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#1
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Hallo zusammen,
wir fühlt man sich denn während der Bestrahlung? Wie läuft das eigentlich konkret ab? Ich dachte immer, ich lümmel mich ein zweimal unter ne Art Sonnenbank ![]() ![]() Viele Grüße Sabine |
#2
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Sorry , jetzt ganz im Ernst: Bestrahlt wird über eine bestimmte Anzahl von Tagen - Wochen(5xdie Woche), fixiert wird man im allgemeinen nicht, es richtet sich jedoch auch einwenig nach dem Körperteil: Abdeckungen zum Schutz- man leuchtet auch nicht, die einzelne Bestrahlung dauert nur ca 1/2 Minute. Wenn es einem gut geht, kann man PKW fahren, ist allerdings nicht unbedingt empfehlenswert und vernünftig. Das ganze hat mit der Sonnenbank nichts zu tun, es ist eine spezielle Maschine mit einem Arm - der zieht vom Gerät aus mit reichlich Abstand zum Körper und bestrahlt die besagte Stelle. Besser kann ich es Dir leider nicht erklären. ![]() struwwelpeter ![]() ![]() ![]() |
#3
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Hallo Struwwelpeter,
danke für die Antwort! Wie fühlt man sich denn in dieser Zeit? Ich hatte mal was von grippeähnlichen Symptomen gelesen. Hat man also irgendwelche Gliederschmerzen? Und: war mir schon klar, dass es in der Strahlenklinik nicht so aussieht wie im Beach Paradise Studio um die Ecke ![]() Viele Grüße Sabine |
#4
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Hallo Marla,
![]() Ich wünsche Dir, dass Du alles mit geringfügen, besser gar keinen Begleiterscheinungen packst. ![]() |
#5
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Liebe Marla.Singer,
![]() Bestrahlungen laufen abhängig von der jeweiligen Erkrankung ab. Da mir nicht bekannt ist welche Diagnose Du hast - ist mein Statement allgemein gehalten. Die Anzahl, die Dosis und die Bestrahlungsfelder werden abhängig von der Erkrankung, dem Tumortyp und der Ausdehnung festgelegt. Die Nebenwirkungen können davon abhängig von Null bis völliger Erschöpfung bzw. Abbruch der Behandlung liegen (lt. Literatur Null - getroffen habe ich nur wenige Patienten die "nichts" gefühlt haben - waren Patientinnen mit relativ kleinen Bestrahlungsfeldern bei Brusttumoren) Auch der sogenannte "Strahlenkater" kommt immer wieder vor - ich kenne es am eigenen Leib - man fühlt sich wie nach einer durchzechten Nacht. Abhängig von der Einrichtung / Klinik /Zentrum wo man behandelt wird, ist auch die Betreuung - bereits bei den geringsten Anzeichen von Unwohlbefinden sollte man nachdrücklich den Arzt darauf hinweisen - Medikamente die Übelkeit "unterdrücken" können sehr hilfreich sein. Auch vor der Bestrahlung einen Diätassistenten/ die Ernährungsberatung zu konsultieren kann sehr hilfreich sein. Der strapazierte Körper kann mit einer angepaßten Ernährung etwas leichter fertig werden. Viel frische Luft - leichte Spaziergänge und Ruhephasen erhöhen das Wohlbefinden - direkte Sonnenbestrahlung wäre zu vermeiden - aber das ist unter Umständen von Mensch zu Mensch verschieden. Leider werden diese einfachen Hilfestellungen sehr oft nicht gleich angeboten - obwohl sie nichts kosten und eine höhere Lebensqualität bringen. Viel Kraft und Zuversicht wünscht Dir artwolf aus wien ![]() |
#6
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Liebe Marla.Singer,
Nachtrag : Unter der Internetadresse http://http://www.krebshilfe.de/ findest Du unter Infoangebot /Broschüren/ Die blauen Ratgeber / Strahlentherapie eine sehr gute und fundierte Zusammenfassung über diese Thematik, schau doch mal rein! LG aus wien , artwolf ![]() |
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