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#1
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Meine Traurigkeit will einfach kein Ende finden. Immer wieder kehrt sie zurück und ich weiß nicht warum. Es geht mir doch gut. Wurde Nov. 04 brusterhaltend operiert, Sentinel und Lymphknoten nicht befallen und nachdem ich die Strahlentherapie abgeschlossen hatte bekam ich meinen Seelenfrieden wieder zurück, konnte die dunklen Schatten vertreiben, die ein Chaos der Gefühle verursachten. Mir half damals meine Gedanken aufzuschreiben und befreite mich dadurch von dem Ballast, den ich mit mir herumschleppte. Doch heute finde ich nicht die innere Ruhe um an der Fortsetzung meines Kindesbuches zu arbeiten. Wenn ich mich doch überwinden könnte, vielleicht ging es mir dann besser. Aber mein Kopf ist leer, Ideen bleiben aus. Und ich bin unzufrieden mit jedem und allem. Dabei habe ich eine Familie, mit der ich über alles reden kann, doch will ich sie nicht mit meinen Klagen nerven. Immer wieder bin ich traurig und kann ohne Grund zu weinen anfangen. Gedanken an eine Neuerkrankung, an ein Rezidiv oder Metastasen habe ich nicht. Ich meinte mich im Griff zu haben, doch meine innere Unruhe und zeitweise Hektik belasten mich. Sicher hatte ich in den letzten Jahren viel zu verarbeiten. Krankheiten und Tod waren meine Begleiter. Was schlummert in meiner Seele, das mich nicht ruhen lässt? Häufig fühle ich mich überfordert, bin oft erschöpft und ständig gereizt. Ich wage es garnicht zu schreiben, und dennoch, manchmal möchte ich meine Familie anschreien: Macht doch mal etwas selber. Meine drei Männer konnten sich immer auf mich verlassen, das sollen sie auch weiterhin, aber ein bisschen weniger Arbeit wäre ganz gut.
Was für mich unerträglich ist, während meiner Traurigkeit ist absolut nichts an Gedanken in meinem Kopf. Ein Hohlkörper auf meinen Schultern, lästig schwer und von Tinitus geplagt. Warum ist mir zum Weinen zumute? Nie finde ich meine so ersehnte Ruhe, auch wenn ich alleine bin. Ich bin wütend auf mich selber, mache Fehler bei der Arbeit, bin oft unkonzentriert. Lustlosigkeit kommt hinzu. Ich habe keine Angst vor der Zukunft, aber die Gegenwart ertrage ich in diesem Zustand nicht und ich stelle mir die Frage: Wie lange muss ich dieses Leben noch ertragen? Andererseits lebe ich gerne und erfreue mich auch an den vielfältigen Schönheiten. Meine Familie ist mir wichtig, dafür lohnt es sich zu leben. Ich würde mir nie etwas antun, dafür habe ich zuviel Achtung vor dem was kommt, danach. Und ich ärgere mich über diese negativen Gedanken. Genau so schnell wie die Traurigkeit gekommen ist, verschwindet sie wieder. Kann aber einige Tage dauern. Dann ist es so, als ob nichts gewesen wäre und ich bin wieder leistungsstark und belastbar. Zu meiner inneren Beruhigung wollte ich des öfteren spazieren gehen, aber in Begleitung. Und da tagsüber niemand Zeit hat, habe ich einen Hund bekommen. Noch ist er sehr anstrengend, knapp vier Monate alt und muss noch lernen, dass er sein Geschäft draussen und nicht auf dem Balkon zu machen hat. Eines ist aber sehr positiv, der kleine Kerl bringt mich oft zum Lachen. Ich finde mein Lachen wieder, das ich verloren hatte. Nun habe ich genug geschrieben und hoffe, niemanden damit genervt zu haben. Auf jeden Fall fühle ich mich jetzt wesentlich besser. Meine Kraft kehrt zurück unterstützt von dem Gedanken und festen Willen wieder frohgelaunt durchs Leben zu gehen. Alles Liebe für Euch Blauerschmetterling, der seine prachtvolle Farbe wiedergefunden hat.
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Copyright, Meine im Krebskompass verfassten Beiträge und Gedichte dürfen in anderen Foren oder HP`s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden. Geändert von Blauerschmetterling (10.09.2006 um 20:11 Uhr) |
#2
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Blauerschmetterling,
ich drücke Dich ganz fest und schicke Dir einen ganz dicken ![]() ![]() ![]() Du bist hier auf dem richtigen Weg, schreibe Deine Gedanken hier nieder, niemand wird sich davon belästigt fühlen. Auch mich überwältigen immer wieder einmal traurige Momente, dann erscheint alles in einem grauen Einerlei, ich denke aber, das ist menschlich. Deshalb bin ich auch immer wieder hier im Forum und finde dort Trost und Verständnis, auch wenn ich meist nur stille Mitleserin bleibe. Ich wünsche Dir weiterhin viel Mut und daß Du Deine blaue Farbe noch intensivieren wirst! ![]() ![]() In stiller Umarmung Sonja vom Bodensee |
#3
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Lieber blauer Schmetterling
ich drücke dich einfach mal und schicke dir ein Kraftpaket. ![]() ![]() Du schreibst Bücher nur für Kinder? Wie wäre es denn mit einem Buch über deine Erfahrung mit deinem Krebs und wie du dich fühlst, es könnte dir helfen (so wie mir) es ist nur eine empfehlung, aber vielleicht findest du ja auch Kraft ein Buch für Kinder in der spielerisch die Diagnose erklärt wird zu schreiben denn leider gibt es sehr viele Kinder mit Krebs, aber kaum Literatur. Ich wünsche dir alles Liebe und viel Kraft und Erfolg ins Leben zuurück zu finden und neue Energie zu schöpfen. Gruß Nicole |
#4
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Danke Euch für die lieben Worte. Verstanden zu werden von mitfühlenden Menschen baut auf und die dunklen Wolken verziehen sich. Die Gedanken über meine Krebserkrankung habe ich schon veröffentlicht. (Siehe: Krebs und die ewige Angst, Ladina) Das Kinderbuch erscheint im Dezember und ist eine Abenteuergeschichte, die mich von meinem Kummer ablenkte. Ein Buch über Kinder mit Krebs zu schreiben, traue ich mir emotional nicht zu. Ich lese auch nicht in diesem Forum. Das Leid könnte ich einfach nicht ertragen.
Meine Wünsche sind, nie die Hoffnung zu verlieren und das Heute zu genießen. Alles Liebe für Euch Blauerschmetterling
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Copyright, Meine im Krebskompass verfassten Beiträge und Gedichte dürfen in anderen Foren oder HP`s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden. Geändert von Blauerschmetterling (10.09.2006 um 20:13 Uhr) |
#5
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Was kann ich nur machen, um meine Kräfte wieder zu mobilisieren? Es ist erst 9.00 Uhr und ich bin müde und kraftlos. Jeden morgen weckt mich unser Familienzuwachs um halb sechs. Zuerst mit seiner feuchten Nase und da ich meine Augen nicht öffne wird geknurrt und gebellt was mich letztendlich aus dem Bett treibt, auch, um die Nachbarn nicht zu stören. Vorbei die Zeit des langsamen Erwachens, des nochmaligen Einkuschelns und des gemütlichen Aufstehens. Habe ich mir zuviel zugemutet? Die erfreulichen Momente können mir meine Kraft nicht zurück geben. Ein vier Personen Haushalt will versorgt werden mit allen anfallenden Arbeiten. Nebenbei noch den Bürokram für meinen Mann erledigen. Ich nehme mir immer vor, ruhig und gelassen an die Arbeit zu gehen und auch mal etwas liegen zu lassen. Aber ich schaffe es nicht. Mit meiner Familie rede ich nicht mehr darüber. Sie sollen nicht denken, ich würde mich immer beklagen, auch wenn es sich so anhört. Ich brauche doch nur ein wenig mehr Aufmerksamkeit und etwas Zeit, mich auszuruhen. Einmal nichts zu tun haben und einfach machen, was mir Spass macht. Ich wünsche mir mehr Ruhe in meinem Leben und Ausgeglichenheit. Heute wird schönes Wetter sein und ich hoffe, die Sonne berührt auch meine Seele.
Blauerschmetterling
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#6
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Blauer Schmetterling
die gleicht Frage habe ich mich auch gerade gestellt wie ich meine Kraft mobilisieren kann, aber auch ich weiß noch nicht wie. Ich trinke leider nicht einmal Kaffee um munter zu werden. Ich habe in den Spiegel geguckt und habe mich gefragt bist du das oder steht mir eine Fremde gegenüber, denn meine Augenringe sind dunkelschwarz und geschwollen als hätte ich nächtelang schon nicht mehr geschlafen, aber ich habe 9 Stunden durchgeschlafen mit Hilfe von Schlaf- und Schmerzmittel. Bei uns ist auch nicht mal Sonnenschein in Sicht im Gegenteil es ist grau und trist. Bis 14 Uhr muss ich halbwegs fit werden da ruft für 5 Stunden die Arbeit. Zu deiner Frage ob du dir zu viel zumutest oder zugemutest hast kann ich nur ja sagen, denn sonst wärst du jetzt nicht kraftlos. Vielleicht sollest du aber mal mit deinem Mann sprechen, er wird dich verstehen. Das ist doch kein beklagen wenn du sagst du brauchst mal Zeit für dich und immerhin provitieren sie im nachhin davon wenn du wieder Kraft hast oder sehe ich das falsch? Fühl dich gedrückt und auch verstanden du bist in dieser Situation nicht allein ![]() Liebe Grüße Nicole |
#7
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Lieber Blauerschmetterling, ich würde dir ähnlich wie Magdalena antworten und dir vorschlagen gegen diese Fatigue etwas zu unternehmen. Ich selber (Speiseröhrenkrebs), habe diese Phase glücklicherweise nur kurz durchlebt. Was nicht heißt, dass sie endgültig vorbei ist.
Ich wünsche dir, dass du die Kraft hast das Zuviel an Belastung abzugeben. Die Lasten, die in deiner Geschichte liegen sind genug, die kannst du nicht reduzieren, nur langsam verarbeiten. An den Belastungen, die in deiner Gegenwart sind, kannst du vielleicht mit deiner Familie arbeiten. Notwendig dafür ist jedoch, dass du ihnen die Chance gibst zuerkennen, dass sie dir da helfen können. Der Vorschlag einer solchen Kur erscheint mir sinnvoll. Deine Fähigkeit zu schreiben ist sicher beneidenswert. Ich wünsche dir und auch den anderen , die sich in vergleichbarer Situation und Stimmung befinden, die Energie dort heraus zu kommen. Alles Liebe Irmgard05 ![]() ![]() |
#8
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Es ist wunderschön, durch Euch diese herzliche Anteilnahme zu erfahren. Sie hat mir auch die Augen geöffnet, stehe ich doch mit meinen "Problemen" nicht alleine da. Eure Nöte und Empfindungen sind den meinen ähnlichen, ja, sie gleichen einander. Nur gibt es kein Patentrezept, jeder versucht auf seine Art damit umzugehen. Man muss erst herausfinden, was das Richtige ist. Meine Familie würde mir sofort helfend unter die Arme greifen, würde ich den Wunsch äußern. Aber solange ich noch nicht meinen Kopf unter dem Arm trage, "will" ich alles selber machen. Auch hat niemand etwas dagegen, würde ich mich mehr schonen und Arbeit liegen lassen. Doch bin ich nicht der Typ dazu und muss noch immer lernen, auf die Stimme meines Körpers zu hören. Vielleicht treibt mich meine innere Unruhe dazu, so viel wie möglich zu erledigen. Eine Kur wäre sicher nicht schlecht. Aber meine Familie würde ich nicht alleine lassen. Sie kämen auch zurecht. Während meines Krankenhaus Aufenthaltes ging es ja auch. Und dennoch, meine Verlustängste sind wohl zu groß und ich bin froh, wenn alle wieder wohlbehalten zu Hause sind. Ich werde mir meine Zeit anders einteilen müssen und mich auch mal mit einem Buch zurückziehen. Über die Zukunft mache ich mir keine Gedanken, das Heute ist wichtig, für mich und ebenso für Euch.
Alles Liebe für Euch und viel Kraft Blauerschmetterling
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#9
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Heute ist ein guter Tag, ich fühle mich wohl, ja mir geht es gut und vor allen Dingen bin ich mit meiner Leistung zufrieden. Liegt es an dem Sonnenschein oder an dem bevorstehenden Wochenende? Habe ich die momentane Talfahrt überwunden, mal wieder? Auf jeden Fall denke ich nicht weiter darüber nach und freue mich über diese schönen Momente. Es ist mit Sicherheit erwähnenswert, da diese ständigen Auf`s und Ab`s unsere Begleiter sind. Ein wunderbares Gefühl, wenn die Tage nicht so grau und trostlos erscheinen. Könnte ich sie doch nur festhalten.
Blauerschmetterling
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#10
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Jetzt habe ich mich zu früh gefreut. Überfallartig macht sich eine Migräne über mich her. Das starke Flimmern vor den Augen lässt mich kaum die Buchstaben erkennen. Tabletten habe ich schon genommen und nach einigen Minuten kann ich wieder klar sehen. Bleibt zu hoffen, dass die Kopfschmerzen nicht allzu stark werden. Schade, es war so ein schöner Tag. Und trotzdem bin ich zufrieden.
Blauerschmetterling
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#11
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Hallo Birgit,
ich weiß, ich bin in Gottes Händen gut aufgehoben, zu ruhen sanft. Doch will der Erdenschmerz nicht enden, täglich ein neuer Kampf. So bitte ich um Kraft und Stärke, zu erfüllen meinen Lebenstraum. Das meine Familie glücklich werde, was anderes wünsche ich mir kaum. Liebe Grüße Blauerschmetterling
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#12
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Das klingt stark nach einer Depression. Ich würde mal zu einem Psychiater gehen, vielleicht können dir Medikamente oder eine Therapie helfen.
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#13
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Alannah
ich finde diese Bemerkung nicht nett, es ist klar das man mit so einer Diagnose nicht umgeht wie mit einem Schnupfen. Viele nehmen eine Psychologen in Anspruch und eventuell auch Medikamente, aber trotzdem geht es freundlicher. Ich finde es nicht schlecht wenn man hier auch seine Gedanken los werden kann. Blauerschmetterling ich finde deine Schreibweise und auch deine Denkweise sehr schön und ich finde es auch normal wenn man nach einer solchen Diagnose im loch hängt insbesondere wenn man immer funktionieren muss (bei Familie und Job). Ganz liebe Grüße Nicole |
#14
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Mein Name ist Franz-Josef
Ich brauche kein Pseudonym. Sondern nur Verständis für Schreibfehler. Denn ich denke schneller als ich reden kann. Man hat mir vor ca. neun Monaten den Kehlopf entfernt. Das Thema ,Ängste, Sorgen von Dir Schmetterling kann ich verstehen. Ich treibe mich auch nur aus ähnlichen Gründen im Forum rum mit dem chat kommt man nicht klar. Gott sei Dank es sind alles Menschen die noch Mut haben. PS. Ich habe ihn auch ! Trotzdem bleibt die Angst vor dem Tod ( erneuter Tumor o. Rezdiv)immer da. Aber gehört er nicht auch zum Leben? Ich meine Dich Schmetterling . Warum hast Du den Begriff Schmetterling gewählt. Man verpuppt sich und dann ist man wieder da. Irgendwann ! Ich drücke Dir ganz kräftig die Daumen,während ich mich bei Wut mit ""Rülpslauten" über Unwohlsein äußere. Konnte die Ruktussprache. Jetzt geht es auf einmal nicht mehr. Habe keine Krebs mehr lt. letzter Untersuchung. Bin ich in mir gefangen?Bin mir garnicht so sicher. Will es nicht wahrhaben. Mein Schreibstil ist so. Soll jedoch dem blauen Sch............ Mut geben. Kämpfe und rede !!!!!! Kann mich noch besser äußern aber nicht Chat. e-Mail franz-josef.alter@ arcor.de Gruß an Alle Jupp ![]() PS. Die Aussage von dem Vorredner A. kann ich auch verstehen. War nicht bös gemeint Meine Ehefrau macht zur Zeit den gleichen Streifen schon wieder durch .Wahrscheinlich oder bestimmt durch meine Erkrankung. Kann mich aber nicht mir ihr so richtig aussprechen. Lieber Falter ! Da Du noch schreibst !unterstelle ich Dir, daß Du Dich bei mir melden kannst? |
#15
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Euch allen wünsche ich einen guten Morgen,
es verspricht, ein sonniger Tag zu werden und genauso fühle ich mich heute. Voller Kraft und ohne Traurigkeit. Meine Gedanken sind positiv und ich habe mir vorgenommen, das Leben von der leichten Seite zu nehmen, nicht mehr als beschwerlich anzusehen, trotz der Belastung durch die Krankheit. Das ist kein leichtes Unterfangen. Da müssen viele Lasten abgeworfen werden. Gut, wir können uns unsere Arbeit anders einteilen, mal etwas liegen lassen, oder uns spontan umentscheiden und auf die Zeichen des Körpers achten. Sobald das Warnsignal erscheint, deine Kraft hat die Grenzen erreicht, sofort auf sich selbst besinnen und herunter schalten. Sich bequem zurücklegen und sagen: für heute reicht es. Aber wie gehen wir mit unserer seelischen Last um, die tief in unserem Inneren auf einen Ausbruch lauert? Dunkel und träge liegt sie uns teilweise im Magen und wir fühlen uns unwohl. Sie zehrt an unseren Kräften, mit denen wir sowieso schwer haushalten können. Und irgendwann bricht alles wieder aus, wie ein explodierender Vulkan. Die heiße Lava verbrennt uns und wir nehmen Schaden. Ich habe noch nicht heraus gefunden, was mir wirklich hilft. Ich werde auf die Zeichen achten und mich ersteinmal an allem Schönen erfreuen. Euch allen einen wunderbaren Tag voller Lebensfreude Blauerschmetterling
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