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#1
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Hallo ..
ich hoffe es kann mir jemand helfen ! also ich war letzen freitag zu einem Ct im krankenhaus. Es sollte geschaut werden warum ich ständig nacken,schulter und schlüsselbein schmerzen habe. Als ich danach zu der besprechung war traf mich dann der schlag als der arzt mir erzählte das ich an der lunge vergrößerte Lymphknoten habe bzw im Brustkorb .Er fragte dann auch ob ich schon mal rote flecken im gesicht gehabt hätte ??? Alsi ich dann fragte ob er gerage versucht mir zu sagen ob ich krebs habe sagte er nur das er nicht genau wüßte das das alles eher sehr gleichmäßig sei und er eher auf eine lungenkrankheit namens Sakriolose tippt ...Aber ich sollte auf jeden fall zu einem lungenfacharzt . jetzt habe ich mit einem weiter behandelnden arzt gesprochen und der sagte auch das auf grund der schreibens er keine lymphome ausschließen kann aber sich nicht sicher sei .. ich bin völlig verzweifelt weiß nicht weiter . Ich bin 32 jahre alleinerziehend und habe eine 4 jährige tochter . wenn es den dann krebs sein sollte was passiert dann ???? Bitte könnt ihr mir helfen ? |
#2
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Hallo susirox,
ich glaube die meisten Betroffenen können hier nachvollziehen, was du gerade durchmachst. Die Zeit bis zur endgültigen Diagnose ist die schwerste. Dann weiß man was los ist, kann sich konkret informieren und handeln. Ich denke, du bist in guten Händen. Dein Hausarzt hat sofort zwei Terminen bei relevanten Fachärzten für dich gemacht. Die werden jetzt Genaueres veranlassen und hoffentlich schnell zu einem Ergebnis kommen. Du wirst die Zeit bis dahin aushalten müssen, was du genau hast, kann dir hier keiner sagen. Zum Mutmachen: Es ist tatsächlich so, dass Lymphome sehr gut behandelbar sind. Es gibt recht unterschiedliche Arten, deshalb ist hier auch keine konkrete Aussage über die Behandlung möglich, weil jede Art anders behandelt wird. Die meisten Untersuchungen und Behandlungen (v.a. die zur Feststellung der Diagnose) sind ambulant möglich, d.h. du brauchst dir keine Sorgen wegen deines Kindes zu machen. Darüber hinaus gibt es viele Hilfen, z.B. über die Krankenkasse, solltest du später doch Hilfe bei der Betreuung der Tochter brauchen. Da gibt es für alles eine Lösung, mach dich da jetzt nicht verrückt. Ich hatte übrigens selber ein Lymphom in einem schon sehr weit fortgeschrittenen Stadium. Das ist nun schon 5 Jahre her. Ich gehe Vollzeit arbeiten, habe während der Behandlung mich nur an den Behandlungstagen krankschreiben lassen müssen und konnte auch damals voll arbeiten. War zwar etwas müder als sonst, aber sonst war es ok.... Dir alles Gute Mirijam
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![]() ![]() Therapie: April/Mai 08 - Chemo abgelehnt, stattdessen Rituximab Monotherapie ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#3
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hallo mirijam ...
das ist ja der hammer du bist während der behandlung arbeiten gegangen ? ging es dir den nicht schlecht `? ich meine durch die chemo oder s o? oder hattest du die nicht ? wie hat man es bei dir rausgefunden ? |
#4
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Nein, ich hatte keine Chemo, die wollte ich damals nicht. Um überhaupt etwas zu machen, habe ich nur eine Antikörpertherapie bekommen, die mir sehr gut geholfen hat. Eine Chemo war dann nicht mehr nötig. Nebenwirkungen hatte ich kaum. Arbeiten war ohne Probleme möglich.
Gemerkt habe ich es, weil ich eine große Schwellung (so wie ein halbes Hühnerei) am Hals hatte und daraufhin zum Arzt bin. Damals wurden auch einige Untersuchungen gemacht, aber die Ursache noch nicht gefunden. Ein paar Monate später konnte ich plötzlich innerhalb von wenigen Stunden ein Bein nur noch unter großen Schmerzen bewegen, weil ein großer Lymphknoten in der Leiste auf einen Nerv gedrückt hat. Im CT hat man dann gesehen, dass quasi in meinem ganzen Körper die Lymphknoten stark vergrößert waren. Durch CT, Herausoperieren und Untersuchen eines Lymphknotens und eine Knochenmarksuntersuchung wurde dann die genaue Diagnose gestellt. So fing das Ganze bei mir an... Liebe Grüße Mirijam
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#5
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Mirijam, ich habe das jetzt bei Dir gelesen und finde es sehr mutig von Dir, daß Du die Chemo abgelehnt hast. Den Mut hatte ich nicht. Bei mir wurde im November die Diagnose Lymphdrüsenkrebs (NHL Stadium I) festgestellt, das Lymphom wurde herausgeschnitten und mir wurde gesagt, daß nur R-Chop-Behandlung helfen könne. Alternativen wurden mir leider keine aufgezeigt. Deshalb habe ich eingewilligt und bekomme nun diese Woche den 4. Zyklus. Bislang vertrage ich die Chemo relativ gut und hoffe, die drei restlichen kriege ich auch einigermaßen gut über die Bühne.
Susirox, alles Gute für Dich und ich drücke die Daumen, daß Deine Erkrankung gut behandel- und vollständig heilbar ist. Mache Dich auf alle Fälle nicht vorher schon allzu sehr verrückt. Sowohl das eine, wie auch das andere ist gut behandelbar. |
#6
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danke für die vielen lieben worte.
kann mir einer sagen was ich darunter verstehen kann wenn im Bericht steht : 6mm große,tätige,narbig wirkende verdichtung im mittellappen ? |
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