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#1
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Nach 5 Jahren nach der ersten Brustkrebs Diagnose, Strahlentherapie, Chemo, Entfernung der Brust, wurde nun ein schnell wachsender Tumor in den Rippen gefunden, dieser hat sich bereits verdoppelt. OP ist angesagt, es geht in den nächsten Tagen los, dawird der Tumor entfernt und es wird gesagt, ob er gutartig ist, bösartig, metastasen, etc. Wer hat ähnliches erfahren?
Geändert von gitti2002 (21.07.2012 um 17:16 Uhr) |
#2
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Hallo,
dann schließe ich mich an. Ich bin 44 Jahre alt, bin verheiratet, habe 2 Söhne, 21 und 27 Jahre alt und 1 Enkelkind 5 Jahre alt. Ich bin im Januar 1999 an BK erkrankt, mir wurde die Brust abgenommen, Chemo, Besrahlung, Zoladex, Tamoxifen usw. Ich dachte ich wäre auf der sicheren Seite. Im November 2004 stellte man bei mir Knochenmetastasten, Metastasen (Pleurakarzinose in der Lunge fest. Jetzt wieder Chemo. Was sonst noch kommt - keine Ahnung. Ich wünsche euch alles Gute und danke das es euch alle gibt es hilft sehr wenn man auf viele Fragen Antworten und gute Wünsche bekommt und vielleicht auch geben kann. Bin im November auf euch getroffen und bin sehr dankbar dafür. |
#3
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Hallo und guten Morgen,
da möchte ich mich doch glatt anschließen.Mein richtiger Name ist Else. Den Namen Elli habe ich genommen,weil vor vielen ,vielen Jahren ein ganz reizendes männliches "Etwas" immer Elli genannt hat. So und jetzt zu mir. Ich bin Baujahr 1959,Sternzeichen Widder , verheiratet seit 1980 (immer noch mit demselben Mann),habe zwei Töchter (Laura 14 Jahre und Sarah 12 Jahre). Seit Mai 2001 habe ich BK (inflamatorisches Ca),Ablatio,Chemo Bestrahlungen und Tamoxifen. Seit 2003 schreie ich jedes Jahr "hallo liebe Metas ,hier bin ich".Das heißt:seit 2003 tauchen bei mir immer wieder Knochenmetas auf.Von 2003 bis 2004 wurde ich auf Arimidex umgestellt,bekam Bestrahlungen (auf Grund meines "jugendlichen Alters"(habe mich ja echt gebauchpinselt gefühlt) und Pamidronatinfusionen.2004 gabs dann die nächsten Metas im ISG. Wieder Bestrahlungen und 2 Zyklen mit Gemzar.Und da alles "guten Dinge" drei sind,hat sich doch schon wieder so ein kleines Biest im Oberschenkel halsknochen Stellung bezogen.Dem Biest mache ich gerade die Hölle heiß mit Hilfe von Bestrahlungen .Weiterhin sind bei mir wieder Chemos (Navelbine und Dolcetaxel)im Gespräch. Bis jetzt geht es mir gut.Um nicht zu sagen sehr gut. Vielleicht sollte ich noch etwas zu meinen Hobbys sagen: also ich lese wahsinnig gerne und lass meinen Frust,Wut o.ä.bei der Gartenarbeit raus.Ich habe nach meiner Ersterkrankung versucht meinen Garten in ein Blumenmeer zu verwandeln.Ist mir auch fast gelungen. Auf dieses Forum bin ich im Oktober 2004 gestossen. Und seitdem gebe ich des öfteren meinen "Senf "dazu. Zu meinen Kindern,die grosse Angst um mich haben,sage ich immer:"Mädels macht euch keine Sorgen!Eure Mutter ist wie eine Katze.Die hat nämlich auch sieben Leben."Also habe ich noch ein paar Leben vor mir. Ich hoffe eigentlich das ich sie nicht alle brauche. Das,wenn ich 75 Jahre alt bin,noch ein paar Leben übrig sind,und ich dann vielleicht noch achtzig werde. So das wars von mir. Ich möchte mich auf diesem Wege auch bei allen bedanken,die mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben und vielleicht noch stehen werden. Also "dann Augen zu und durch".Mein Wahlspruch ist immer:"Wir sind keine Frauen.Oh nein,Wir sind POWERFRAUEN!!!! Ganz liebe Grüsse Elli |
#4
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Na, da mach ich doch mal mit:
Ich bin Birgit (welche Überraschung ;-)), ein Nordlicht, 43 Jahre alt und seit Januar 03 mit der Diagnose BK konfrontiert. Ablatio rechts, 8 x Chemo und 18 x Herceptin, dann 30 Bestrahlungen und das Jahr war um. Die letzten 10 Jahre vor der Erkrankung habe ich die meiste Zeit berufsbedingt im Ausland gelebt (Südamerika und Nahost). Seit April 04 verheiratet, keine Kinder. Nach dem ersten Schock der Diagnose bin ich mit der Geschichte eigentlich psychisch ganz gut klar gekommen, was ich letztendlich auch der Unterstützung durch meinen Mann, meiner Familie und Freunden zu verdanken habe. In mancherlei Hinsicht habe ich mich mit und durch die Erkrankung verändert. Bin heute ruhiger und nicht mehr so hibbelig, duldsamer im Umgang mit anderen geworden. Ich denke nicht oft daran, was im Zusammenhang mit dem BK noch kommen könnte, weil mich das nicht weiterbringt. Dieses Forum habe ich irgednwann im Frühjar 03 entdeckt und bisher sehr viel davon profitiert. Ratschläge, Tips, Mitgefühl und Verständnis gibt es gratis und man muss nicht viel erklären, weil fast alle dasselbe durchmachen und Bescheid wissen. Ich denke, ich habe meinen Weg gefunden, mit der Erkrankung umzugehen und hoffe natürlich, dass ich asbach-uralt werden. Und das wünsche ich auch allen anderen betroffenen Frauen hier im Forum. In diesem Sinne einen schönen Tag wünscht |
#5
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Hallo Ihr Lieben,
dann will ich auch mal. Ich heiße Sigried, bin noch 36 und bin seit Okt. an Brustkrebs beidseits erkrankt. Ich hatte seit Okt. 4 EC-Chemos dann im Jan. die OP mit beidseitiger Ablation, ab dem 17.02. gehts dann weiter mit 4xTaxol danach Bestrahlung und Hormone. Bis jetzt hab ich alles sehr gut überstanden und den Rest schaff ich auch noch. Bin seit Dez. im Chat zu finden und möchte mich bei Allen für die lustigen, aufmunternden und manchmal auch tröstenden Worte bedanken, ich kann schon nicht mehr ohne euch bin süchtig. Wir sehen uns im Chat. Bis dann Eure Siggi |
#6
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Hallo alle zusammen,
ich bin 48 Jahre, bekam den BK mit 46, brusterhaltend operiert,4 EC Chemos, 35 Bestrahlungen, 1 Jahr Mistel und komplementäre Medikament (Vitamine, Selen, Zink etc.) Bei mir wurde der Gentest gemacht und ich muß mit dem Ergebnis "positives Brustkrebsgen" leben. Daraufhin habe ich mir vorsorglich die Eierstöcke und die Gebärmutter entfernen lassen. Ich bin nun seit 23 Jahren verheiratet (auch immer noch mit demselben Mann) habe zwei Töchter im Alter von 17 und 14 Jahren. Mir geht es gut, ich habe bis heute kein Rezidiv und keine Metas und hoffe auch, daß es so bleibt. Bin schon während der 1 Woche Wartezeit auf das Ergebnis auf diese Forum gestoßen und habe es als sehr hilfreich empfunden. Meine Mutter war bereits 2000 an BK erkrankt, wurde auch brusthaltend operiert und ihr geht es heute auch gut, keine Rezidive, keine Metas. 2003 ist mein Mann an einem CUP-Syndrom (Krebs unbekannter Herkunft) mit Halsmetas erkrankt. Er wurde operiert und bekam Bestrahlungen in Kombination mit Chemos. Da diese eine sehr schwer Therapie ist (die gesamten Schleimhäute im Hals, Mund gehen vor die Hunde) hat mir das Forum CUP sehr, sehr geholfen, auch was Tipps und "Durchhalteparolen" anging. Das Problem ist, daß man den "Muttertumor" nicht gefunden hat, nur die Metastasen im Hals. Nun steht für uns schon wieder eine Woche Warten auf ein Ergebnis an, bei meinem Mann wurden jetzt erhöhte PSA Werte und eine verhärtete Prostata festgestellt und heute wurde eine Stanzbiopsie der Prostata gemacht. Auch hier habe ich im Forum schon im Vorfeld gute Tipps bekommen. Insgesamt muß ich sagen, egal in welchem Forum man ist, es wird immer versucht zu helfen und auch Tipps weiterzugeben. Liebe Grüße an alle und eine gute Woche Barbara |
#7
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Hallo Ihr Lieben
ich bin Angehörige, 44 Jahre, verh. und eine Tochter(24) und auch ein Nordlicht. Meine Schwägerin(43) ist im letzten Jahr an BK erkrankt, hatte 6 chemos und bekommt nun Bestrahlungen. Ich begleite und betreue meine Schwägerin täglich, versorge sie mit den notwendigen Spritzen, sie bekommt unheimlich viel Neupogen, sie kann das nicht selbst, da sie eine Spritzenphobie hat. Euch allen auch eine schöne Woche und haltet die "Ohren steif" |
#8
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Hallo allerseits,
da muß ich mich doch auch gleich anschließen: Ich bin 45 Jahre alt und wohne in München. Die Diagnose BK bekam ich im Juli2004 und sogleich auch 2 OP's und Ablatio rechs. Weil meine 6 Tumore alle noch "kleine Krebschen" und stark hormonpositiv waren, blieb mir die Chemo erspart, und so stecke ich seit September 2004 in der Antihormontherapie, mit allen Nebenwirkungen, die man so braucht. Im Grunde genommen bin ich echt dankbar, dass meine Radiologin so hartnäckig war und mich zum operieren geschickt hat, obwohl man den Krebs nicht richtg sehen konnte, weder in der Mammografie noch im Ultraschall und bei der Stanz-Biopsie ergab sich auch "nur" ein Vorstufe. Trotzdem haut es mich seit dem ziemlich herum, wie wir in Bayern sagen, aber das gehört wohl dazu. Nach einer Krebsdiagnose ist man nicht mehr derselbe Mensch wie vorher, und das ist auch gut so! Ich bin verheiratet seit 18 Jahren, auch immer noch mit dem gleichen Mann, und habe einen Sohn mit 14. Vor allem mein Mann hat mir in den vergangenen Monaten sehr viel geholfen! In meiner Familie gab es auch den einen oder anderen Krebs: Meine Mutter bekam BK vor drei Jahren mit 72, nimmt Tamoxifen, und es geht ihr recht gut. Meine Oma hatte BK mit 90 und ihr wurde eine Brust abgenommen, sie hat dann noch weiter 3 Jahre gelebt. Es war immer die rechte Brust - bei Oma, Mutter und bei mir auch! Und auch die Schwester meines Vaters war an BK erkrankt in jungen Jahren, mit 43, im Jahr 1972. Damals gab es nur Ablatio, Lymphknoten raus und heftige Bestrahlungen. Sie hat danach noch 30 Jahre wirklich gut gelebt, bis dann elend an Leukämie verstarb. Also ist eine genetische Kiste in unserer Familie nicht auszuschließen - ich werde das untersuchen lassen. Was mich hoffnungsvoll stimmt, ist, dass alle Frauen und vor allem meine Tante noch lange gelebt haben ohne größere neue Probleme. Denn das hab ich auch vor - 30 Jahre sollten es mindestens noch werden ! In diesem Forum hab ich schon bei meiner Diagnose viel gelesen und dadurch viele Informationen kompakt bekommen, die mir sehr geholfen haben. Heute bin ich auch schon fast "süchtig" und schau jeden Tag mal vorbei und gebe meinen "Senf" dazu. Ich freu mich darauf, die eine oder andere Frau mal persönlich kennezulernen beim geplanten Südstaatlerinnen-Treffen! Liebe Grüße an alle von der Goldmaus, die eigentlich Evi heißt und im Chat als EviMaus auftaucht (allerdings nicht so oft) |
#9
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Hallöchen,
ich bin die sterni, komme aus Niedersachsen, bin 40 Jahre alt, verheiratet, und habe einen 4-jährigen Sohn. Bin 02/2004 an BK erkrankt, Chemo (6 x EC) ab März 04, die ich sehr gut vertragen habe (abgesehen vom leidlichen Thema Haarausfall und Gewichtszunahme, aber ich arbeite dran, habe schon fast 3 Kilo runter), im August 04 beidseitige Ablatio auf eigenen Wunsch mit gleichzeitigem Brustaufbau. Seit Sommer 04 bekomme ich Arimidex und zusätzlich alle 3 Monate eine Trenantone-Gyn-Spritze. Leider weigern sich meine Stöckchen immer noch, ihre Funktion einzustellen, weswegen jetzt auf Zoladex umgestiegen werden soll. Trotzdem bin ich am Überlegen, ob ich mir die Eierstöcke nicht lieber entfernen lasse, da meine Tumore hormonabhängig waren. Weiterhin möchte ich mir nach Ostern meine Mamillen nachkonstruieren lassen. Schließlich will ich noch Oma werden!!! Im KK bin ich seit Frühjahr letzten Jahres, und möchte hiermit nochmal allen hier danken, die mir immer wieder Mut gemacht und mich getröstet haben, wenn ich mal ganz unten war. Schön, daß es dieses Forum gibt!!! Ich wünsche Euch allen den Mut und die Kraft, diesen ganzen Sch... zu bekämpfen. Auf viele weitere Jahre mit Euch freut sich Eure sterni |
#10
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Hallo,
ich bin Regina, im Chat auch unter dem Nick "Musikmurmel" zu finden. Ich bin 35 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Töchter (5 und 8). Ich wohne in der Oberpfalz und bin von Beruf Arzthelferin. Nachdem ich bereits vor 15 Jahren einen Lymphdrüsenkrebs (allerdings Anfangsstadium) mittels massiver Strahlentherapie besiegt habe, bekam ich im Juni 2004 die Diagnose BK mitgeteilt. Ich hatte daraufhin Ablatio, 6 x FEC, 30 Bestrahlungen. Eine Hormontherapie bekomme ich nicht, da mein TU hormonnegativ war. Mir geht es sehr gut, ich habe während der ganzen Therapie stundenweise gearbeitet und bin seit Januar wieder in meiner Teilzeitstelle tätig. Meine Reha werde ich dann nach Ostern antreten! Ich freu mich auf ein Treffen mit euch in der Plauderecke oder im Chat Liebe Grüße und Servus Regina/Musikmurmel |
#11
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Liebe Mitstreiterinnen,
ich heiße Monika, bin 51 Jhr. jung und lebe in NRW.Ich wurde am 01.10.03 brusterhaltend operiert, die Lymphknoten waren frei. Trotzdem leichte Chemo (CMF) und 33 Bestrahlungen. Therapieende Mai 04 und nun noch Antihormontherapie mit Tamoxifen.Von den Nebenwirkungen mal abgesehen geht es mir super und damit das soll auch so bleiben. In diesem Sinne alles Liebe Monika |
#12
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Hallo,
dann möchte ich mich auch einmal vorstellen. Ich bin 51 Jahre alt bzw. jung und lebe auch in NRW. Bin seit fast 30 Jahren mit den gleichem Mann verheiratet und habe einen 25-jährigen Sohn. Anfang April 2003 erhielt ich die Diagnose BK. Es wurde eine Ablatio der rechten Brust mit gleichzeitiger Expandereinlage durchgeführt. Danach erhielt ich 3 EC-Chemos, 28 Bestrahlungen und noch einmal 3EC-Chemos. Anschließend mtl. Zoladex. Nach erfolgter AHB wurde dann im Dezember 2003 der Brustaufbau vorgenommen. IM März 2004 Verdacht auf Rezidiv in der Brust. Hat sich aber nicht bestätigt. Ab Juni 2004 Probleme mit der Lunge und im September wurde dann bei einer Bronchoskopie Tumorzellen in der Lunge festgestellt. Ab September deshalb zusätzlich Aromasin. Im Dezember 2004 stellten sich dann erhebliche Probleme und Schmerzen bei der Wirbelsäule ein. Im Januar 2005 wurden dann Metas im Lendenwirbelbereich festgestellt. Seit dem zusätzlich Zometa und seit Montag Bestrahlungen. Mein erster Kontakt mit dem Krebs-Kompass war allerdings bereits 2001, als man bei meinem Mann Prostatakrebs feststellte und ich auf Suche ging nach Informationen, die man von den meisten Ärzten eben nicht so ausführlich erhält. Nachdem man bei mir BK feststellte, hat es aber doch einige Wochen gebraucht um mich selbst dann in diesem Forum mit meiner Krankheit auseinander zu setzen. Vor allem durch sehr viel lesen hier im Forum, habe ich eigentlich erst richtige Aufklärung über unsere Erkrankung erhalten. Die damaligen Chirurgen haben mich "im Regen" stehen lassen. Sie erklärten mir nicht einmal, dass mein Tumor hormonabhänig war und ich deshalb eine AHT machen sollte. Ich bekam einfach eine Zoladex-Spritze und das war es. Das ich nun einmal im Monat die Zoladex bekommen musste, sagte man mir nicht. Erst hier im Forum las ich darüber. Ich bin sehr gerne hier. Es wurden mir schon oft sehr viele Fragen beantwortet und ihr habt micht auch schon das ein oder andere Mal lieb unterstützt. Euch allen wünsche ich weiterhin alles Gute, vor allem keine Rückfälle. Liebe Grüße Waltraud |
#13
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Hallo zusammen,
ich wurde Weihnachten 2002 links brusterhaltend operiert. Die Lymphdrüsen mußten vollständig entfernt werden, weil 7 befallen waren. Ich hatte 6 Chemos inclusive Ganzkörperglatze und danach 33 Bestrahlungen. Seit April 2003 nehme ich Tamoxifen. Meinen kleinen Abstecker richtung Arimidex habe ich bitter bereut. Nach 6 Wochen sah mein Haar aus, als hätte ich wieder Chemo. Leider leide ich unter extremen Einschlaf- und Durchschlafstörungen. Ich bin gerade aufgestanden. Das soll sich ja nach Tamox wieder ändern.Sind ja nur noch knapp über 3 Jahre. Bisher waren alle Nachuntersuchungen negativ. Na. Das finde ich doch positiv!!! Ich denke auch nicht ständig daran, was noch kommen könnte sondern nehme die Zeit, wie sie kommt. Ansonsten lebe ich in Hamburg, bin ich seit 1999 wieder verheiratet, wohne aber mit meinem Mann nicht zusammen, weil wir beide einen Knall haben. Jeder von uns hat ein Katzenpaar. Weil die sich nicht vertragen, haben wir 2 Wohnungen übereinander. Wir habe aber auch festgestellt, dass das die Garantie für eine lange gute Ehe sein könnte. Ich fand erst im Oktober 2004 zu Euch und habe viel erfahren und Trost bekommen, wenn ich ihn brauchte. Ich bin gerne im Chat, wenn nicht gar so viel los ist und unterzeichne daher immer mit meinem Chat-Nick. Ganz liebe Grüße an alle BarbaraO |
#14
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Hallo Mädels, ihr kennt mich unter dem Namen "Rubbelmaus", aber mein richtiger Name ist Heidi. Ich bin 56 Jahre alt und seit 37 Jahren mit meinem "Zuckermann" verheiratet. Unser Sohn ist im März 2002 im Alter von 34 Jahren verstorben.Wir wohnen in Köln. Seit Oktober 2000 bin ich durch die Krankheit EU-Rentnerin.
Im Mai 2000 wurde bei mir BK mit Metastasen festgestellt.Die ärztliche Prognose damals war sehr ungünstig (Überlebungschancen 10-20%) Im Rahmen einer Studie bekam ich insges. 12 Chemos und 28 Bestrahlungen. Durch die ersten 6 Intensivchemos (Epirubicin, Taxol) hatten sich der Primärtumor und die Metastasen völlig zurückgebildet.Es konnte daraufhin brusterhaltend operiert werden.Bis heute bin ich ohne Rezidiv und Metastasen! Leider hat sich bei mir durch das Taxol eine Polyneuropathie in Händen und Füßen gebildet, die auch nicht mehr heilbar ist. Ich bin seitdem gehbehindert (Krücke, Gehwagen), falle plötzlich ohne Grund hin und habe starke Nervenschmerzen.Ich habe insges. 3 Jahre und 8 Monate Tamoxifen bzw. Arimidex eingenommen. Seit Oktober 2004 habe ich aber die AHT wegen extremer Nebenwirkungen abgesetzt. Ich habe mich für Lebensqualität und gegen Lebensquälerei entschieden. Nach langem Kampf mit meinem Rechtsanwalt bin ich jetzt endlich seit vorigem Jahr, auch vom Versorgungsamt als 100% schwerbehindert anerkannt worden.Seit meiner Erkrankung bis jetzt bin ich in pschologischer Betreuung, die mir sehr geholfen hat. Außerdem werde ich von einer Heilpraktikerin mitbehandelt. Z.Zt. nehme ich noch Selen und Vitamine und seit einigen Tagen H15 (Weihrauch). Für mich selber mache ich Reiki und meditiere. Lese viel und bin fast jeden Tag im Internet. Hier melde ich mich seit Oktober ungefragt zu Wort. Ich bin froh, mich hier im KK mit so vielen Frauen austauschen zu können, auch wenn alle nicht immer einer Meinung sind. Denn hier kann ich mir Rat holen und meine Erfahrungen anderen Betroffenen mitteilen. Mit einigen Frauen aus dem KK tausche ich auch private mails aus. Außerdem habe ich mich entschieden, mindestens 80 Jahre alt zu werden! Mein Leitspruch ist: Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren (Berthold Brecht). So, jetzt kennt ihr mich ganz genau. Macht es gut Heidi/Rubbelmaus |
#15
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Hallo,
ich bin noch 49 Jahre alt, verheitatet und habe zwei Mädchen, 14 und fast 12 Jahre alt. Und ich komme auch aus dem Norden. Meinen BK hatte ich zum ersten Mal Ende 1994. Ich war 39 und dachte, ich erlebe meinen 40sten nicht mehr. Es folgten 12 CMF und 33 Bestrahlungen, der Tumor war G2 und Hormonrezeptor positiv. Da ich damals noch vor der Menopause war, gab es kein Tamoxifen. Dann hatte ich 7,5Jahre Ruhe und dachte, das wäre eine Episode in meinem Leben gewesen. Dann der Schock. Bei einer Routinemammo wurde ein Tumor in der anderen Brust gefunden. Diesmal etwas heftiger, G3 und Hormonrezeptor negativ. Es folgten 6x EC und 33 Bestrahlungen. Genau 1 Jahr später hatte ich nur 7 Wochen nach der Routinemammo Schmerzen und was war: Lymphknoten, atypisch im Brustdrüsengewebe waren befallen. Also wieder OP.Keine weitere Therapie. Dann 17 Monate Ruhe. Wieder bei der Routinesono wurde Lymphknotenbefall im Schlüsselbeinbereich festgestellt. Also wurde die Achsel ein drittes Mal geöffnet und ausgeräumt. Dann wieder Bestrahlung, die ich gerade hinter mir habe. Das Forum habe ich vor ein paar Wochen entdeckt und finde es ganz hilfreich. Ich bin ganz froh, dass es das Internet gibt und man sich doch recht einfach Informationen beschaffen kann, die man sonst nicht hätte. Schön finde ich auch die Plauderecke, da ich finde, dass das Zwischenmenschliche sehr wichtig ist. Ich mag nicht nur von Krankheit schreiben oder darüber lesen. Geholfen hat mir bisher immer mein Garten, er ist eine Supertherapie. Besonders in der Natur merke ich, dass sie mir guttut. Trotzdem möchte ich gerne eine Therapie bei einem/er Psychoonkologen/in machen, da ich merke, dass ich es alleine nicht mehr schaffe. Außerdem möchte ich meine Familie ein bisschen raushalten, sie leiden schon genug. Ich wünsche uns allen, dass es uns noch gaaaaaaaaaanz lange gibt |
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