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#1
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Aufgrund meines aktuellen PET-CT steh ich nun unter Druck mich für eine Therapie zu entscheiden. PET CT hat ergeben das ich mehrere Lungenmetastasen,Lymphknotenmetastasen und eine Knochenmetastase habe.
Da ich einer Chemotherapie eigentlich ablehnend gegenüberstehe, bin ich auf der suche nach Alternativen. Dabei bin ich auf die extreme Gankörperhyperthermie gestoßen, bei welcher ein Chemotherapeutkikum während der Ganzkörperhyperthermie gegeben wird. Ich bin jetzt an Erfahrungsberichten mit einer solchen Behandlung interessiert. Dieter |
#2
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Hallo Dieter,
wie wäre es wenn du vorher die Tumorlast an der Lunge mittels LITT oder Radiofrequenztherapie reduzieren würdest. Bei unserer Lieben leider verstorbenen Claudia Junold wurde es in der Uni Frankfurt gemacht, in Berlin dürfte es auch möglich sein. Ich denke die Strahlenklinik der Charite Vorstand Prof. Wust kann dir da sicherlich weiterhelfen. Unter anderem ist er ja auch der Vorsitzende von www.hyperthermie.org Alles erdenklich Gute für dich -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#3
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Hallo
Jetzt kann ich selbst einen kleinen Erfahrungsbericht zu meiner Hyperthermiebehandlung machen. Ich hatte mich zur SKMT nach Ardenne entscheiden. Das heißt der Körper wird auf 42,3 Grad mittels Ganzkörperhyperthermie erhitzt und etwa 05-1h bei dieser Temperatur belassen.In dieser Phase wird ein Chemotherapeutikung und eine Zuckerlösung gegeben. Beides soll unter den Bedingungen der extremen Ganzkörperhyperthermie eine deutlich höhere Ansprechrate ergeben als alleinige Hyperthermie oder Chemotherapie.Der erste Tag war angefüllt mit Voruntersuchungen und der anschließenden Feststellung,ja ich kann die Therapie machen,da ich sie kreislaumäßig verkrafte.Die Therapie wird unter Vollnarkose durchgeführt. Ich für mich kann sagen das ich erst 3 Tage später wieder ansprechbar war.Von der Therapie und was unmittelbar davor war kann ich mich nicht erinnern.Die Nachbehandlung bestand aus vielen Infusionen(Flüssigkeitaufnahme) und diversen Medikamenten zur Verbesserung des allgemeinen Zustandes. Donnerstag angereist konnte ich am folgenden Mittwoch die Kliinik wieder verlassen.Die nächsten 14 Tage ging es mir noch relativ schlecht,die Blutwerte im Keller,und Treppensteigen eine Qual. Das bisherige Zwischenergebnis:S100 Wert vor Behandlung 4,85 14 Tage nach Behandlung 1,83 mal sehen wie es weiter geht Dieter |
#4
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hallo dieter, ich wünsche dir von herzen das diese therapie ihren zweck erfüllt. den werten nach scheint es ja toll anzuschlagen, weißt du eigentlich warum es dir danach so schlecht ergangen ist?
LG Gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#5
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Hallo Dieter,
da hast Du Dich ja für einen ordentlichen Eingriff ins Körpersystem entschieden. Hut ab. Das da einige Reaktionen nachkommen und man Dich vielleicht sogar bewusst sozusagen für die Folgetage ausgeknockt hat, ist mehr als verständlich. Da sind ja bewusst mehrere Dinge zur gleichen Zeit in Gang gesetzt worden. Schon allein das Schmerzgedächnis sollte ja nichts mit bekommen. Dass man auch schon eine Reaktion im S100-Wert feststellen kann, ist klasse. Wird in nächster Zeit ein MRT oder CT vorgenommen, um auch bildlich etwas feststellen zu können? Na, auf jeden Fall hoffe ich, dass sich dieser "Einsatz" auch "gelohnt" hat und Du weisst, wie ich das meine. Es wäre auch klasse, wenn Du uns weiter berichten würdest.
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#6
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Hallo
Bildgebende Verfahren sind frühestens nach 6 Wochen vorgesehen. Wobei der Arzt bei der Hyperthermie meinte es reiche aus, wenn der S100 Wert deutlich zurückginge um eine Aussage über den Erfolg zu machen. Das hat auch meine Ärztin an der Uniklinik bestätigt,die ansonsten dieser Behandlung skeptisch gegenübersteht und gleich gesagt hat dass es dann von ihr kein PET-CT gibt. Was ich noch nicht geschrieben habe, dass ich das ganze insgesamt 2-3mal im Abstand von ca 6-8 Wochen durchführen sollte,wenn die erste Behandlung anschlägt. Schlägt sie nicht an,brauche ich auch keine weiteren Behandlungen dort machen. Das war einer der Gründe ,dass ich mich dafür entschied anstatt mich an der Uniklinik erst erst mit 3-4 Cyklen Chemo zu quälen um dann zu wissen was rausgekommen ist. Der Arzt sagte schon das ich zumindest die ersten Tage nach der Hyperthermie schlecht drauf war und fragte bei meiner Frau schon mal nach ob ich irgendwie schon mal mit Drogen in Berührunggekommen sei. tschüß Dieter |
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