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Hallo an alle Interessierte,
habe heute das von einem Apotheker verfasste Vortragsprotokoll einer Fachtagung von Dr. John Lee gefunden, das ich nicht uninteressant fand. http://www.medizinkritik.de/autoren/sld03.htm Manche, die ihre Zweifel haben in Sachen Anti-Hormontherapie, könnten hier eventuell einen Ansatz finden in diese Richtung weiterzuforschen. Mir persönlich geht es aber auch um die seit rund 50 Jahren stattfindenden Hormonmanipulationen an uns Frauen. Dazu heißt es: Historie: 1961 wurde die „Anti-Baby-Pille" eingeführt. > bis 1975: Gebärmutterkrebs: +600%! Bis 1978 wurden meist nur die Östrogene substituiert. > man glaubte an folgende Lösung des Problems: Östrogene + Gestagene; die Gestagene sollen das Krebsrisiko verringern; Folge: weniger Gebärmutterkrebs, dafür mehr Brustkrebs! weiter heißt es: Studien: Hormongabe: 1) Washington 2002: Gabe von Östrogen über 5 Jahre (oral oder mit Hormonpflaster: sequentiell: 3 Wochen Gabe, dann 1 Woche Pause); Ergebnis: das Brutkrebsrisiko steigt um 60-80%! 2) Gabe von chemischen „körperfremden" Östrogenen über 5 Jahre; Ergebnis: Brustkrebs: +29%, Herzkrankheiten: +26%, Schlaganfälle: +41%; warum scheint das Ergebnis hier „milder" zu sein als bei 1)? ® Erklärung: die vielen Studienabbrüche durch Hormon-NW; diese hat das Studiendesign zugelassen, wobei diese Studienabbrüche dann nicht zu den „Ergebnis-Prozentzahlen" zählen! Also ab 1978 hat das Risiko der Pille sich von Gebärmutterkrebs auf Brustkrebs verlagert. Das betrifft die Frauen so ab Jahrgang 1960. Es scheint ja auch unbestritten zu sein, daß immer mehr jüngere Frauen an Brustkrebs erkranken. Mir sehr einleuchtend ist die These, daß die Dominanz eines "Stoffes", wie z. B. Oestrogen, ein Problem ist. Umgekehrt könnte man auch sagen, daß die Entziehung von Oestrogen allein, auch das Zusammenspiel problematisch beeinflußt. Daher noch ein Zitat zu Tamoxifen: Tamoxifen: Weil Brustkrebs meist östrogenabhängig ist (90%, s.o.), wird in der Schulmedizin „Tamoxifen" als sog. „Antiöstrogen" verwendet. Tamoxifen soll die Östrogenrezeptoren an der Brust besetzen, ohne selbst eine Östrogenwirkung zu haben und damit die Wirkung des körpereigenen Östrogens (oder evtl. auch der XenoÖstrogene, s.u.) blockieren. Nach Dr. Lee ist der Einsatz abzulehnen weil: Das Risiko für Herzkrankheiten steigt um 25% An der Gebärmutter wirkt Tamoxifen sehr wohl auch agonistisch als Östrogen, sodass es dort den Gebärmutterkrebs fördert und diesen sogar noch früher metastasieren lässt! Wird ein durch Tamoxifen verursachter Gebärmutterkrebs festgestellt, ist es meist zu spät! Deshalb verlangt die Schulmedizin bei Tamoxifentherapie auch die regelmäßige Kontrolle der Gebärmutter und ggf. rechtzeitige (?) Ausschabung! Demgegenüber: Verlauf des „normalen" Gebärmutterkrebses: die Entstehung/das Vorhandensein wird durch atypische Blutungen angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt besteht i.d.R. noch keine Metastasierung. Eine Operation führt dann i.d.R. zu guten Erfolgen. Insbesondere bei Familien mit hohem Brustkrebsrisiko zeigte Tamoxifen praktisch keine Wirkung. Zu Tamoxifen fand ich noch einen Artikel, leider nur in Englisch http://www.all-natural.com/tamox.html Der Schlußsatz lautet: It is widely believed that today's drugs are tomorrow's poisons. In the case of tamoxifen, tomorrow has already arrived. Wir wissen es nicht. Wir können es nicht beurteilen. Die Medizingeschichte aber läßt den Satz zu. Viele Grüße Anka |
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