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#1
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Ich bin schon seit einem Jahr und sechs Monaten stiller Mitleser in diesem Forum. Oft haben eure Beiträge mir Mut gemacht...
Aber jetzt ist alle Hoffnung vergebens. Mein Papa hat am 09.01.2012 die Diagnose Speiseröhrenkrebs. Nach vielen Hochs und Tiefs haben wir am Mittwoch die Diagnose von 4 Tumoren im Kopf erhalten. Keine Chance auf Heilung. Vergangene Sonntag haben wir mit ihm zusammen seine Beerdigung geplant. Wir haben einen Baum für ihn im Ruheforst ausgesucht. Am kommenden Samstag kommen noch mal alle Kinder und Enkelkinder. Er hat mit allem abgeschlossen. Ich hätte gerne schönere Neuigkeiten für euch aber es ist leider nicht so ![]() Nun heißt es abwarten. Liebe Grüße die Bille |
#2
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hallo
ach gott wie furchtbar wenn ich das lese kommen mir sofort die tränen. es tut mir für dich unendlich leid. ich weiss gar nicht ob ich das könnte sind immer noch am hoffen das es meiner mama wieder besser geht bald aber die chancen sind auch sehr gering , die chemo hat nicht angeschlagen sie kann nicht operiert werden und es kann keine bestrahlung erfolgen , jetzt hat sie noch eine andere chemo bekommen aber sie haben wenig hoffnung . sie bekommt seit paar tagen immer mehr schmerzen und hat jetzt auch morphium. ich weiss auch nicht wie es weiter geht aber ich kann es einfach nicht akzeptieren das sie vielleicht gehen muss ich habe auch eine soooooo große angst. |
#3
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Hallo,
nun sind schon fast zwei Wochen vergangen. Mein Papa bekommt jetzt alle vier Stunden Morphium. Er hat Schmerzen wenn man ihn nur berührt. Selbst die Schlafanzugsjacke tut ihm auf der Haut weh. Donnerstag Morgen hat mich meine Mama angerufen und gesagt, dass ich sofort kommen soll, weil es, so seine Worte, zu ende geht. Ich kam an, nahm seine Hand und er sagte :"Ich kann nicht mehr viel reden, ich sage nur noch Tschüs!" Und mit diesen Worten habe ich das Zimmer verlassen und auch nicht mehr betreten. Keiner weiß wie lange es noch dauert. Die Medikamente machen ihn schläfrig, aber er bekommt noch alles live mit. Er röchelt nur noch, weil er den Schleim, den der Tumor im Hals produziert nicht mehr abhusten kann. Allein diese Geräusche (höhrt sich an wie eine Kaffeemaschine, kurz bevor sie fertig durchgelaufen ist) bringen mich zum weinen. Wir hoffen alle, dass er nicht mehr all zu lange leiden muss... |
#4
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Liebe Bille,
es tut mir so leid was du gerade durchmachst. Ich habe auch gerade meine Mutti verloren und ich weiß wie es dir geht und was du gerade durchmachst. Das ist alles so furchtbar und man kann nichts dagegen machen. Ich kann es immer nicht fassen warum das alles passieren musste, das Leben kann so verdammt ungerecht sein. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft. sygra |
#5
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Bei Deinen Worten laufen bei mir auch die Tränen. Fühl Dich fest umarmt. Ich sende Dir/Euch ganz viel Kraft und wünsche Deinem Papa alles Liebe.
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Liebe Grüße von Sunny Die Hoffnung stirbt zuletzt. |
#6
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Hallo,
das tut mir sehr leid, komm ich drück dich mal ![]() Bekommt dein Vater genug Morphium? Man sagt doch heute immer, es ist nicht nötig dass man noch Schmerzen hat und dass man noch so vieles mitbekommt? Und was ist mit seinem Schleim? Kann der nicht abgesaugtwerden? Gerade dieser Schleim kann sehr quälen. Wenn du nicht sicher bist, sprecht nochmal mit den Ärzten. Ich wünsche deinem Vater ein friedliches Hinübergleiten, so dass er erlöst ist. Monika Geändert von monika100 (12.07.2013 um 22:34 Uhr) |
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