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  #1  
Alt 29.03.2009, 12:23
Benutzerbild von ängel
ängel ängel ist offline
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Frage Tumormarker

Hallo, da bin ich wieder um zu hinterfragen.

1. Tumormarker, das ist doch das mti Ki?

2. Bei wem von euch wurden denn Tumormarker bestimmt?

3. Was sagen die aus?

als ich meinen Onkologen danach befragte, meinte er, die würden nichts aussagen und deshalb bräuchte man die nicht bestimmen.

Da ich immer wieder davon hörte, habe ich ihn nochmal darauf angesprochen, aber darauf hat er dann gar nicht mehr geantwortet.
wir hatten so ein komisch brieflich-telefonisches Verhältnis. Habe ihn nur 2xgestroffen, hatte keine Abschlussuntersuchung und wenn ich eine Verlängerung des Ksch brauchte hae ich geschrieben oder angerufen.
Da ich über die Reihenuntersuchung reingeraten bin, war er eigentlich mein Ansprechpartner.
Schluss mit dem Gejaule, ist vorbei!

Ängel
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  #2  
Alt 29.03.2009, 12:39
Äpfelchen Äpfelchen ist offline
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Standard AW: Tumormarker

Hallo Ängel,

also ich habe keinen BK, habe aber dennoch das Thema bei meinem Onko angesprochen, weil ich davon ausging, dass es Marker gibt, die dann eben anzeigen ob was los ist irgendwo im Körper.
Mein Onko ist auch nicht von den Markern überzeugt. Es gibt aber Blutuntersuchungen die zeigen an wenn entzündliche Vorgänge (also auch eine starke Erkältung) stattfinden und die sind bei Krebsgeschehen (gleich welcher Art) in der Regel erhöht wurde mir gesagt.
Das ist der CRP www.laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/c/CRP.htm
und der LDH http://www.laborlexikon.de/Lexikon/I...-Isoenzyme.htm Wert.

Liebe Grüsse
Beate
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  #3  
Alt 29.03.2009, 14:22
Benutzerbild von sprotte
sprotte sprotte ist offline
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Standard AW: Tumormarker

Hallo Ängel,

mein Onkologe lehnt die Bestimmung der Tumormarker ab. Er begründet es damit, daß sie bei Brustkrebs sehr ungenau sind.

LG Martina
__________________
Lieber Gott: Bitte gib´mir Geduld - und zwar sofort!
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  #4  
Alt 29.03.2009, 14:27
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sprotte sprotte ist offline
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Standard AW: Tumormarker

Ich habe gerade noch folgende Info im Brustkrebs-Lexikon entdeckt.

http://www.brustkrebs-info.de/brustk...Klassifikation

LG Martina
__________________
Lieber Gott: Bitte gib´mir Geduld - und zwar sofort!
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  #5  
Alt 29.03.2009, 16:36
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ängel ängel ist offline
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Standard AW: Tumormarker

Ganz toll. vielen Dank an alle, habe mich gleich hingesetzt und nachgelesen.
Finde ich schon komisch, dass einige Ärzte das ablehnen.
Naja, vielleicht haben sie schlechte Erfahrungen gemacht oder in Schweden ist es nicht erlaubt.

Wenn ich nochmal an die nette Onkologin rankomme, die mehr Ahnung vom Unterleib als der Brust hat, und ich sie mit meinem Bilder-zeigen-erklären nicht zu sehr genervt habe, frage ich sie dazu auch noch.

Danke, nochmals
Eure Ängel
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  #6  
Alt 29.03.2009, 17:29
Benutzerbild von eos
eos eos ist offline
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Standard AW: Tumormarker

Hallo ängel,

Zitat:
Zitat von ängel Beitrag anzeigen
Finde ich schon komisch, dass einige Ärzte das ablehnen.
ich denke, in Bezug auf die Tumormarkerbestimmung hat Barbara (und ihre Ärzte) das Wesentliche auf den Punkt gebracht.

Auch meiner Onkologin sind die Tumormarker übrigens nicht wirklich aussagekräftig genug.

LG eos
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  #7  
Alt 29.03.2009, 20:09
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ängel ängel ist offline
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Standard AW: Tumormarker

Gut, nun weiss ich wenigstens, dass es auch ne menge Ärzte gibt, die die TM ablehnen.

Wenn ich die nette Ärztin nochmal sehe, frage ich sie vielleicht trotzdem.
Mit, wenn sie weh tun, meinen die Ärzte sicher die Metastasen. Soweit ich weiss, schmerzen die Tumore(Rezidive) nicht so schnell. (Ausser vielleicht bei mir).

Trotzdem danke an alle und alle Erklärungen. Ich habe so oft von Tumormarkern gehört und mich immer gewundert, warum mein Arzt die total aussen vor liess. Nun bin ich auf jeden Fall wieder etwas schlauer.

Was anderes: habt ihr schon irgendwas vom neuen St. Gallen kongress gelesen? War wohl vom 11.-14.3.09

Ängel
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  #8  
Alt 29.03.2009, 22:33
jackpot80 jackpot80 ist offline
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Beiträge: 1
Standard AW: Tumormarker

Hallo!

Bin gerade beim Surfen über diese Forum gestolpert und habe die Konversation verfolgt:

Hatte im Jänner 07 ein invasiv duktales Mammakarzinom von 3,2 cm Größe im zarten Alter von 26 Jahren.
Zuerst 6x Chemo, dann OP, dann Strahlen.
Jetzt war zwei Jahre Ruhe.

Der Tumormarker CA-15-3 war bei der letzten Kontrolle (die alle 3 MOnate stattfindet) leicht erhöht!
Ich wurde sofort ins Spital zur Markerkontrolle und zur Durchuntersuchung geschickt!
Und so fand sich auf ein Lymphknotenrezidiv in der Nähe des Schlüsselbeins. Nun beginnt wieder Chemotherapie.

Ich hoffe, es ist Euch nun klar, welchen immensen Stellenwert die Marker haben und das jeder Arzt, der Blödsinn dazu sagt, ein unseriöser, schrecklicher Mediziner ist!!!!!!!
Die Marker können nicht im Vorhinein zum Screening verwendet werden,aber zur Verlaufskontrolle NACH der Primärerkrankung!!!!!!!!!!!!
Mir rettet dieser Wert vielleicht mein Leben!!!!!!!!
In Österreich wird der bei allen Brustkrebspatienten standardmässig bestimmt!!!!!!!!!!!!

Denkt mal darüber nach!!!

Alles Liebe und Gute, lg jackpot80
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  #9  
Alt 29.03.2009, 23:11
taurisca taurisca ist offline
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Beiträge: 42
Standard AW: Tumormarker

Zitat:
Zitat von jackpot80 Beitrag anzeigen
In Österreich wird der bei allen Brustkrebspatienten standardmässig bestimmt!!!!!!!!!!!!
Hm, dann gibt es wohl mehrere Österreich. In meinem wird das, zumindest bei mir nicht bestimmt. Meine Ärzte halten nichts davon.

LG
taurisca
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  #10  
Alt 29.03.2009, 23:49
mischmisch mischmisch ist offline
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Beiträge: 985
Böse AW: Tumormarker

Puuuh,

das war jetzt wirklich nicht der "Jackpot"!!

Möchte mich Barbara und Eos unbedingt anschliessen, finde aber deine, "jackpot80", Aussage höchst befremdlich.

Du schneisst hier kurz rein, warst grad am surfen, erzählst uns hier was uns klar sein muss, und jeder Arzt der.....blablabla........ist ein.....blablabla.......

Du schreibst.....".dieser Wert rettet mir vielleicht mein Leben"..

Glaubst du wirklich, dass ein "Wert" dein Leben retten kann?????????
Denk doch mal drüber nach, bevor du hier einfach so was in den Raum stellst!!!!!!!!!!!!!!

Grüsse nach Österreich....

mischmisch

...
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  #11  
Alt 30.03.2009, 07:19
NTH NTH ist offline
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Registriert seit: 24.07.2008
Beiträge: 286
Standard AW: Tumormarker

Guten Morgen,

erstmal:

*einatmen*
*ausatmen*
*einatmen*
und los:
Tumormarker sind erstens nur Werte, die sich zur Verlaufskontrolle eignen und dann ein HINWEIS auf ein erneutes Geschehen SEIN KÖNNEN.
Da sie durch unheimlich viele andere Dinge auch beeinflusst werden, ist man sich nicht einig darüber, ob es überhaupt Sinn macht, denn der absolute Stress, den die Schwankungen bei uns auslösen, sind ja durchaus massiv und bedenklich.

CEA ist zum Beispiel bei Rauchern generell erhöht. Außerdem schoß der CEA bei mir durch eine Grippe in die Höhe.
Bei Schwangerschaft ist er übrigens auch stark erhöht.

Bei Brustkrebs wird ja 15-3 bestimmt.
Der ist bei mir auch durch Erkältung von 32 auf 44.
Was, zusammen mit dem CEA bei mir einen solchen Schock auslöste, dass ich nicht wissen will, was das mit meinem zarten frisch aufgebauten Immunsystem gemacht hat

Fazit: die Werte werden bei mir zwar kontrolliert, ich will sie aber nicht mehr wissen....


Jackpot: da wäre vielleicht noch zu klären, was du mit "erhöht" meinst. Vielleicht reden wir hier ja von Äpfeln und Birnen?

Alles Gute
Nicole
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  #12  
Alt 30.03.2009, 11:15
Benutzerbild von ängel
ängel ängel ist offline
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Registriert seit: 23.03.2009
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Beiträge: 1.051
Standard AW: Tumormarker

Hallo, Ihr alle,
da hab ich ja was losgetreten...!

Wenn man das alles so liest, dann ist auf jeden Fall zu erkennen, dass es Ärzte gibt, die die TM kontrollieren und, wenn etwas nicht ins Bild passt, zur weiteren Kontrolle übergehen und dann ev, auch was entdecken, was später erst entdeckt worden wäre. Und damit doch sicher die Rest-Lebenszeit verlängern, denn sonst bräuchte man beim Auffinden von Rezidiven oder Met. in anderen Bereichen doch nichts mehr anderes zu tun, als nur noch die Folgeschmerzen zu lindern. Für diese Ärzte zählt der TM als Puzzleteil.

Dann gibt es Ärzte, die aus welchem Grund auch immer die TM ablehnen.
Da die TM nur zur Verlaufskontrolle eingesetzt wird und dadurch nur Rezidive oder Metastasen entdeckt werden "könnten", wird die Lebenszeit dadurch vielleicht doch nicht verlängert, weil, wenn Metastasen im Körper sind (dazu zählen auch Rezidive?) man mit einer duchschnittlichen Rest-Lebenszeit rechnen kann. Richtig?
Die Ärzte brauchen die TM nicht, weil sie an anderen Symptomen aufkommende Tumore erkennen.

Dann gibt es Patientinnen, die wollen, dass alles unternommen wird um frühzeitig was zu erkennen und andere, die sich nicht verrückt machen lassen wollen.

Nicht so einfach, ich danke trotzdem für eure lebhafte Diskussion, obwphl ich immer wieder erschrecke, wie drastisch (böse) ihr doch auch schreiben könnt.
Nun wolen wir uns über die Sonne freuen.
Ängel
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  #13  
Alt 30.03.2009, 13:36
ado ado ist offline
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Registriert seit: 28.04.2008
Beiträge: 276
Standard AW: Tumormarker

hallo meine lieben,
für frauen mit brustkrebs, die glück haben, dass der tumormaker eine veränderung anzeigt ist das wohl eine lösung sofort zu reagieren,
bei mir zeigen tumormaker auch andere laborwerte (beispielsweise leberwerte) keine veränderung an. ich kann mich nur ausschliesslich auf bildgebende verfahren verlassen. das ist sehr zeitaufwändig, weil meist mehrere bildgebende verfahren zur absicherung des befundes benötigt werden.
deshalb glaube ich, dass die aussagen des tumormakers so individuell verschieden ist wie jeder tumor.
herzliche grüsse ado
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  #14  
Alt 30.03.2009, 14:05
Benutzerbild von suze2
suze2 suze2 ist offline
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Registriert seit: 05.05.2007
Ort: österreich
Beiträge: 2.422
Standard AW: Tumormarker

Zitat:
Hm, dann gibt es wohl mehrere Österreich. In meinem wird das, zumindest bei mir nicht bestimmt. Meine Ärzte halten nichts davon.
ja, genau, so ist es. die uniklinik wien (abteilung onkologie) legt viel wert auf die tumormarker.
in anderen spitälern, ja sogar in der selben uniklinik auf der abteilung gynäkologie (auch dort wird natürlich BK behandelt), ist man anderer meinung.

es gibt eine studie in D von frau dr. stieber, hab mal drin gelesen, sie hat zur aussagekraft von tumormarkern geforscht - sie empfahl die kontrolle (nachzulesen bei mammazone)

also - letztlich entscheidet der arzt und ihr mit ihm.

die aussage, dass man (mit engmaschiger nachsorge inkl. tumormarker) zwar die metas früher entdeckt, dass dies aber keine verlängerung der lebenszeit bedeutet, hat "mein" onkologe jedenfalls verworfen. natürlich macht es seiner meinung nach einen unterschied und manche therapieverfahren sind überhaupt nur bei kleinen metastasen möglich.

leider führt - so seh ichs - kein weg dran vorbei, dass es eben verschiedene ansätze und meinungen gibt und leider diese entscheidungen weder eindeutig richtig noch falsch sind.

Zitat:
*einatmen*
*ausatmen*
*einatmen*
liebe nicole, das möchte ich nochmals zitieren, ich finde, das kann nie schaden.
auch bei mir war der erhöhte TM ein großer schreck. und gottseidank war alles okay.
gut, dass es auch bei dir so war!

übrigens, erhöhte werte - das ist wirklich sehr relativ, laut dr. stieber, das ist die mit der TM-studie, ist eine erhöhung bedenklich, wenn sie das doppelte des vorigen wertes übersteigt. das habe ich in erinnerung.

alles liebe
suzie
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  #15  
Alt 30.03.2009, 23:42
Benutzerbild von Birgit49
Birgit49 Birgit49 ist offline
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Registriert seit: 22.02.2008
Ort: Erlangen
Beiträge: 214
Standard AW: Tumormarker

Hallo ihr Lieben,

ich finde die Diskussion sehr interessant und möchte noch einen Link einstellen :http://www.krebsinformationsdienst.d...umormarker.php

Mir wurde die Untersuchung der Tumormarker nicht empfohlen, da sie nach Aussage meines Arztes nur bei metastasiertem BK zur Verlaufskontrolle aussagekräftig wären.

Aber ich komme natürlich jetzt ins Grübeln, ob sie nicht sinnvollerweise vor einer Metastasierung bestimmt werden sollten, um eben gerade Metastasen frühzeitig anzuzeigen und damit doch die Lebenszeit zu verlängern.

Ich bin auf weitere Beiträge und Meinungen zu diesem Thema gespannt.

Liebe Grüße

Birgit
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