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#1
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Liebe Frauen,
aufgrund eines erneuten Rezidives lasse ich nächste Woche ein PET-CT machen. Da ich "nur" gesetzlich versichert bin, muss ich es selbst zahlen. ![]() Jetzt meine Frage: gibt es Möglichkeiten, die KK wenigstens zu einem Zuschuss zu überreden? Wer kann mir da helfen? Das Gerät steht nicht in einem Krankenhaus, sondern in einem Radiologiezentrum. Vielen Dank und viele Grüße |
#2
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liebe margit
auch ich bekam damals einen schreck denn auch unsere krankenkasse lehnte die kostenübernahme ab,das gerät war auch ausserhalb,es dauerte aber lass nicht locker.unser hausarzt ist ein schatz er kämpfte mit uns und siehe da.....es geht doch wenn sie nur wollen .leider hat es nur nichts gebracht lieben gruß sylvia ein lächerlicher betrag eigendlich,was ist ein menschenleben wert? ![]() |
#3
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Liebe Margrit,
wie wirkt sich dein Rezidiv denn aus ? Eine verdächtige Verdichtung in der Brust ??? Dann würde ich eher eine Biopsie machen lassen; das ist sicher. Oder geht es um die Aufspürung von kleinsten Metastasen ? Im Land der medizinischen Technologie gibt es so viele Unsicherheiten ... Einerseits wird der PET-Methode zugeschrieben, Metastasen in frühen Stadien sichtbar zu machen. Die Frage ist, ob MRT nicht reicht. Andererseits ist eines sicher: eine Praxis, die teure Geräte gekauft hat, muss sie aus wirtschaftlichen Gründen auch einsetzen .... ![]() Was ich machen würde: 1. Kosten umfassend klären - inklusive aller "Zusatzkosten" für diese Maßnahme, und zwar schriftlich. Komplettpreis also. Diesbezüglich habe ich schon böse Überaschungen erlebt. 2. Zweitmeinung in einem zert. Brustzentrum, das über ein PET-Gerät verfügt, einholen. 3. Falls Entscheidung für PET: den Arzt bitten, eine Begründung für den Einsatz zu geben. Persönlich damit zur Krankenkasse gehen, mit Antrag zwecks Kostenübernahme in der Tasche. Ich drücke dir fest die Daumen ! Liebe Grüße Sonnenhunger |
#4
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Hallo,
danke erstmal für Eure Antworten. Das Rezidiv befindet sich in der Achsel, ist durch eine Sono entdeckt worden. Es ist das 6.!!! seit 2002. Biopsie ist gleich erfolgt, also wissen wir, dass es bösartig ist. Das letzte MRT war Mitte August, also noch nicht lange her. Damals oB. Da bei mir Rezidive sehr schnell gewachsen sind, die Brust vor knapp zwei Jahren entfernt wurde, ist natürlich die Angst da, dass noch mehr Herde vorhanden sind. Außerdem wäre jetzt ein neues Staging fällig und wenn man mal die Kosten zusammenzählt, dann ist ein PET-CT auch nicht viel teurer, wenn nicht sogar preisgünstiger. Außerdem würde ich mir einige Kontrastmittel sparen, die sicher auch nicht unbedingt gesundheitsförderlich sind. Und viel Zeit in Arztpraxen. Dazu mehrfache Angstmomente vor dem Ergebnis. Viele Grüße |
#5
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Liebe Margrit,
![]() erstmal möchte ich dir sagen, wie leid es mir tut, dass sich wieder etwas bei dir entwickelt hat. Zum PET-CT kann ich nur folgenendes berichten. In diesem Jahr wurde bei mir von einem Röntgeninstitut in der HWS und LWS, sowie im Becken, nach einem Szinti weitere Knochenmetas gefunden. Der Röntgenologen war sich völlig sicher. Es wurde danach in in meiner Strahlenklinik (wo ich regelmässig behandelt werde) von meiner Onkologin eine MRT der gesamten Wirbelsäule angeordnet. Der Röntgenologe dort sah auf dem MRT aber keine Metas sondern "nur" Arthrosen in der HWS und LWS. Den Befund des Beckens (Beckenübersichtsaufnahme) konnte er gar nicht mehr sehen. Er ist sich auch sicher, dass sein Befund richtig ist. So, ich als Pat. sitze nun zwischen den Stühlen. Wer hat recht, wer nicht? Meine Neurologin möchte, dass ich den endgültigen Befund durch ein PET-CT abklären lasse. Alle anderen Ärzte halten das für überflüssig. Es brächte auch keine weiteren Erkenntnisse. Ich habe mich dann bei den entspr. Praxen und der Uniklinik Köln nach den Preisen erkundigt. Die Preise liegen zwischen 1.300 E (da muss aber ein Ganzkörper-CT vorher in meiner Strahlenklinik gemacht und mitgebracht werden) und 2800,-- E in der Uniklinik. Ich habe mich dann mit meiner KK der BEK kurzgeschlossen. Die Barmer lehnt die Kostenübernahem, auch anteilig, ab. Selbst wenn ich in der Uniklinik stationär aufgenommen würde und dann übr die stationäre Behandlung eine PET-CT bräuchte, würde die Kasse nicht zahlen. Das war wohl früher so üblich, die Pat. wurden 1-2 Tage stationär aufgenommen und dann wurde die Untersuchung von den Krankenkassen bezahlt. Gibt es aber nicht mehr, die Krankenkasse kommt auch dafür nicht mehr auf. Ansonsten bin ich mit der BEK hochzufrieden. Habe bis jetzt alles was ich brauchte, ohne Probleme bekommen. Nun habe ich mich entschlossen, abzuwarten. Also Margrit, selbst bei einem unklaren Befund wie bei mir, ist nix mit PET-CT von der KK. Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass du eine Lösung für dich findest und drücke dir die Daumen! Viele Grüsse Heidi |
#6
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Liebe Margit,
auch ich hatte ein Rezidiv und um ganz sicher zu sein, dass die Metastasen "nur" an der Lunge sind und nicht noch irgendwo anders hat mein Arzt gemeint dass eine PET-Untersuchung sehr sinnvoll wäre. Er hat auch gleich gesagt dass die Krankenkasse die Kosten der Untersuchung mit ziemlicher Sicherheit nicht übernehmen wird. Mir war das erstmal egal. Es mußte schnell gehandelt werden und ich habe es auf eigene Kosten machen lassen. Zu meiner eigenen Sicherheit. Anschließend habe ich mit der Krankenkasse in Verbindung gesetzt. ABLEHNUNG !! Der Arzt hat dann geschrieben dass es aufgrund ..... bla bla nötig war. Das Ende vom Lied war dann dass ich Klage eingereicht habe. Das Ganze hat sich über ein Jahr hingezogen und ich habe den Prozeß verloren, sprich mußte die 1.500,-- € selbst zahlen. Liebe Grüße, Claudia |
#7
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Hallo Margit,
wenn Du "beruhigter" bist, was ich mir gut vorstellen kann, dann würde ich die PET auf alle Fälle machen !! Wünsche Dir alles alles Gute ! Gruß, Claudia |
#8
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Hallo Margrit,
bei mir wurde am 30.03.07 ein PET-CT durchgeführt. Die Kasse hat anstandslos bezahlt. Ich hatte 1998 Darmkrebs und dieses Jahr im März wurde ein Tumor am Zungengrund festgestellt. Die Uniklinik hat mich für einen Tag stationär aufgenommen, ambulant hätte es die Krankenkasse nicht bezahlt. Dies wurde von den Ärzten entschieden und die BKK hatte keine Einwände. Da bei der PET unklare Stellen im Becken waren, wurde auch noch ein Knochenszintigramm gemacht auch ohne Einwand der Krankenkasse. Auch ein MRT wurde im April noch gemacht. Nach welchen Kriterien die Krankenkassen entscheiden???? Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen dass es mit der Konstenübernahme doch noch klappt. Lieben Gruss Rosemarie
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Colon ascendens carcinom,Mai 1998 HNPCC Zungengrundcarcinom März 2007 ( carcinoma in situ ) bei meinem Mann: seit Mai 2008 Zungencarcinom |
#9
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Mir wude bei einem Röntgeninstitut, bei dem ich mich erkundigt habe, dass ich die Bilder von einem neu gemachten Ganzkörper-CT mitbringen müsste. Anschl. würde dort im Institut die PET gemacht.
Das hiesse für mich als Schilddrüsenpatientin (bekomme Jodtabl. wegen Unterfunktion) und Diabetikerin II, ich würde erst ein Jodkontrastmittel und dann später noch eine Zuckerlösung bekommen. Also beides praktisch nicht für mich möglich. Hat das schon jemand gehört, dass zwar eine PET gemacht wird. Aber das Ganzkörper-CT gleichzeitig nicht? Das muss in meinen behandelnden Strahleninstitut vorab gemacht werden. Ich muss sagen, das hat mich doch ziemlich verwirrt. Aber ich habe mich nicht verhört, denn ohne ein CT vorab von einer anderen Praxis, wird die PET dort nicht gemacht. Ob die selber gar kein CT-Gerät haben? Für die PET soll ich dann 1300,-- E bezahlen und mir für die Untersuchung einen ganzen Tag frei nehmen. In der Uniklinik würde alles zusammen mit Auswertung, je nach Zeit der Bearbeitung, bis 2800,-- E kosten. Verwirtte Grüße ![]() Heidi Geändert von Rubbelmaus (11.11.2007 um 18:04 Uhr) |
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