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#1
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Hallo an alle
Kann mir jemand genau erklären wie eine Drahtmarkierung unter MRT gemacht wird? Wird so gemacht ??: 1° "normale" Brust-MRT um die Lesion zu finden d.H. beide Brüste in die Spule, Kontrastmittel wird gespritzt. 2° Die Brust wird dann zwischen den Lochplatten komprimiert und dann findet die Drahtmarkierung statt. Vielen Dank!! |
#2
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Hallo Lara,
bei mir wurde am Tag vor der OP(brusterhaltend) eine Drahtmarkierung durchgeführt, da mein Tumor noch recht klein war. Allerdings nicht unter MRT sondern unter Ultraschall, ähnlich wie bei der Biopsie. Ein Azt hat die Aufnahmen gesteuert, der andere den Draht eingeführt. Es wurde der gleiche Weg genommen wie bei der Biopsie. Da ich sehr festes Drüsengewebe habe, wurde anschliessend eine Mammographie-Aufnahme zur Kontrolle gemacht. Auf dieser war die Markierung schlecht zu sehen, so dass man entschied, einen zweiten Draht aus einem anderen Winkel einzuführen. Die zweite Aufnahme zeigte dann Erfolg. Man sah genau am Schnittpunkt der beiden Drähte den Tumor. Die ganze Angelegenheit dauerte, mit Wartezeit auf die jeweiligen Aufnahmen, ca. 45 Min., war vollkomen schmerzfrei durch örtlliche Betäubung. Die Drahtenden wurden dann mit Pflaster fixiert, was bei mir allerdings nur 1 Stunde halten musste ( bis zur OP) Liebe Grüße Silvia |
#3
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Guten Morgen Lara, bei mir wurde auch während einer Kontrollbiopsie und unter Ultraschall ein Draht -Keul - gelegt. Ich bekomme neoadjuvante Chemo und dann erst wird operiert. Mein Tumor ist auch bereits soweit zurück gegangen, dass es schon bei dieser Biopsie schwierig war diesen Draht zu legen. Es geschah unter örtlicher Betäubung und völlig schmerzfrei.
Mach's gut und viel Erfolg bei deiner Behandlung wünscht Sibylle |
#4
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Hallo Lara,
ich hatte auch neoadjuvante Chemo und dann BET-OP. Am Morgen der OP hat mein Arzt mit Hilfe von Ultraschall die Drahtmarkierung vorgenommen. Ging total schnell. Er hatte 2 Monate vorher das Tumorbett per Clip markiert, hat in der Sono den Punkt sehr schnell gefunden und den Draht in meine Brust geschoben und fertig. Das Drahtende wurde von aussen mit einem Pflaster verklebt. Es wurde gar nicht mal betäubt. Aber es hat ja auch nur ein paar Sekunden gedauert. Also keine Angst, ist eine supergute Methode damit der Chirurg in der OP sehen kann wo der Tumor gesessen hat. Im OP gibt es ja kein Ultraschall. Viele Grüsse Gaby ![]() |
#5
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Hallo Lara,
bei mir wurde dies während einer Mammographie gemacht. Ich sage Dir nur eins, lass dir das nur nicht ohne örtliche Betäubung machen. Ich bin bestimmt nicht empfindlich, aber das hat mich echt aus den Socken gehauen. Ich hatte fast einen Kreislaufkollaps, so hat das weh getan. Lass Dir nur nichts anderes erzählen. Mir hat man auch gesagt, " och, das ist nicht schlimm " und betäuben kann man das nicht, dann würde man den Tumor nicht treffen. Stimmt alles nicht. Alles Gute Andrea |
#6
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#7
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Hallo Lara,
wenn der Befund, z.B. häufig bei Mikrokalk der Fall, nicht unter Ultraschall sichtbar ist, dann wird unter MRT markiert. Wird kurz vor der OP gemacht, damit nichts verrutscht. Die Untersuchung ist ziemlich aufwändig, da man eine extra Brustspule braucht, die nicht in jedem KH verfügbar ist. Mir wurde das so erklärt: Brust rein zur Lokalisation, dann eine Drahtmarkierung mit kleinen Widerhaken dran ( damit sich nichts verschieben kann) in die richtige Position geschoben, eventuell im Winkel dazu einen zweiten Draht, damit der Operateur die richtige Stelle findet. Von einem Kontrastmittel hat man mir nichts gesagt. Bei der Kontrolle vor der OP hat man meinen Tumor unter Ultraschall dann gesehen, so dass ich meinen "Draht" dann doch nicht im MRT bekommen habe. Alles Gute Birgit |
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