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#1
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Liebe Frauen,
habe mein re-staging hinter mir und es sieht ganz gut aus. Hab zwar noch keine Besprechung gehabt, aber die Metastasen in Leber, Knochenmark, Haut sind nicht mehr oder größer geworden , sondern teils ganz weg und sonst weniger geworden und damit kann ich, so wie es sich zur Zeit anfühlt, ganz gut leben. Mein Tumormarker ist von 600 auf 60 gesunken!! Ein Hoch auf die FEC!!!! Nachdem, was ich inzwischen gelesen und gehört habe, ist das intakte Immusystem das "A" und "O"! Ist es in Ordnung, kann es die Krebszellen rechtzeitig zerstören. Ich nehme zur Zeit und das schon einige Jahre Vitamin C+E, ein Multivitamin- Präparat, einige Schüssler- Salze, Zink, Selen. (Vielleicht hab ich auch noch was vergessen?) Da ich seit September ja auch Xeloda nehme, ist es glaub ich besonders wichtig etwas für meine Gesundheit zu tun, anstatt die Krankheit schleifen zu lassen. Was tut ihr für euch? Mach die Dosierung eigentlich auch nur "Pi mal Daumen", vielleicht bekomm ich ja noch einen guten Tipp? Liebe Grüße und ein schönes Wochenende für euch und denkt dran: keinen Stress!!!!! Ina |
#2
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Hallo,
ich versuche, mein Immunsystem mit Orthomol immun, einem Mikronährstoffpräparat aus der Apotheke zu stärken. Bin am Anfang einer Chemotherapie, die Stärkung funktioniert zur Zeit leider nicht. Die Tabletten gegen Übelkeit helfen nicht wirklich. Mir ist schlecht, ich habe plötzlich keinen Appetit mehr und liege die meiste Zeit im Bett, weil da die Übelkeit geringer ist. Wenn es so weitergeht, habe ich Bedenken, dass ich die Chemo nicht durchhalten werde. Mein Magen rumort die ganze Zeit. Schluckauf, Sodbrennen und nicht mehr in der Lage, den Haushalt etc. zu machen. Größere Vorkommnisse muss man ja melden. Ich werde das auch melden, wenn es nicht übers Wochenende nachlässt, weil ich nicht viele Wochen lang so leben kann. Gruß Anwi |
#3
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Liebe Ina.
Sicher spricht nichts dagegen, Vitamine einzunehmen. Aber das Problem bei den Krebszellen ist nicht, dass unser Immunsystem zu schwach war, den Krebs zu besiegen, sondern dass es die Krebszellen nicht als krank erkannt hat. Da hilft auch eine Stärkung nichts. Natürlich ist ein gutes Immunsystem in allen Lebenslagen wichtig. Ich würde viel obst und Gemüse essen, leichten Ausdauersport betrieben, so Du kannst. Vitaminpräparate sind nachweislich nicht so gesund wie echtes Obst und Gemüse, da sekundäre Pflanzenwirkstoffe nicht enthalten sind. Viele Vitamine scheidet man auch ungenutzt aus, da der Körper eine so große Menge gar nicht brauchen kann. Wichtig ist natürlich auch, dass man das Gefühl hat, sich etwas gutes zu tun. Ich wünsche Dir alles Liebe und dass die Metas nicht schlimmer werden. Liebe Anwi. Wie lange hält denn dieser Zustand schon an? Ich habe meistens 3-6 Tage schlimme Probleme, kann auch fast nur liegen und wenig essen. Mal ist es mehr, mal weniger schlimm. Es gibt immer noch Medikamente, die helfen können. Sprich nächstes mal darüber, wie schlimm es für Dich war. Dann wird der Onkologe versuchen, bessere Medis für dich zu finden. Bitte brich die Therapie nicht ab. Bei mir ist die 2. und 3. Woche immer erträglich. Meistens geht es schnell bergauf. Ich wünsche Dir das auch. bitte halte durch!! Liebe Grüße Katja |
#4
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Hallo Ina,
Ich nehme, wie auch Anwi, die Orthomol immun Tabletten. Dazu nehme ich zusätzlich noch 2x am Tag Vitamin C Depot-Tabletten. Ich hatte während der ganzen Chemo-Zeit nur eine Erkältung. In den Orthomol-Tablette ist eigentlich alles drin, was man so braucht. Da braucht man wenigstens nicht immer an verschiedene Medikament denken. Ist leider auch nicht ganz billig, kann man aber ganz gut im Internet kaufen. Ich hoffe, du findest noch was passendes für dich Liebe Grüße Sandra |
#5
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Ich nehme auch ein Vitaminpräparat, es heißt Juice plus. Ist ein schweizer Präparat, das ich von meinem Arbeitgeben bekommen habe. Mein Chef schluckt das selber, mein Hausarzt auch.
Zusätzlich nehme ich Vit. B 12, es soll gegen die Muskel und Gelenkschmerzen helfen. Mit meiner Onkologin ist das abgesprochen, sie hat nichts dagegen, hält es aber nicht für notwendig,wenn man sich gesund ernährt. Das war aber gerade während der Chemo teilweise schwierig. Frisches Obst hat da immer Sodbrennen bei mir ausgelöst, die Vitaminpille nicht. Bei einer gesunden Ernahrung sind zusätzliche Vitamine eigentlich nicht notwendig, aber es gibt mir das Gefühl etwas zu tun. Während der ganzen Chemo hatte ich nicht einen Infekt, jetzt nachdem die Blutwerte wieder ok sind, zwei Monate nach der letzten Chemo hat's mich erwischt..............Husten, Halsschmerzen, Schnupfen. ![]() |
#6
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Hallo Katja,
der Zustand begann erst am Mittwoch abend, dem Tag meiner ersten Chemo. Konnte die ganze Nacht nicht schlafen, mir war übel. Jedoch ohne Erbrechen. hatte darüber hinaus ein Schweregefühl in den Beinen. Es war bestimmt auch Nervosität mit dabei. Ich nehme Orthomol-Immun nicht in Tablettenform, sondern als Granulat, in Flüssigkeit eingerührt. Ein Beutel verteilt auf 2 bis 3 Tage, weil die Nährstoffe ziemlich hoch dosiert sein sollen und das Ganze säuerlich schmeckt, also bestimmt auch nicht grade magenfreundlich ist. Ich will nichts unter- oder übertreiben, sondern bezüglich zusätzlicher Nährstoffe den goldenen Mittelweg gehen. Habe mich heute nachmittag gezwungen, Pudding und Obst zu essen. Kann jetzt zumindest wieder für kurze Zeit aufstehen. Ich werde die Chemo nicht von mir aus abbrechen, weil das meine einzige Chance auf Heilung ist. Mein Rückfallrisiko ist sonst ziemlich hoch. Und ich will ja leben, auch wenn die Lebensqualität zurzeit sehr gering ist. Ich hatte mir die Chemo nur nicht so niederschmetternd vorgestellt, sondern eben viel schonender. Liebe Grüße Anwi |
#7
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Hallo Katja,
bin genau Deiner Meinung. Wir haben den Krebs nicht bekommen, weil unser Immunsystem zu schwach war, sondern weil es ihn nicht erkannt hat. Das ist der springende Punkt. Ich habe schon vor meinem BK auf eine ausgewogene Ernährung geachtet und esse viel Obst und Gemüse. Trotzdem will ich schließlich nichts unversucht lassen und schlucke täglich meine Vitaminpillen. Eine schöne Adventszeit wünscht allen hier im Forum Doro dritteradvent.jpg
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Schatten, die auf unser Leben fallen, sind nichts anderes als ein sicheres Zeichen dafür, dass es irgendwo ein Licht geben muss, das es sich lohnt zu suchen. |
#8
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Ich habe wärhrend der Chemo immer Kräcker oder Salzbrezel am Bett stehen gehabt, die habe ich dann gegessen, bevor ich aufgestanden bin. Anschließend habe ich meine Medis gegen die Übelkeit genommen und hab dann noch ca 1 Std im Bett gelegen. Danach gings immer gut mit dem aufstehen. Sobald mir wieder übel wurde, habe ich wieder etwas gegessen und regelmäßig MCP Tropfen genommen. Die Chemo hat mir zwar 6 kg Gewicht mehr gebracht, ![]() Ich habe auch von anderen schon gehört, dass sie essen mussten um Übelkeit zu vermeiden. Biete deinem Magen lieber was trockenes an, statt mit Pudding und Obst anzufangen.................. auch wenns nicht so gesund ist. |
#9
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Hallo Anwi,
mein Name ist Karin und ich komme aus Niedersachsen. Ich habe auch Brustkrebs der im August 2005 festgestellt wurde und bin brusterhaltend Operiert worden. Anschließend 8 Chemos (die ersten 4 habe ich ganz gut verkraftet) bei den nächsten 4 verhielt es sich anders. Das was Du beschrieben hast. Übelkeit, Mattigkeit, Lustlos etc. Mein Tip für Dich wäre versuche immer zu Essen (Kleinigkeiten nicht zuviel) außerdem hat sich bei mir bewährt Haferflockensuppe mit etwas Zucker und einem Stück Butter. Das habe ich immer bei mir behalten können. Außerdem habe ich viel Brokkoli, Rote Beete, viel frisches Gemüse, Obst und Obstsäfte zu mir genommen. Außerdem auch wenn es schwer fällt immer mal einen Spaziergang gemacht. Ich konnte nicht anders (mußte raus) habe einen kleinen Hund. Und mein Mann (Schichtdienst) die Kinder beide in der Lehre konnten nicht immer gehen. Ich betreue außerdem seit 3 Jahren einen 92 Jahre alten Herrn mit Prostata Krebs und Metas in den Knochen. Bin immer 3 mal am Tag zu ihm hingefahren. Ich hoffe, das Du damit etwas anfangen kannst und das ich Dir vielleicht etwas damit geholfen habe. Gruß Karin (Netterchathh) ![]() |
#10
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Hallo,
danke für Eure Tipps. Ich finde es bewundernswert, wenn man sich trotz eigener schwerer Krankheit noch um andere so intensiv kümmert. Selbst wäre ich derzeit nicht dazu in der Lage. Immerhin: Es geht mir heute wesentlich besser. Die Übelkeit ist weg. Ich fühle mich zwar noch nicht richtig leistungsfähig, aber ich habe wieder Appetit. Wenn auch nur auf Bestimmtes. Das mit den Haferflocken ist eine gute Idee. Helfen tun mir zur Zeit auch Heidelbeeren aus dem Glas. Diese habe ich gestern mehrmals am Tag in kleinen Portionen gegessen und sie haben meinen Magen scheinbar beruhigt. Er rumort nicht mehr so arg, hat wohl am Anfang gegen die chemischen Substanzen protestiert. Liebe Grüße Anwi |
#11
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Hallo Anwi.
Es freut mich, dass es Dir wieder besser geht!!! ![]() Liebe Grüße Katja |
#12
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Hallo Ihr Lieben,
auch ich habe in meiner Chemozeit Orthomol Immun in Tablettenform genommen, da wie schon erwähnt, die Dinger ziemlich teuer sind, hat mein Apotheker mir ein Angebot gemacht. Ich hab gleich 6 Pakete auf einmal gekauft und bekam ein 7tes dazu, war zwar eine Stange Geld auf einmal, aber im Endeffekt hab ich doch ganz schön gespart, also nur Mut und in Eurer Apotheke fragen. LG Taho
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"Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft. " Maria von Ebner-Eschenbach
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#13
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Hallo Ina,
meine Gynäkologin hat mir zu einer Kur mit hochdosiertem Selen geraten. Ich habe es in Ampullen aus der Apotheke bezogen. Da Selen sehr schnell ausflockt muss man beachten, das vor und nach der Einnahme kein Vitamin C verzehrt werden darf. Ich habe es meist nachts geschluckt. Mit falscher oder zu gering dosierter Einnahme vieler Präparate kann man sich mehr schaden als nützen. Seit der Kur im Herbst 2005 hatte ich nicht mal mehr einen Schnupfen. ![]() Vom Apotheker weiß ich auch, das es für unsere Zwecke (BK) wirklich hoch dosiert sein muss, um zu nützen. Ansonsten esse ich viel Gemüse und regelmäßig auch Obst (Äpfel). Von Obst nehme ich leider zu schnell zu. ![]() Viele Grüsse Gabielli |
#14
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Hallo, ich habe sowieso Schwierigkeiten, Tabletten etc. regelmäßig und konsequent einzunehmen, bis auf die AHT Arimidex, zur Stärkung des Immunsystems trinke ich so oft wie möglich frisch gepreßten Birne-Ingwer-Saft und mache bei aufkommenden Erkältungssymptomen eine Eberrautentee-Kur 3 Tage hintereinander morgens, mittags, abends 1Tasse Eberraute-Tee, 4 Tage Pause, dann wieder 3Tage Teekur. Der Tee ist teuer, aber verglichen mit anderen Medis etc. günstig, ich habe meinen Immunstatus bestimmen lassen, und mir wurde von der Misteltherapie in diesem Zusammenhang als unnötig abgeraten...ich glaube , daß es der Körper mit Ernährung, Sport und positiven Denken selber schaffen könnte, aber nach so einem "Lauf" durch Chemo/Strahlen und wegbrechendem Familienleben ist das in der Gesamtheit nicht so selbstverständlich zu schaffen....aber was zählt ist der gute Wille und der Versuch....der Tee schmeckt garnicht schlecht für mich als notorische Kaffeeliebhaberin
Alles Liebe Gabi |
#15
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Hallo alle zusammen,
außer Gemüse und Obst esse ich hin und wieder Kalmutbrot. Das Kalmutkorn (dieses Urkorn stammt aus Ägypten) bekommt man im Reformhaus. Sie mahlen es mitunter auch, denn es ist ein sehr hartes Korn. Manche Biobäcker können es als Brot auch bestellen. Das selbstgebackene Kalmutbrot schmeckt aber besser. Kalmut ist reich an Eiweiß, vielen verschiedenen Mineralien und besonders mit hohem Selengehalt. (Was heute eher selten ist) Ein selbstgebackenes Brot, mit dem Bewußtsein etwas gesundes zu essen, kann man ganz anders genießen. Liebe Grüße Mumbi ![]() |
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