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#1
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Hallo,
habt ihr schon mal ein MRT bekommen? Dann wisst ihr ja, dass das Ergebnis nicht sofort kommt. Dauert wohl etwas, die Auswertung. Es wird ein Brief an die/den Gyn geschickt, der teilt einem dann das Ergebnis mit. Absolut untragbar, find ich, wenn man auf eine wichtige Diagnose wartet. So bei mir: Sono ergab, dass nicht sicher ist, ob Narbengewebe oder erneuter tumoröser Prozess in operierter Brust ist. Empfehlung MRT. Dieses wurde am Dienstag durchgeführt. (Davon, dasss ich keinen Arzt sah und eine Studentin die Vorbesprechnung mit mir in der Umkleidekabine (!!!) durchführte, will ich gar nicht reden.) Ich erbat Durchschrift des Befundes an mich und fragte, ob es möglich sei, dass ich das Ergebnis telefonisch erfrage. Ja, absolut ausnahmsweise und ich solle Donnerstag anrufen. So, das habe ich heute getan, insgesamt 3 x und immer wurde ich vertröstet, abgewimmelt oder hingehalten. Erst wurde Rückruf versprochen, kam natürlich nicht, dann wurde ein Fax versprochen, natürlich ebenfalls Fehlanzeige. Jetzt habe ich die Nase voll!! Habe mir 2 Bier "reingeknallt" und ein herrlich angenehmes "Scheißegalgefühl". Vielleicht gut so, dass ich noch nichts weiss, so versaue ich mir wenigstens nicht das Wochenende ! Mein Mann hat Geburtstag, wir bekommen Besuch.Reicht doch eigentlich, wenn ich Montag eine eventuelle Hiobsbotschaft bekomme. Und wenn doch alles okay ist, umso besser! Aber irgendwo kanns das doch nicht sein?! Ich versteh ja, dass die Helferinnen keine Auskunft geben dürfen, und dass die Ärzte überlastet sind, aber wo bleibt da das Mitgefühl?? Schönen Abend wünscht Intscha: confused: |
#2
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Hallo intscha,
es tut mir leid , was dir da passiert ist. Ich halte es immer so, das ich nicht weg gehe, bis ich nicht wenigstens einen Kurzbefund habe. Ich würde einen Sitzstreik veranstalten wenn sie mir nicht sagen was los ist. Ruf morgen früh noch mal an und lasse dich nicht abwimmeln, die wissen manchmal gar nicht was Frau nervlich mitmacht. Ich hoffe du bekommst einen guten Befund. Schöne Grüße Milly |
#3
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Hallo Intscha,
ich halte es immer so, dass ich am nächsten Tag die Bilder abhole und um ein Fax bitte, sobald der Befund da ist. Das hat auch fast immer geklappt. Es war auch nie ein Problem, dass ich eine Berichtskopie bekomme, für meine Akte. Wenn Du es nicht soooooooooo weit zur Praxis hast, würde ich morgen bei denen auf der Matte stehen. Oder zumindest anrufen und nicht abwimmeln lassen. Das ist unmenschlich, was die machen. Ich wünsche Dir, dass der Befund ok ist. ![]() |
#4
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Hallo meine liebe Intscha!
Ich weiß ganz genau wie Du Dich fühlst - mir erging es ja ähnlich mit der Vakuumbiopsie. Mein Ergebnis kam auch nicht wie besprochen nach 3 Tagen, sondern erst nach über einer Woche und dann auch noch zum Radiologen und nicht zu mir. Manchmal denk ich, wenn wir als krebskranke Frauen dorthin gehen um einen evtl. neuen Befund abklären zu lassen, dann denken die dort: Die wissen doch was auf sie zukommt und die können damit schon umgehen! Ach Intscha ![]() ![]() Christine
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#5
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Hallo Intscha,
ich hatte vor zwei Jahren MRT der Leber und musste nur etwa 30 Minuten auf die Auswertung warten. Ich wäre auch nicht nach Hause gegangen, ohne etwas zu erfahren. Mein Eindruck war aber, dass sie mich gar nicht ohne Befund nach Haue schicken wollten. In dieser Praxis erfährt jeder den Befund wenigstans mündlich. Schriftlich kommt er wenige Tage später. So müsste es eigentlich überall sein. Viele Grüße, Theophanu |
#6
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Hallo Intscha!
Das ist natürlich ziemlich blöd gelaufen, so darf man ja nicht mit Patienten umgehen! Nur eines möchte ich noch sagen: Daß Studenten Aufnahmegespräche führen, ist an Unikliniken und anderen Lehrkrankenhäusern völlig normal, die besprechen das anschließend normalerweise mit dem zuständigen Arzt. Irgendwann müssen die Studenten ja auch mal auf die Patienten losgelassen werden, sonst lernen sie es nie ![]() Gruß Alannah |
#7
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Hallo ,
heute habe ich nun endlich das Ergebnis des MRT bekommen und zwar durchschriftlich als Brief. Das Ergebnis ist wischi-waschi, nach dem Motte "Nix genaues weiss man nicht.." Zum Narbengewebe heißt es zwar: "Unveränderter Nachweis des periareoläen Narbengewebes" das ist natürlich gut, aber dann auch: " neu aufgetreten eine kontastmittelaufnehm. präpektorale Veränderung, die aufgrund von Patientenbewegung einer dynamischen Messung nicht zugängig ist. Außerdem erfolgte das MRT unter 12 Monate nach der Bestrahlung, sodass eine sichere Beurteilung der Läsion nicht möglich ist.DD durch die Bestrahlung bedingte Läsion." Weiteres Proceder: Verlaufskontrolle nach Ablauf von 12 Monaten nach dem letzten Bestrahlungstermin. Na toll!! Da hab ich so schön stillgelegen, nur ein einziges Mal gezuckt, als es so laut wurde und genau das hat es wohl vermurkst. Naja, wenigstens hab ich nun wieder Schonfrist bis Januar 2007 ;-)) Danke nochmal für eure Anteilnahme, liebe Grüße von einer nur mittelmäßig erleichterten Intscha ![]() |
#8
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Hallo Intscha!
Du hast recht, dass klingt ein wenig nach Wischi-Waschi. Aber ich glaube, dass es anscheinend nichts Ernstes ist und so soll es auch bleiben. Ein schwer erkämpfter Befund! Ich wünsche Dir für die Kontrolle alles Gute Gerlinde |
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