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#1
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Hallo liebe Frauen,
ich weiß nicht, ob ich mir die „eierlegende Wollmilchsau“ wünsche, ob ich eine äußerst schwierige Patientin bin – oder was sonst mit mir los ist. Aber irgendwie habe ich bei der Wahl der Krankenhäuser nie wirkliches Glück. Meine erste OP im Januar 2005 (subtotale Mastektomie mit Sofortaufbau durch Latissimus-Dorsi-Lappen, Tumor: G3, pT 2 (4 cm), pN1a (2/17), Rezeptoren und HER2-neu neg.) ließ ich in einer Klinik durchführen, die kurz danach Brustzentrum wurde. Die Ärzte dort haben handwerklich wohl ganz gut gearbeitet, haben sich auch relativ viel Zeit für mich genommen, allerdings hat sich inzwischen herausgestellt, dass ich über die Folgen der Behandlung, die damals durchgeführt wurde, nicht in vollem Umfang aufgeklärt wurde. Aber vor allem die Pflege dort ließ sehr zu wünschen übrig. Es galt das Motto: „Patienten pflegen Patienten.“ D.h., wer im Zimmer besser dran war, hat die betreut, die nicht konnten – und das fand ich nicht wirklich hitverdächtig. Nun habe ich Anfang November 2006 per MRT die Diagnose „dringender Rezidivverdacht“ erhalten – und ging aufgrund meiner ersten Erfahrungen in ein anderes Brustzentrum. Nach den ersten Diagnosegesprächen hatte ich das Gefühl, dort gut aufgehoben zu sein. Allerdings hat sich dieses Gefühl nach meinem Entschluss, den Knoten operativ entfernen zu lassen, verändert. Ich hatte dort den Eindruck, dass die Ärzte sehr gehetzt sind und für den Patienten erst dann Zeit haben, wenn er sich über das „Im-Nicht-Wissen-gehalten-werden“ beklagt. Inzwischen hat sich herausgestellt: es war definitiv ein Rezidiv und ich stehe vor der Entscheidung, wie die weitere Behandlung aussehen soll. Da der Bericht des Tumorboards, der mir vorliegt, bereits diverse Differenzen zu den bisher tatsächlich durchgeführten Behandlungen aufweist (und das, obwohl ich SÄMTLICHE vorhergehenden Berichte dorthin geschleppt habe) und auch kein Wort darüber drin steht, dass – vor einer endgültigen Empfehlung - vielleicht nach Metas geschaut werden sollte, hat sich mein Vertrauen in dieses zweite Brustzentrum nicht wirklich gefestigt. Hier in den Foren habe ich von Euch schon viel über die gute Betreuung in Brustzentren gelesen. Daher meine Frage an Euch: wie finde ich denn um Himmels Willen ein solches????? Ich danke Euch schon jetzt für Eure Tipps. Liebe Grüße Barbara |
#2
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Hallo Barbara,
wenn ich mich recht erinnere wurde hier im Forum ein Link eingestellt über eine Krankenhausliste/Brustzentren, guck mal ganz oben! Meine Erfahrung war die Frauenklinik vom Roten Kreuz in München. Ich fühlte mich dort sehr gut und liebevoll betreut, Prof. Eiermann und sein Team haben wohl auch einen sehr guten Ruf und es ist eine angenehme kleine Klinik. Den Aufbau mit Lat. Dorsi führen sie dort auch hauptsächlich durch. Viele Grüsse Claudia |
#3
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Hallo Moonlady!
Ich kann mich Claudia8 nur anschließen - Frauenklinik vom Roten Kreuz war auch für mich die beste Adresse. Dort sind sie total lieb und fürsorglich - ich würde wieder dorthingehen. Frag dort einfach mal nach - maile Dir auch gerne die Telefonnummern. Alles Gute Christine
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#4
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Hallöchen,
es ist bestimmt auch eine frage der entfernung. wer familie hat will ja meist nicht unbedingt so sehr weit weg von zuhause. ich weiß dass die uniklinik in freiburg einen sehr guten ruf hat, was das medizinische angeht, wie die pflege ist weiß ich nicht. außerdem hat freiburg auch ein krebszentrum in welches man auch zur reha kann, dort soll die pflege sehr gut sein. eventuell kann dir auch die krankenkasse oder der mdk ein zertifiziertes brustzentrum nennen. lg aus hh |
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