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#1
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Guten Morgen an Alle.
Möchte mich kurz vorstellen. Renate Metzger, 76 Jahre alt, wohnhaft in Neuwied, seit 2001 Rentnerin. Bis 2020 ging es mir relativ gut, außer den ständigen Rückenschmerzen durch Osteoporose und drei Wirbelbrüchen, die operiert wurden. 2020 musste ich ins Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz wegen Abklärung einer Kiefererkrankung. Da wurde ich regelrecht auf den Kopf gestellt. Es gibt kein Organ, was nicht untersucht wurde. Ergebnis war, das man bei mir ein Bronchialkarzinom festgestellt hat. Welches zu erst behandelt werden müsste. Diagnose:23.09.2021, Lungenkarzinom linker Lungenoberlappen mit Infiltration ins vordere obere Mediastinum, TNM: cT4, cN2, cM0, ohne Anhalt für Fernmetastasierung, Zwerchfellhochstand links. Es fogten weitere Untersuchungen: PET/CT, cMRT, Lufu, CT-Punktion des Tumors. Vom 02.11.2021 bis 15.12.2021 erhielt ich tägliche Bestrahlungen und einmal wöchentlich zusätzlich Cheom-Therapie. Insgesamt waren es 30 Bestrahlungen plus wöchentlicher Chemo. Diese Behandlung hat mich geschafft. Ich hatte zu Beginn der Chemo 64 Kg, Ende Dez. Ende der Chemo hatte ich nur noch 40 Kg, und so habe ich mich auch gefühlt. Bis heute hab ich es wieder auf 49 Kg geschafft. Da ich ja durch meine chronische Kieferklemme nur bedingt alles essen kann. Aber damit kann ich leben. Nun habe ich auch kontinuirlich die Nachuntersuchungen eingehalten. So war ich dann letzte Woche wieder zum Thorax/Abdomen CT. Das Ergebnis hat mich aus den Schuhen gehauen. Das Bronchialkarzinom hat sich wieder vergrößert, von 3 auf 4 cm? mm? Zwischenzeitlich hatte ich noch 2 kleinere Schlaganfälle mit Stentimplantation im linken Halsbereich. Ich frage mich nun wirklich, wieso das Karzinom an Größe wieder zugenommen hat? Ich rauche seit 30.09.2021, seit Diagnose, nicht mehr, trinke keinen Alkohol. Nun heißt es warten, was die Onkologen nun mit mir vorhaben. Wieder Chemo? Soll ich das dann wirklich wieder über mich ergehen lassen? Ich hoffe nur, das bei der zweiten Biopsie der Tumor nicht bösartig ist. Abwarten, was ich machen soll. Es bleibt mir wirklich nichts erspart. Liebe Grüße Rena |
#2
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guten Morgen Rena!
ich hatte Anfang 2018 die gleiche Diagnose auch cT4, cN2, cM0, bekam dann auch Chemo und Bestrahlungen - alles ohne Erfolg. Der Tumor wurde größer, ich glaub ca. 6 cm. Ich wurde im Krankenhaus schon austherapiert. Dann ging ich in eine onkologische Praxis und erhielt ab Ende 2018 bzw. erhalte jetzt immer noch Immuntherapie mit Pembrolizumap. Von da an ging es langsam aber stetig aufwärts. Und mir gehts inzwischen richtig gut. Was für eine Tumorart hast du denn? Großzellig oder kleinzellig? Es gibt ja verschiedene Arten. Ich wünsch Dir auf jeden Fall für die nächste Zeit viel Kraft und Zuversicht. liebe Grüße - Hella Geändert von gitti2002 (30.08.2024 um 23:02 Uhr) |
#3
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Hallo,
Ich kann Rena nur zustimmen. Ich bekam die Diagnose auch 2021. Erst Verdacht schilddrüse Mut Bestrahlung & Chemotherapie .Ich hatte Lymphknoten am Hals & im Medastinum & 1 Metastase im Kopf. Bestrahlung usw über 6 Wochen jeden Tag. Dann die immuntherapie 2 Jahre. Bei mir ist alles weg & ich habe erstmal mit der Therapie aufgehört. Rena sag mal wss sind deine Nebenwirkungen? Ich hab in der linken Hand Rheuma bekommen & on der Schulter. Aber mit 5mg cortison bekomm ich Day hin. Diese immuntherapie ist echt sehr gut. Lg |
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