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#1
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Hallo ihr Lieben,
ich will euch nicht nerven mit einem neuen Thread zu dem Thema, aber mir scheint es am einfachsten so, an Informationen und/oder Berichte zu kommen. Nach Chemo (8 Zyklen, FEC + Taxol) und Bestrahlung soll ich jetzt eine antihormonelle Therapie kriegen (mein BK ist stark hormonrezeptor-positiv). Mein Frauenarzt schlägt mir vor: 2 Jahre lang Tamoxifen, dann 3 Jahre lang einen Aromatasehemmer. Die Frage, die mir auf den Nägeln brennt: hat jemand von euch Erfahrungen mit Tamoxifen? Welche Nebenwirkungen hattet ihr? Und hat jemand Erfahrung mit dieser Kombi-Therapie? Ich danke euch schon mal fürs Lesen und wäre für jede Rückmeldung dankbar. Liebe Grüße von Chrissie |
#2
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Hallo Chrissie17
Ich habe HER2 3 und bekomme nun seit 1 woche Tamoxifen, am 3.01 fange ich mit Herceptin an. Ich habe bis jetzt noch keine Nebenwirkungen so feststellen können (ich nehme sie erst seit 1 woche). Ich wünsche dir alles Liebe und Gute, und einen schönen 3.Advent. Liebe grüße von Regina ![]() |
#3
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Hallo Chrissie,
nehme seit Juli Tamoxifen, wahrscheinlich wird auch bei mir nach 2 Jahren gewechselt. Vertrage es gut, sehe es als Mittel zum Überleben, da meine Hormonrezeptoren stark positiv waren. Hitzewallungen hatte ich schon in der Chemo, die sind besser geworden. Gewichtszunahme hatte ich nicht, aber auch keine Abnahme. Liebe Grüße, Lilli, die eigentlich Eva heißt ![]() |
#4
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Hallo Eva und Regina,
ich danke euch ganz herzlich für eure Antworten. Wisst ihr, ich habe so ein bisschen Vorbehalte gegen diese Antihormon-Sache. Chemo fand ich okay, Bestrahlung auch, leuchtete mir ein ... aber 5 Jahre lang Antihormone nehmen??? Da sträubt sich bei mir alles. Ich neige so ein bisschen dazu, es nun gut sein zu lassen mit den Behandlungen. Aber die Ärzte sagen natürlich, dass sich durch die Antihormone meine Überlebenschance enorm erhöht (Tumor war schon ziemlich groß, Lymphknoten befallen). Und trotzdem: vor allem habe ich Angst vor Gewichtszunahme; habe während Chemo und Bestrahlung nämlich 10 Kilo abgenommen - die will ich nicht wieder drauf kriegen. Und was ist mit Knochenschmerzen? Gelenkbeschwerden? Stimmungsschwankungen?? Da ich ohnehin unter Depressionen leide, deshalb auch in Behandlung bin, habe ich Angst, dass sich das womöglich noch verschlimmert. Wahrscheinlich können die wenigsten verstehen, dass ich solche Bedenken habe. Aber sie sind nun mal da. Deshalb finde ich es besonders lieb von euch, dass ihr geantwortet habt. Ich wünsche euch auch einen schönen 3. Advent, und liebe Grüße ![]() Chrissie |
#5
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Hallo Barbara,
ich finds gut, dass Du mal wieder ein paar Beiträge "hochgeholt" hast. Obwohl ich seit 2003 Tamoxifen und danach bis einschl. heute Aromasin nutze, hab ich gern mal wieder drüber gelesen. Es fällt einem doch das Eine oder Andere Argument auf und vergleicht mit den eigenen oft zweifelhaften Eindrücken ![]() In den vergangenen Wochen habe ich mich aus aktuellem Anlass mit dem "Weiternehmen" beschäftigt. Mein Gyn meinte, neueste Erkenntnisse besagten, man solle auch ohne erkennbare Metastasen bzw. Neuerkrankung über die berühmten erten 5 Jahre hinaus Aromatasehemmer nehmen - besonders wenn Lymphknoten befallen gewesen seien ![]() Na ja, bei mir ist der "Start" mit Tamoxifen kommenden Juni 5 Jahre her und Aromasin nehme ich nun seit ca. 2 1/2 Jahren. Mein Gynäkologe und der Onkologe empfehlen mir nun unabhängig voneinander - auch wenn bis Mitte nächsten Jahres alles nach menschlichem Ermessen clean bleibt - den Aromatasehemmer auf unbestimmte Zeit weiter zu nehmen :?) Ich bin noch unentschlossen. Einerseits sind ja die Nebenwirkungen nicht ohne, andererseits .............. Dir und allen Usern hier wünsche ich einen unkomplizierten Tag mit herzlichem Gruß
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Ilse |
#6
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Liebe Barbara,
vielen Dank für deine Hinweise, werde mich durch die Links mal durcharbeiten. Ich weiß übrigens natürlich, dass Tamoxifen kein Aromatasehemmer ist. Mein Gyn (er ist auch Onkologe) hat es ja extra ins Gespräch gebracht, weil ich solche Abneigung gegen die Aromatasehemmer habe, und schlug mir die Kombination 2 Jahre Tamoxifen + 3 Jahre Aromatasehemmer vor. Wenn ich erstmal Tamoxifen nehme, ist das besser, als wenn ich die Therapie ganz ablehne. Meine Angst vor Osteoporose und Gelenkbeschwerden wäre damit erstmal hinfällig. Dafür steigt mit Tamoxifen wieder die Gefahr von Gebärmutterschleimhautwucherungen. Alles nicht so einfach zu entscheiden, finde ich. Übrigens kämpfe ich mich noch durch die Bestrahlung. Mittlerweile hat sich meine Haut an einigen Stellen so entzündet, dass ich es nur noch mit Hilfe von Cortisonsalbe aushalte. Hätte nicht gedacht, dass die Bestrahlung so quälend werden kann. Liebe Grüße an dich, Barbara (lese deine Beiträge immer sehr gerne!) und alle, die hier lesen - und einen friedlichen 3. Advent, Chrissie |
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