeln Auweia - sorry, fürs Zutexten - aber das musste gerade mal einfach alles wohin Seid lieb gedrückt und verliert niemals euren Mut ![]() ![]() ![]() ![]() |
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