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#1
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Bin ganz neu im Krebsforum und möchte mich vorstellen: Ich bin 46 Jahre alt und bei mir wurde Anfang August ein Ovarialcarcinom mit Metastasen im Bauchraum und im Bereich der Pleura festgestellt. Der persönliche Steckbrief hinsichtlich der Histopathologie lautet pT3c, G2, L1, pN1 (40/54), pM1 (PLE), R1; Figo-Stadium IV - mehr sog i ned!
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#2
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HI, NUN MÖCHTE ICH MICH AUCH MAL MELDEN. LESE ZEIT MITTE JAHR HIER STILL MIT. ES GIBT SO VIELE TOLLE LEUTE UNTER EUCH DAS MACHT ECHT MUT.
AM 10 MÄRZ DIESES JAHRES WURDE ICH WEGEN EXTREME MÜDIGKEIT, LUSTLOSIGKEIT, KENNE ICH VON MIR SO NICHT. DAZU HATTE ICH EINEN GESCHWOLLENEN BAUCH (ASZITES)UND WURDE IMMER BLEICHER UND BLEICHER. HABE DAS NATÜRLICH AUF ZU VIEL ARBEIT GESCHOBEN. INS KH ÜBERWIESEN, NACH VIELEN UNTERSUCHUNGEN, IHR KENNT ES JA. AM 12 MÄRZ WURDE MIR DANN MITGETEILT: OVARIALKARZINOM MIT FERNMETASTASEN STADIUM IV ![]() TUMOREN AN BEIDE EIERSTÖCKE. IM APRIL WAR DANN EINE OP(HYSTEREKTOMIE), FESTGELEGT WURDEN, ABER 3 TAGE VOR OP HATTE ICH WASSER IN DER LUNGE MIT METASTASEN. FOLGLICH ALSO KEINE OP. ![]() HABE DANN EINEN PORT BEKOMMEN DANKE FÜR DIESES DING ![]() STATTOP GAB ES CHEMO 3 MAL MIT CARBO/TAXOL, ERGBNISS METAS IN DER LUNGE WEG ![]() OP AM 1 JULI DAS WAR ANSTRENGEND ABER AUCH DAS WISST IHR JA. DANN WIEDER 3 MAL CHEMO CARBO/TAXOL. 12 SEPTEMBER HATTE ICH DANN DIE LETZTE GEPLANTE CHEMO. AM 25 SEPTEMBER KONTROLLE MIT RESULTAT NOCH VORHANDENE METASTASEN AN DEN LYMPHKNOTEN. AUF VERORDNUNG DANN 6 WOCHEN PAUSE NOVEMBER DANN WIEDER KONTROLLE MIT RESULTAT VERMEHRTE METAS AM LYMPHKNOTEN UND AM BAUCHFELL. JETZT WURDE NOCHMALS 3 MAL CHEMO VERORDNET ABER MIT CAELYX. ICH KÄMPFE AUFS NEUE TAG FÜR TAG ES GIBT FÜR MICH KEINE ALTERNATIVE. ES GRÜSST EUCH DAS FIGHTERGIRL |
#3
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Hallo fightergirl,
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und glaube fest daran, daß Caelix dir helfen wird. Gute Nacht Michaela |
#4
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Hallo Fightergirl,
wir kennen uns ja vom chat. Du knnst meine Devise, niemand weiss seinen Weg, aber wer aufhört, zu kämpfen hat sich bereits verlaufen. Ich wünsche Dir viel Kraft. Glaub nicht an Statistiken udn Prognosen, sondern erstelle Deine eigene Statistik. Alles Liebe Heiderose |
#5
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liebes fightergirl,
du arme hast ja schon sehr viel mitgemacht. das haut einem manchmal wirklich die beine weg (spreche aus erfahrung). sag mal, bist du in guter psychoonkologischer behandlung? ich meine, dass haben wir alle nötig, weil es viel unterstützung mit sich bringt. ich bin seit 2000 in psychotherapeutischer behandlung, erst einmal die woche, später in den schulferien gar nicht u. dann 2wöchentlich. es ist sooo wichtig! meine psychotherapeutin ist in einem ak mit onkologen u. psychotherapeuten und hat mir immer mut gemacht. eine erkenntnis aus ihrem mund: niemand trägt "schuld" an krebs. das sehen die sog. gesunden so, weil es ihnen vermeintlich hilft. aber die überlebensraten krebskranker sind da größer, wo optimismus da war. das war mir wichtig (nach nunmehr 2 rezidiven u. immer noch munter am ball). außerdem las ich hier mal (glaube, von christine): glaub keiner statistik, die du nicht selber gefälscht hast. wo bist du denn in behandlung? in einer uniklinik? die psychotherapeutin hatte ich übrigens von der krebsberatungsstelle hier bei uns in essen genannt bekommen. ich wünsche dir und caelix erfolg (hab übrigens neulich nach einem ek-vortrag eine dame nach caelix mit ihrem gatten kennengelernt, ihr gings gut) alles liebe frieda3 ![]() |
#6
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Hallo Paula,
freut mich zu hören, dass du die Chemo gut verträgst und schon einiges gebannt ist - mach ihn fertig den blöden Krebs, du schaffst das - tschaka. Tja und diese Selbsthilfedame - dess is hald Bayern gell. Fightergirl: Ach herrje du hast ja leider schon viel hinter dir. Ich drücke fest die Daumen, dass es diesmal mit der Chemo klappt und alles erwischt/vernichtet wird. Hast so recht - niemals aufgeben. Toi toi toi.
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LG Sunny |
#7
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hallo michaela, heiderose, frieda3 und sunny 64
vielen dank für die aufmunterungen, balsam für die seele. das ist schon richtig ich weigere mich einen strich in der statistik zu werden, NICHT MIT MIR!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ![]() nein ich bin nicht in pshychologischer behandlung, habe einen tollen ehemann und gutes umfeld an freunden und familie. mit welche ich lachen weinen und wütend sein darf und kann. aber wer weiss vielleicht brauche ich es eines tages. bin auch nicht an einer uniklinik ,wohne in der schweiz. bin hier im sogenannten kantonsspital, fühle mich da aber auch sehr gut aufgehoben. ich wünsch euch allen viel kraft schönen abend FIGHTERGIRL ![]() ps. hat jemand erfahrung mit hyperthermie????? |
#8
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![]() Hallo liebe Paula, ![]() herzlich Willkommen in diesem Forum. Da hast Du aber eine ganze Menge hinter Dich bringen müssen gell? Aber nun geht es ja offenbar bergauf. Dafür drücke ich Dir ganz fest die Daumen!!! Meine Geschichte steht auch in diesem Forum, bin jetzt leider zu müde, später aber sehr gerne mehr. liebe Grüße Manu ![]()
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Der Krebs kam leider ungefragt einfach so in mein Leben, nun kann er gefälligst ebenso wieder verschwinden und zwar auf NIMMERWIEDERSEHEN !!! ![]() |
#9
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liebe paula aus passau,
will dir mutmachen. nach 2 rezidiven (auch das kriegen wir klein oder weg) bin ich baff, dass sie so gut bei dir operiert haben (zumindest die erste op). die darmperfo hätte nicht sein müssen. bist du denn in einer uniklinik in behandlung? es ist nämlich vorteilhaft, in einer mit ek erfahrung besitzenden klinik behandelt zu werden. in bayern sitzen ja auch eine reihe "korniferen". jedenfalls haben sie den tm bei dir ja schon mal recht gut "hingekriegt". ich wünsche dir weiterhin sinkende kurse beim tm und aufwärtstrend an der börse gesundheit!!! herzlich willkommen hier (wenn auch aus doofem anlass) frieda3 ![]() ![]() |
#10
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Hallo Paula,
schade, dass du auch hier schreiben musst - aber es tut gut sich hier auszutauschen. Du hast wirklich schon einiges hinter dir wie ich lesen musste und so wie es aussieht bist du auf dem Aufwärtstreppchen. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass es weiter so gut weiter läuft und die Marker stetig sinken und du den blöden Krebs bekämpfen kannst. Bei mir ist es meine Mutter der sie kaum Chancen einräumen da sie zwei sehr große und einige kleine Tumore hat. Und wie ich gestern feststellen musste, hat es bei ihr auch ihre Hausärztin vergeigt, denn sie war schon viele Wochen vorher dort und hat immer wieder gefragt warum sie so einen dicken Bauch hat und das nicht normal wäre - die Ärztin meinte, das wär wohl bei manchen Menschen so ![]() Kämpf also tapfer weiter - Kopf hoch! ![]()
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LG Sunny |
#11
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Hallo Sunny,
ich finds auch schade, dass ich hier schreiben muss. Die Erkrankung ist so hinterhältig. Meine Hausärztin, die meinem ständig wachsenden Bauch 5 Wochen tatenlos zugesehen hat, hab ich inzwischen verlassen. Ihr ist nämlich, nachdem ich mit meiner CD mit den Bildern der CT-Aufnahmen von Abdomen und Thorax wieder bei ihr war, nur der Satz "Ich kann Ihnen nicht sagen, wie lange noch." eingefallen. Da tat sich bei mir nach der Diagnose der zweite Abgrund auf. Wenigstens hat sie dann in ihrem Schock noch dafür gesorgt, dass ich gleich am nächsten Tag in der Klinik aufgenommen wurde und 4 Tage später unters Messer kam. Ich bin normalerweise ein ganz zierliches Persönchen mit Konfektionsgröße 34, als ich im Krankenhaus ankam hatte ich einen Bauchumfang von 1,30 m. Eine Hebamme, die mich auf Station sah, meinte ich käme zum Entbinden von Mehrlingen!!! Ich war nicht an einer Uniklinik, aber an einem Klinikum, das bei dieser "Frankenstein"-OP mit "alles muss raus" und neu zusammenbasteln (ich hab rechts ein neues Zwerchfell, da hier eine kastaniengroße Metastase war, die man nicht mal im CT sah) sehr erfahren ist. Zudem hatte ich Glück im Unglück: Der Chefarzt und Hauptoperateur ging wenige Tage nach meiner OP für 3 Wochen in Urlaub. Ich weiß nicht wie es bei mir dann ausgesehen hätte. Zur Chemotherapie gehe ich zu einem niedergelassenen Onkologen, bei dem ich mich sehr gut aufgehoben fühle. Da ich unter anderem auch im medizinischen Sektor arbeite und da einiges mitbekomme, bin ich gegenüber großen Kliniken sehr skeptisch. Es kommt immer auf den Einzelfall bzw. auf den jeweiligen Arzt und seine Einstellung gegenüber dem Patienten bzw. dem Fall an. Pass gut auf deine Mum auf! LG Paula Geändert von paula (25.10.2008 um 09:46 Uhr) Grund: Hab noch was vergessen |
#12
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Hallo Paula,
herzlich willkommen hier im Forum. Ich wollte dir auch ein bißchen Mut machen, denn ich habe auch FIGO IV (Pleuraerguß mit malignen Zellen, Peritonealcarcinose, Tumor am linken Eierstock, diverse Tumor im Bauchraum, viele Verwachsungen) G3, also eine schlechte Prognose, Zustand zunächst inoperativ, nach 3 Chemos Komplett-Remission, OP nach 4 Chemos, sechseinhalb Stunden. Das Ganze war vor über 2 Jahren, Diagnose am 31.03.2006, OP am 20.07.2006, letzte Chemo am 23.08.2006 und seitdem ist alles in Ordnung!!!!! Bei mir war es auch die Aszites, die die Geschichte ins Rollen brachte. Ich hatte Magenprobleme, konnte nicht mehr richtig und viel essen und bin zu meinem Hausarzt und der hat Ultraschall gemacht, sofort das Wasser gesehen, mich zum Gyn überwiesen, der beim US nichts sehen konnte (die Ärzte im KH haben auch nichts sehen könne, das war das Heimtückische), der HA hat mich dann ins KH eingewiesen und eine Woche später wußte ich, was los war. Daß du deinen HA verlassen hast, kann ich gut verstehen, hätte ich auch so gemacht! Ich wünsche dir alles Gute für die weitere Therapie und daß sie nebenwirkungsarm bleibt. Ich habe auch alles sehr gut verkraftet und die Nebenwirkungen hielten sich in Grenzen. Ich habe mich auch von der OP sehr gut erholt und relativ schnell. Das Muskelkatergefühl im Bauch habe ich noch monatelang gehabt, auch Stechen und Ziepen im Bauch, Verdauungsbeschwerden zeigen sich auch jetzt hin und wieder noch und manchmal sticht's auch noch im Bauch, obwohl die letzte Chemo schon über 2 Jahre her ist. Die Panik hat sich gelegt, wenn's jetzt mal zwickt, bleibe ich ganz ruhig und warte ab und renne nicht gleich zum Arzt. Alles Gute für dich und auch für deine Familie Liebe Grüße Mosi-Bär ![]() |
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