Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 13.04.2006, 21:51
3Jane 3Jane ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.03.2006
Beiträge: 62
Standard HCC Primärtumor in der Leber

Hallo!
Ich weiß nicht, ob ich in diesem Bereich nun richtig bin. Ich stells jetzt einfach mal hier rein:
Welches Krankenhaus bzw. welche Ärtze in Österreich ist bzw sind zu empfehlen, wenn es sich um einen Primärtumor der Leber (HCC) handelt. Würde mich freuen, wenn ich hier einen Tip bekommen könnte.
LG 3Jane
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 14.04.2006, 17:24
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.10.2005
Beiträge: 241
Standard AW: HCC Primärtumor in der Leber

Hallo, leider weiß ich auch keine Ärzte in Österreich die behandeln können. Ich hatte vor kurzem hier von der SIRT-Methode in München gesprochen. Kannst ja mal bei Bedarf nachschauen. Die Methode wird zur Zeit nur in München und Lübeck praktiziert. Aus irgendeinem Bericht habe ich auch rausgelesen, das die Methode auch in Wien gemacht wird. Ließ dir meinen Bericht einfach mal durch und sicher findest du dann auch irgendwo die Adresse in Wien. Das ist das einzigste was ich dir anbieten kann.
Viele grüße Michaele
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 14.04.2006, 18:07
Jutta Karin Jutta Karin ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.09.2005
Beiträge: 72
Standard AW: HCC Primärtumor in der Leber

Hallo,ich glaube am Besten ist die Rudolfstiftung,besser gesagt Dr.Bischof.Meine Schwiegermutter ist auch bei ihn in Behandlung.Sie hat Leberzirrose,Hep.C.Aber ich glaube er ist auch dafür Zuständig,wir sind sehr zufrieden mit ihm.Er ist sehr bemüht um seine Patienten.
Ihr solltet es einfach probieren.
Rudolfstiftung Wien 1030,Juchgasse
Telefon:711650 und dann Leberambulanz verlangen


Alles Gute Jutta
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 15.04.2006, 22:43
3Jane 3Jane ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.03.2006
Beiträge: 62
Standard AW: HCC Primärtumor in der Leber

Danke für die Antworten, werde mich mal mehr über Rudolfsstiftung und SIRT-Methode kundigmachen.
LG 3Jane
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 19.04.2006, 16:56
Jutta Karin Jutta Karin ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.09.2005
Beiträge: 72
Standard AW: HCC Primärtumor in der Leber

Hallo

Kann ich dir nur empfehlen,schreib mir doch bitte wie es weitergeht
Lg.aus Wien Jutta
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 21.05.2006, 13:34
abcd abcd ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.05.2006
Beiträge: 13
Standard AW: HCC Primärtumor in der Leber

Zitat:
Zitat von 3Jane
Hallo!
Ich weiß nicht, ob ich in diesem Bereich nun richtig bin. Ich stells jetzt einfach mal hier rein:
Welches Krankenhaus bzw. welche Ärtze in Österreich ist bzw sind zu empfehlen, wenn es sich um einen Primärtumor der Leber (HCC) handelt. Würde mich freuen, wenn ich hier einen Tip bekommen könnte.
LG 3Jane
Hallo 3Jane. Bin neu hier, daher kann ich dir erst jetzt antworten. Also die SIRT Therapie wird im AKH Wien durchgeführt. Der Leberspezialist heißt Univ.Prof. Dr. Thomas Grünberger. Hoff ich hab dir weiterhelfen können. LG
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 21.05.2006, 22:41
3Jane 3Jane ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.03.2006
Beiträge: 62
Standard AW: HCC Primärtumor in der Leber

Danke vielmals für deine Antwort. leider glaub ich aber, dass die SIRT bei meiner Mutter nicht zur anwendung kommen kann; aber es ist wahrscheinlich besser, wenn ich das einen Profi entscheiden lasse;

Kennst du eventuell Dr. Zilienski aus dem AKH (soll dort ja auch sowas wie ein Papst sein?)

LG 3Jane
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 22.05.2006, 06:46
abcd abcd ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.05.2006
Beiträge: 13
Standard AW: HCC Primärtumor in der Leber

Hallo,

sorry kenn ich nicht. Wir hatten erst vorige Woche erfahren, dass mein Vater (59) Darmkrebs hat und schon zwei Meta sich in der Leber gebildet haben. Er wurde dort von Dr. Herbst (Papst in der Chirurgie) am Darm operiert, Leber wird nach 3monatiger Chemo (in der Rudolfstiftung) im AKH von Dr. Grünberger operiert und dann wieder 3 Monate Chemo. Ich schreib das hier so cool,aber in wirklichkeit gehts mir saudreckig, nochdazu habe ich hier gelesen, dass viele nicht auf die chemo ansprechen und sich die meta vermehren.
was ist eigentlich mit deiner mutter? tut mir leid dass ich dich das frage, aber wie gesagt bin neu hier, und hab noch nicht alle berichte durch.
auf jeden fall müssen wir angehörige stark sein. lg
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 22.05.2006, 22:15
3Jane 3Jane ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.03.2006
Beiträge: 62
Standard AW: HCC Primärtumor in der Leber

Das tut mir sehr leid für deinen Vater; er ist ja auch noch eigentlich ein junggebliebener. 59 jahre ist ja noch kein Alter. Wenn du erst vor kurzen die Diagnose erfahren hast, dann ist das ja vollkommen klar, dass du bzw. deine Familie noch vollkommen durch den Wind seit; Nach der Diagnose bricht bei jeden die Welt zusammen; das ist vollkommen normal;
Bei meiner Mutter schaut es momentan leider nicht so gut aus; die Diangose hat sie im Februar erhalten (da sah sie noch blühend aus und war voll Energie) und jetzt das genau Gegenteil; jede körperliche Aktivität erschöpft sie; die Chemo greift bei ihr nicht; leider ist ihr Tumor gar nicht operabel;

Aber, sie hat ja einen Primärtumor in der Leber; das trifft ja nicht auf deinen Vater zu; wenn der Darmkrebs mal herausgeschnitten ist, dann ist schon der halbe Weg bei euch gegangen; Sind die Metastasen in der Leber deines Vaters schon so groß, dass sie nicht ohne Chemo zur Verkleinerung entfernt werden können; oder zielt die Chemo nur drauf ab, dass alle anderen Streuungen des Krebses im Körper abgetötet wird; wenn zweiteres Zutrifft, dann sind eure Chancen nicht so schlecht, dass es deinen Vater bald wieder besser geht;
Wünsche euch noch viel Kraft
LG 3Jane
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 23.05.2006, 11:41
abcd abcd ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.05.2006
Beiträge: 13
Standard AW: HCC Primärtumor in der Leber

hi,

es ist alles so schrecklich - dass mit deiner mutter tut mir so leid.

ich glaube mein vater bekommt die chemo zwecks verkleinerung der meta,
die sind bissi größer als 2cm und die ärtze wollen sie dadruch kleiner bekommen. genauer weiß ich es nicht - heute hat er auf jeden fall noch eine ct der leber und die chemo fängt erst am 31.5.06 an.
momentan gehts im gut, er ist schon zu hause, und ißt wirklich ganz viel. gott sei dank, er hat insg. 10 kilo abgenommen und er brauch wieder mehr kilos falls es ihm schlecht geht auf die chemo und er wieder abnimmt.
alles so furchtbar, meine mutter (56) wurde erst im sep. 05 an brustkrebs operiert, stadium 2 - gott sei dank keine chemo. sie sollte sich eigentlich jetzt auch erholen und keinen streß haben und jetzt das mit meinem vater.
offensichtlich wirken beide für mich sehr stark, ich hoffe, sie sind es auch, und sind es nicht nur vor uns kinder(28 und 39)

Darf ich fragen wo deine mutter behandelt wird - ich meine, kommt ihr aus wien?

lg
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 02.06.2006, 12:47
3Jane 3Jane ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.03.2006
Beiträge: 62
Standard Leberwerte?

Was bedeutet es, wenn die Leberwerte (weiß nicht genau welche) von 600 auf 800 während der Chemotherapie bei einem primären Lebertumor steigen?
hat hier zufälligerweise jemand eine Idee oder Erfahrung dazu?

LG 3Jane
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 04.06.2006, 22:30
3Jane 3Jane ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.03.2006
Beiträge: 62
Standard AW: Leberwerte?

Habe nun die genaue Bezeichnung des Leberwerts:

Alkalische Phosph. 860 U/l (der war vor einer Woche noch 600)
(g-GT blieb gleich bei 496 U/l)

Vielleicht kann jemand mit diesen Werten etwas anfangen?

LG 3Jane
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 06.06.2006, 21:44
Benutzerbild von Erle
Erle Erle ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.03.2006
Ort: Düren, NRW
Beiträge: 594
Standard AW: Leberwerte?

Hallo Jane,

ich weiß zwar, dass diese zwei Werte zu den Leberwerten gehört (und dass sie verdammt erhöht sind ), aber was es nun bedeutet????
Also zumindest steht bei den Laborwerten immer alkalische Phosphatase Richtwert 30-120 und Gamma-Glutamyt-Transferase Richtwert <66
Da frag mal lieber den Arzt oder such mal im Internet. Ich hab viele Informationen bei Netdoktor.de unter "Laborwerte" bekommen.
(Ups... durfte ich den Link bzw. die Url hier reinsetzen?)

Ich kann Dir nur sagen, dass mein Mann Lebermetastasen hat, aber seine Leberwerte (also auch diese zwei) 1a sind... ist mir übrigens ein Rätsel.
Das muss ICH mir halt mal vom Arzt erklären lassen.
Liebe Grüße Erle

Geändert von Erle (06.06.2006 um 21:47 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 07.06.2006, 23:55
3Jane 3Jane ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.03.2006
Beiträge: 62
Standard AW: Leberwerte?

Danke für deine Antwort. Im Netdoktor habe ich auch schon nachgelesen, jedoch ist ja das alles sehr allgemein gehalten.
Meine Mutter ist gestern ins Krankenhaus gekommen, da es ihr serh schlecht ging; dort wurde uns gesagt, dass diese Werte auch durch die lange Chemo kommen kann; aber wir müssen noch die restlichen Untersuchungen abwarten um genaueres zu erfahren.

Danke auf jeden Fall

PS: Auch wenn diese 2 Werte bei meiner Mutter sehr hoch sind und waren, hatte sie zu keiner Zeit Tumormarker im Blut, obwohl sie einen weit ausgebreiteten Lebertumor hat.
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 18.06.2006, 18:22
3Jane 3Jane ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.03.2006
Beiträge: 62
Standard Wichtig: Eure Meinung!

Meine Mutter hat einen primären lebertumor mit Lungemetastasen; sie bekam 5 Zyklen Ganzkörperchemo (von 6 Zyklen); dann wurde abgebrochen, da ihre Leberwerte rapid bergab gingen; sie bekam dann nach einer Woche Tumorfierber (hat sich jetzt herausgestellt); bei den Untersuchungen wurde auch festgestellt, dass sie Bauchwasser eingelagert hat; in ihren Füßen ist nun auch Wasser;
Der Arzt sagte mir, dass sie bald sterben wird (zwischen ein paar Tage und 8 Wochen meinte er ist alles drin); ich weiß als einzige von der Familie bescheid; auch meine Mutter weiß es nicht (hatte heute noch ein Gespräch mit ihr); nachdem sie das Fieber überstanden hat, ist sie wieder so zuversichtlich und spricht von allen Sachen, die sie machen wird und von der Zukunft;

Mein Problem jetzt: Ich weiß nicht, ob ich es meinen Vater (der wahrscheinlich einen Nervenzusammenbruch dabei erleidet), meiner Schwester (die sowieso psychisch schon aus den letzten Loch pfeift) und meinem Bruder (der einigermaßen ansprechbar ist) sagen soll; die Ärzte sagen anscheinend meiner Mutter auch nichts;

Jetzt habe ich mir überlegt, ob ich gar nichts sage und erst wenns wieder schlimmer wird etwas sage; oder nur meinem Bruder etwas sagen soll;
oder doch der ganzen Familie; aber ich will es ehrlich gesagt keinem sagen, solange es nicht sein muß; ich bin etwas verzweifelt;

Könntet ihr mir bitte sagen, wie ihr so etwas gemacht habt bzw. wie ihr euch in meiner Situation entscheiden würdet; vielleicht komme ich dann zu einem richtigen Entscheidung (ich glaube aber nicht das irgendeine Entscheidung die ich treffe, die richtige ist in dieser Situation)
Danke schon mal im Voraus

LG 3Jane

Geändert von 3Jane (18.06.2006 um 18:37 Uhr)
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:43 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55