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#1
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Hallo, ich habe mal eine frage! Ich habe am 31.1.07 meine 1 Chemo TAC bekommen, die ich bisher ganz gut vertragen habe. Mein Arzt hat mir gesagt, dass man mit einer Misteltherapie anfangen kann.
Hat jemand von Euch erfahrungen damit? Wie läuft das ab? Man muss ich ja wohl selber spritzen!? Schaden kann es ja eigentlich nicht, oder? Ich wurde mich freuen, Eure Meinung zu hören. lg juli |
#2
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Hallo Juli,
![]() ich habe mit der Misteltherapie nach der ersten chemo begonnen. Die Chefärztin in meinem Brustzentrum hielt sich sehr zurück:".....blablabla......ist nichts erwiesen..... ![]() ![]() ![]() Ich und meine Homöopatin sind der Meinung Mistel unterstützt und kräftigt das Immunsystem. Ich habe zwei Kinder und die brachten schon einige Erkältungen mit nach Hause. Diese Erkältungen bzw. grippalen Infekte kosteten mich nur ein müdes Lächeln. Bin jetzt in der Bestrahlung und muss sagen bis auf meine kleine Müdigkeit gehts mir recht gut. Ich kann nur Mut zur Mistel machen. Übrigens die Mistel wird von der KK bezahlt. Von meiner auf jeden Fall. Ach, Selen nehme ich auch noch! liebe Grüße Regina |
#3
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Hallo Juli,
mir hat mein Onkologe die Mistelspritzen verschrieben. Vor Beginn der Behandlung wurde eine Vortestung mit einer verdünnten Lösung vorgenommen, um eine eventuell bestehende Überempfindlichkeit auszuschließen. Ich habe auch schon Mistel während der Chemo gespritzt, allerdings könnte es Unterschiede geben, zwischen den verschiedenen Chemos. Liebe Grüße Renate |
#4
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Hallo Renate´, danke Dir für Deine Antwort. Werde vorher auch erstmal einen Allergietest machen & dann soll wohl im Blut noch der Immunstatus bestimmt werden. Ich würde es eigentlich sehr gerne machen. Schaden kann es ja eigentlich nicht. Werde mich mal melden, was dabei rausgekommen ist.
Lg Juli |
#5
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Hallo Juli,
ich hatte 2005 BK. Nach Chemo und Bestrahlung habe ich mit einer Misteltherapie angefangen. Meine Onkologin war da sehr aufgeschlossen und hat gemeint ich solle dem Körper nicht zu viel auf einmal zumuten und das mit der Mistel im Anschluss machen, als eine Art Aufbau.Gerade in der Zeit in der man Chemo, Bestrahlung und vielleicht die ein oder andere Injektion oder Blutentnahme bekommt soll man sich dann auch noch spritzten. Sie meinte auch die psychische Wirkung sich zu spritzten mit der Meinung sich damit im Anschluss an alle anderen Therapien jetzt etwas Gutes zu tun sein sehr wichtig!! Nach dem Monate lang andauernd etwas anderes kam um den Krebs zu besiegen dann auf einmal die totale Ruhe, man fällt in ein Loch und fragt sich was kann ich jetzt für mich tun, damit der K. nicht noch mal kommt / es mir besser geht. Obwohl ich eine Pollenallergie auf Frühblüher und einige Gräser habe hatte ich keine Probleme. Ich habe 3 Monate lang 3 mal wöchentl. gespritzt, dann 3 Monate pausiert und dass gleiche dann noch Mal von vorne gemacht. Ich konnt in dieser zeit wieder gut schlafen und war ausgeglichener. Das mit den Spritzten hat mir die Ärztin 3 Mal gezeigt, auch um zu sehen ob ich keine Allergische Reaktion habe. Rund um den Einstich soll es ruhig ein wenig rot werden und jucken, dass zeigt dass der Körper sich mit dem "Stoff" auseinandersetzt. Jetzt mache ich nichts mehr und mir geht es ganz gut. Hoffe die Info`s helfen dir bei deiner Entscheidung weiter. Tina |
#6
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Hallo Juli,
meine Frau hatte auch eine Misteltherapie begonnen, musste sie allerdings wegen einer Überreaktion wieder absetzen. Ein Test im Vorfeld kann also nichts schaden. Verschrieben hat sie der Hausarzt. Die Krankenkasse muss zahlen. Dazu gibt es ein Gerichtsurteil (ich glaube aus 2006?). Weiss nicht mehr wo ich es gelesen habe. Bei uns ging es ohne Schwierigkeiten. Dass ein Gericht sich mit der Sache beschäftigt hat, ist schon mal ein Indiz für die Wirksamkeit der Therapie. Auf jeden Fall wird das Immunsystem gestärkt. Somit kann der Körper sich auch besser selber gegen den Krebs wehren. Selen ist auch gut. Alles, was man neben der Schulmedizin macht, sollte mit den behandelnden Ärzten abgesprochen werden. Es genügt schon, wenn sie nichts dagegen haben. Auch die Natur-Medizin kennt Wechsel- und Nebenwirkungen (siehe Grapefruit). Viel Glück und Gottes Segen Helmut |
#7
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Hallo Tina,
vielen lieben dank, für Deine antwort. Bisher hab ich auch noch nicht angefangen, ich merke , dass man wirklich viel zu tun hat. Mal sehen,aber es hört sich bei Dior echt gut an. Denke auch, dass man nach der ganzen Therapie nicht so genau weiß, was man machen kann/ soll.... Mit den spritzen würde ich schon irgendwie hinbekommen, bin Arzthelferin & machte das ja was täglich, wie es dann allerdings bei mir aussieht, das weiß ich nicht. Bin sicher ne Pfeife ![]() Du hast alles gut überstanden?? Das freut mich sehr, ich werde das auch alles schaffen, egal wie. Lass es Dir gut gehen Lg Juli |
#8
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Artikel in der Apotheken Rundschau: Krankenkassen müssen Mistelpräparate zur Unterstützung einer Krebserkrankung erstatten. Das geht aus einem Urteil des Sozialgerichts Dresden hervor, das jetzt rechtskräftig wurde. Begründung: Die Misteltherapie gilt innerhalb dieser besonderen Therapierichtung als Standard in der Krebsbehandlung AZ: S 28KR 534/045
Mir wurde vor 19 Jahren noch eine Lebenserwartung von zwei Jahren vorhergesagt. Außer dem großen Können meines Profs schiebe ich mein Überleben auf die Mistel. Damals war ich in einer Studie für Lektinol Alles erdenklich Gute bebe |
#9
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liebe mistel-interessierte!
ich bin auf der abteilung für komplementärmedizin der universitätsklinik wien in behandlung. dort war man - im gegensatz zu barbaraOs meinung - der ansicht, dass mistel nicht zur besseren verträglichkeit der therapie sondern DANACH - also, bei mir, NACH abschluss der therapie, eben zur stärkung des immunsystems gegeben wird. ich spritze die msitel nun zweieinhalb jahre (bin gottseidank rückfallfrei und hoffe, das bleibt so). die dosis wird individuell angepasst. auch die baumsorte auf der die mistel wächst wird unterschieden, wie ja auch masha schreibt. thymustherapie bekam ich während der chemo. passt für mich auch zu mashas worten, dass das immunsystem für die mistel nicht ganz parterre sein soll, sonst reagiert es nicht. alles liebe suzie |
#10
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Hallo!
Weil schon spät und keine Zeit zum Forschen habe, eine Frage, ob ich das richtig verstanden/raus gelesen habe: Der Sinn einer Misteltherapie ist, das Immunsystem zu stärken bzw. anzukurbeln? LG, Manuela ![]()
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Versuche, unbekümmert zu leben wie ein Kind. Für das Kind zählt der Moment - es staunt über jeden. |
#11
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Liebe Manuela,
als bei mir das Thema vor knapp 5 Jahren "spruchreif" wurde, hat man mir das genau so erklärt : Ich solle ausdrücklich erst n a c h BK OP, Chemo und Bestrahlungen mit dem Spritzen beginnen, weil die Mistel (für BK-Betroffene von einem bestimmten Baum) das Immunsystem ankurbeln solle. In der Zwischenzeit wurde/wird weiterhin fleißig gestritten. Ich sehe im Freundeskreis, dass das Verhalten der PatientInnen - verständlicherweise - auch abhängig von der Beratung der Ärzte oder Heilpraktiker ist. Und schlussendlich entscheidet dann Jede/r individuell, wie er sich verhält. Fast alle Betroffenen die ich kenne haben sich auf das Spritzen über einen Zeitraum von ca. 2 Jahren beschränkt. Alles erdenklich Gute wünscht
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Ilse |
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