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#1
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Hallo ich bin etwas beunruhigt nachdem ich einen inflomatorischen Mammacarcinom habe und drei Metas in der Leber ,hatte ich 26 mal Chemo mit TAXOL mit dem Ergebnis das alles weg ist bis auf eine Metas in der Leber von 2 mm dieaber so sagt man mit der Arimidex Tabl. noch kleiner wird oder besser ganz weg geht.
Ich wurde nicht opperiert weil der IMC sehr gefährlich wenn er opperiert wird. Nun waren wir zur Nachuntersuchung . Das Blut war OK alle Werte im Normalbreich Tumormarker u.s.w Bei der Sono Untersuchung wurde eine 3mm dicke Verhärtung gefunden die mich sehr beunruhigt. Meine Frage ist folgende : Kann bei einer PET -CT Untersuchung die eventuell noch schlafende Tumorzellen gefunden werden und diese durch eine Massnahme egel welche vernichtet werden. Oder washaltet Ihr davon ??? Herzlichen Dank für die Antworten- Margitta |
#2
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Hallo Margitta,
ich war im Sept. 2005 in der Hochschule Hannover zur PET/CT Untersuchung. Meine Eltern haben mir diese Untersuchung bezahlt da sie überwiegend für Privatpatienten ist. Sie kann ziemlich genau auch kleine Metastasen aufspüren. Ich bin seit 02/04 erkrankt und ziemlich heftig mit u.a. 9 befallenen Lymphknoten. Ich habe die Untersuchung machen lassen, da ich starke Schmerzen im Rücken, Knochen und Lebergegend hatte. Auf anraten eines Arztes soll man die Untersuchung aber auch erst machen wenn die Tumormarker erhöht sind. Ich brauchte diese Untersuchung einfach um auch die Angst wegen diesen starken Schmerzen zu verlieren. Da ich gleich gesagt habe, daß ich die Untersuchung privat bezahle haben sie den niedrigsten Satz angerechnet. 40 Minuten von Kopf bis Knie 756 Euro. Schau mal nach unter www.petct-Hannover.de. Habe auch Infomaterial kostenlos zugeschickt bekommen. Liebe Grüße Birgit |
#3
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Hallo, soweit ich weiß, können schlafende Tumorzellen allenfalls bei einer Knochenmarksuntersuchung oder Blutuntersuchung gefunden werden, die Untersuchung des Knochenmarks ist relativ gesichert. Mit dem PET/CT werden recht kleine Metastasen gefunden die aber doch schon größer als einzelne Zellen sein müssen. Wenn dich dein Onkologe in eine Klinik einweist (z. B. zum Staging), die über einsolches Gerät verfügt, müsste es eigentlich die Krankenkasse zahlen. Im Ruhrgebiet hat Essen so ein Gerät.
http://www.nuklearmedizin.de/praxen/pet.php Über den eingefügten Link kannst du den nächstgelegenen Standort eines PET/CT finden. Alles Gute Eva |
#4
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Hallo Margitta,
bei mir wurde vor einigen Wochen ein PET-CT gemacht. PET-CTs haben nur die Unikliniken, da diese Geräte sehr teuer sind. Bisher dachte ich, daß "normale" Kassenpatienten an so ein Gerät nicht hinkommen, das stimmt aber nicht. Der Arzt muß einfach nur überweisen, dann übernimmt es auch die Kasse (habe mich dahingehend in der Uniklinik Großhadern erkundigt, als das PET-CT gemacht wurde, bei mir wurde es gemacht, weil ich in einer Studie bin). Das PET erkennt Tumore bzw. Metastasen bereits ab 3 mm, ein CT ca. ab 5 mm. Zuerst mußt du ein Kontrastmittel trinken für das CT, anschließend wird dir für das PET eine Zuckerlösung und etwas radioaktives gespritzt. Die Tumore ziehen die Zuckerlösung an (somit macht sich das PET den erhöhten Stoffwechsel der Zellen zunutze) und somit erscheinen auf dem PET-Bild evtl. Tumore bzw. Metas. Das PET-Bild wird auf das CT-Bild draufgelegt und somit sieht man genau, wo die Untermieter sind (so wurde mir das erklärt). Das PET zeigt also die Tumore, das CT die Körperstruktur. Sobald dir alles gespritzt wurde (auch ein harntreibendes Mittel) mußt du ca. 20 bis 60 min. ganz ruhig liegen bleiben (damit sich das gut im Körper verteilen kann und die Tumore die Zuckerlösung "futtern" und nicht die Muskeln, ich durfte natürlich aufstehen, als ich aufs Klo mußte). PET und CT ist also praktisch Nuklearmedizin und Radiologie in einem. Dann kommst du ins Gerät, es wird nochmal Kontrastmittel gespritzt. Zuerst wird das CT gemacht, das dauert ca. 3 min., dann das PET, das dauert ca. 35 min., dann wieder das CT, wieder 3 min. Also so ca. 45 min. mußt du still liegen. Das wars dann. PET-CTs werden meist von aber der Schädelbasis bis kurz oberhalb des Knies gemacht. Das Ergebnis wird von mind. 3 Ärzten begutachtet und bewertet, dies kann u. U. bis zu einer Woche dauern. Das PET-CT dient nur der Diagnostik, kann also selbst nix vernichten oder behandeln. Alles Gute! Martina |
#5
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Liebe Margitta!
Ich habe im Februar ein PET ( Positronen-Emissions-Tomografie) im AVK in Berlin gemacht. Mir wurde eine radioaktive Substanz gespritzt, dann musste ich 1,5 Stunden liegen, damit diese sich im Körper verteilen konnte. Das PET dauerte auch nochmal ca. 1 Stunde. Man kann im PET auch kleinere LK-Absiedelungen sehen, da sich dort dieses radioaktive Zeugs vermehrt ablagert. Bezahlt wurde die Untersuchung bei mir -und meiner Schwester - von einer Krebsstiftung; dafür hat sich die Radiologin eingesetzt. Alles Liebe, Caroline |
#6
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Hallo ihr Lieben ich habe mich sehr gefreut das Ihr so schnell geantwortet habt .Und bin damit erstmal sehr zufrieden.Ich werde mir weitere Schritte überlegen ,weil es doch sehr wichtig ist .
Nochmals herzlichen Dank und ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr wünsche ich allen Frauen hier im Forum das mir schon sehr viel geholfen hat und man (Frau) ist nicht so alleine. Margitta |
#7
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Liebe Margitta,
ich glaube nicht, dass ein PET-CT für deine Fragestellung die richtige Untersuchung ist. Eine PET-Untersuchung wird meines Wissens dann gemacht, wenn - z.B. bei erhöhten Tumormarkern - man nicht weiß, ob und wo eine Metastase sitzt. Bei dir kennt man aber, wenn ich dich richtig verstanden habe, die kritische Stelle, nämlich "eine 3 mm dicke Verhärtung", die bei der Sono gefunden wurde - wohl in der Brust, vermute ich. Ein guter und erfahrener Ultraschallspezialist kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, ob es sich bei so einem verdächtigen Befund um etwas Bösartiges handelt. Sonst kann man den Bereich stanzen und histologisch untersuchen lassen. Dann hast du Sicherheit. (So habe ich es mit einer anläßlich einer Nachsrogeuntersuchung entdeckten fraglichen Zyste gemacht.) Wenn dich die Antwort deines Radiologen nicht zufrieden stellt, würde ich eine Zweitmeinung einholen. Ich kann deine Beunruhigung sehr gut verstehen. Ich hatte ebenfalls ein inflammatorisches Mammakarzinom, und ich bin auch nicht operiert worden. Ich hatte insgesamt 11 Chemos, 25 Bestrahlungen und nehme nun seit bald 4 Jahren Femara (ein Aromatasehemmer wie dein Arimidex). Bis zum heutigen Tag bin ich rezidiv- und metastasefrei, und es geht mir insgesamt gut. Ich glaube, wir sind beide sehr gut therapiert worden. Natürlich ist jede Nachsorgeuntersuchung eine Zitterpartie; aber das ist es für alle andern, die operiert wurden, auch. Ich wünsche dir viel Zuversicht und ein bärenstarkes Immunsystem. Lass dich nicht verrückt machen! Wir schaffen das und strafen all die üblen Prognosen Lügen! Alles Liebe viola |
#8
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hallo !
zu dem thema wollte ich noch kurz anmerken, dass knochenscan-untersuchungen (wovon hier aber nicht die rede war, ich weiß) nicht immer irgendwelche herde anzeigen. in meinem fall wurden knochenscans vor der chemo, vor 2 jahren und dann noch einmal in kombination mit einem pet-ct durchgeführt, wobei die knochenscans immer unauffällig waren (!!!), aber im pet-ct knochenherde festgestellt werden konnten, worauf dann erst mri-untersuchungen (da ich beschwerdefrei war) erfolgten. dies nur zur information für alle, bei denen solche untersuchungen anstehen. lg christina |
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