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#1
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Hallo an alle
Ich habe mich heute erst hier angemeldet. Obwohl bei meiner Mam der Unterboden/Unterkiefer krebs 2005 war. Es war so schreklich. Bei ihr wurde der Krebs an der Zunge,in der Mundhöhle und am Unterkiefer festgestellt. Zahlreiche OPs musste sie über sich ergehen lassen. Meine Oma hat mir erzählt, dass meine Mam 53 Lympfknoten raus bekam. Ein großer teil der Zunge war befallen und der Unterkiefer. Die haben vom Unterkiefer Knochen weggenommen und eine Titanplatte eingesetzt. Die wurde dann nach ca. 2 Jahren wieder entfernt und vom Schienbein Knochen weggenommen und ins Unterkiefer eingssetzt. Meine Mutter hatte 35 Bestrahlunge. Bis heute kann sie nichts essen. Nur Suppen und ihre Astronautennahrung. Meine Oma ist leider im Januar 2010 selbst an Krebs gestorben und hat mir zu ihrer Lebzeit noch gesagt, das der Krebs von meiner Mutter (Tochter meiner Oma) durch Alkohol-Stress und Nikotin her kommt. Meine Mutter hatte alle 3 Faktoren. Meine Angst ist, mein Vater raucht in der Wohnung/Küche und meine Mam sitzt daneben. Sie trinkt auch wieder Alkohol und hat Stress. Sie ist nur noch im Bett. Ihr Leben spielt sich eigendlich fast nur noch Abends/Nacht. Ich habe wirklich Angst, dass der Krebs wieder kommt. Mit den beiden kann ich darüber nicht reden. Sie haben ihre eigene Meinung zu Ärzten. Wie geh ich damit um?? Viele Grüße mimi |
#2
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![]() hallo mimikus
ich kann gut verstehen dass du dir sorgen um deine mama machst. allerdings ist es leider realtität, dass man bei einer krebserkrankung nie weisds, ob was wiederkommt. auch dann nicht, wenn jemand seinen ungesunden lebensstil aufgibt....man kann nur einfach lernen, mit dieser (vermeintlichen) unsicherheit zu leben. im prinzip kann es genauso gut sein, dass jemand z.b. bei einem autounfall ums leben kommt. es gab vor einigen jahren einen so tragischen fall, dass eine junge frau mit brustkrebs nicht an ihrer (fortgeschrittenen) erkrankung starb sondern daran, dass jemand einen stein von einer brücke auf ihr auto warf...damit hatte natürlich gar keiner gerechnet,m alle hatten angst vor dem krebs... ich persönlich hätte vor allem auch angst, dass deine mutter überhaupt ernsthaft krank werden kann, wenn sie soviel alkohol trinkt.leider ist das eine ursachen für viele sehr schwere erkrankungen. vielleicht solltest du deinen eltern sagen, dass du sie noch länger haben möchtest und sie bitte insgesamt gesünder leben könnten, auch für dich.... viele grüße mahanuala
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once you have tasted filght,
you will walk the earth with your eyes ![]() turned skyward for there you have been and there you want to return leonardo da vinci |
#3
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Ja, du hast schon recht, man kann durch nen Haushaltsunfall, Autounfall undsoweiter auch sterben.
ABER wenn es doch bewiesen ist, dass dieser Krebs durch Alkohol,Rauchen und Stress entsteht und diese 3 Kriterien immer noch vorhanden sind, dann muss mann doch mehr befürchten, dass er wieder kommt? Vorallem ist seit dem Krebs der Lebenswille meiner Mama ziehmlich gesunken. Im Sommer, liegt sie sogar Tagelang im Bett und liest oder schläft. Freundin hat sie nur 1ne, die mit ihr mehr E-Mailt und villeicht 2-3 mal im Jahr mal besucht. Meine Mam ist sehr blass. Da mein Vater auch sehr krank ist (seine Bandscheiben lösen sich auf und er hatte schon viele OPs und achtet auch nicht auf sich z.B isst er fast nichts mehr. Er wiegt bei einer Größe von 1,80 gerade noch höchstens 65 kilo) macht das meiner Mutter auch noch zu schaffen. Deshalb ist sie so viel im Bett. Ich telefoniere mit meinem Vater fast jeden Tag. Er ist viel traurig, weil er Tagsüber immer so alleine ist. Er geht zwar Kaffee trinken und trift hier und da mal jemanden. Mit meiner Mam schreibe ich und ich komme jeden Sonntag zu meinen Eltern Ich würde meinen Eltern so gerne Lebensmut wieder geben. Leider bin ich selbst viel krank. Ich leide sehr unter den Folgen von Hashimoto, das bei mir sehr schlimm ist. Meine 2 Söhne habe ich alleine großgezogen. Ich bin einfach kraftlos und muss selbst wieder hoch kommen. Habst ihr Tipps, wie ich meine Eltern wieder hochbekomme?? Danke ;-) viele Grüße mimi |
#4
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![]() liebe mimi
natürlich schadet das alles, das ist mir sehr wohl bewußt. leider hat man auf andere menschen, die sich selber schädigen wenig einfluss. das ist sehr schwer auszuhalten, wie ich weiss. das einzige was manchmal hilft ist VORMACHEN, wie man sich gut um sich selber zu kümmern... je mehr man leute mit suchtprobleme zu überzeugen versucht, sich zu ändern umso störrischer verharren sie leider in ihrem selbstschädigenden verhalten. trotzallem sind deine eltern erwachsene menschen, und du bist nicht verantwortlich für sie, so sehr du dir wünscht sie lange behalten zu können. es tut weh zu erkennen, dass die sucht stärker ist als die liebe zur eigenen tochter....aber oft ist es halt so ![]() ![]() ![]() dir alles gute mahanuala
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#5
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Liebe Jutta,
ich weiß nicht was ich Dir raten soll, es ist verdammt schlimm und ich verstehe Deine Angst, ich schließe mich meinen vor Schreibern an. Rede offen mit Deiner Mam und Paps, erzähle Ihnen deine Ängste, aber es ist nicht leicht, wenn deine Eltern ein Alkoholproblem haben, sorry ich hoffe ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, möchte niemanden was unterstellen, aber es hört sich für mich so an. Ich wünsche Dir viel Kraft und Stärke, für deinen weiterem weg, fühle dich einfach mal in den Arm genommen ![]() glg Ines |
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