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#1
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Guten Morgen,
ich bin der Manfred aus Köln, 34 Jahre und wurde im Feb. 00 am linken Auge operiert. Es war ein großer Pseudotumor, der leider nicht - da der Augenmuskel auch verwuchert war - ganz entfernt werden konnte. Zudem wurde mir noch die Tränendrüse entfernt. Habe dann eine Therapie mit MTX gemacht um die restlichen Bestandteile möglichst klein zu halten. Dies hat jedoch nichts genutzt - im April diesen Jahres wurde ich erneut operiert (Tumor drohte Richtung Gehirn zu wachsen). Bei dieser OP wurde mir der linke Augenmuskel - bis auf einige wenige Sehnen - entfernt. Und nun weiß ich nicht mehr weiter. Auch meine Rheumatologin und die Internisten sind bei Pseudotumoren ratlos ("man verliert als Pseudotumor-Patient langfristig"..wurde mir gesagt). Adressen von anderen Pseudo-Patienten geben sie mir nicht - wegen Datenschutz; daher ist ein Austausch, der mir wahrscheinlich helfen könnte - nicht drin. Derzeit bin ich bei einem Heilpraktiker, der mir eine Schlangengift-Therapie verabreicht (HORVI-C-300) und auch Mucokehl. Zudem mache ich bei ihm eine Eigenblut-Therapie. Aber ist dies alles ausreichend um nicht erneut unter das Messer zu müssen? Ich bin so verdammt ratlos und habe auch im Internet nur wenig zu diesem Thema gefunden? Bitte helft mir weiter ! Vielen Dank und lieben Gruß aus Köln Manfred |
#2
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Lieber Manfred,
möglicherweise kann Dir ja eine Therapie helfen, die darauf ausgerichtet ist, den Körper als Einheit stark zu machen, damit er die entarteten Zellen bekämpfen kann. Es gibt die Hufeland-Klinik in Bad Mergentheim, die eine ganzheitliche immunbiologische Therapie anbietet. Es sind dort schulmedizinische Fachärzte am Werk, die ihr Verständnis hinsichtlich der Bekämpfung von Krebserkrankungen über das schulmedizinische Maß hinaus ausgedehnt haben. Gruß Joachim Eden |
#3
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Hallo aus Köln,
nach gut 2 Jahren melde ich mich mal wieder hier im Forum. Es ist einiges passiert: Nach der 2. OP im Febr. 2001 hatte ich im Herbst 2001 noch eine Strahlentherapie in Düsseldorf (10 x). Auch dies führte zu keiner Verbesserung - der Pseudotumor im linken Auge blieb unbeeindruckt. Als letztes Mittel habe ich dann im Januar 2002 eine Chemo-Therapie durchführen lassen (1. Chemo war auf meinem Geburtstag !!!) mit Taxol und Cisplatin. Insgesamt hatte ich 6 Chemos mit den üblichen Nebenwirkungen (Magenschmerzen, Gelenkschmerzen, Haarausfall..). Aber im Großen und Ganzen hat die Chemo schon an Schrecken verloren. Es war sicherlich kein Spaziergang - aber auch ( dank meines Arztes) keine Tortur. Und die ersten Erfolge waren zu verbuchen: Laut MRT-Bildvergleich ist der Tumor seither nicht mehr gewachsen. Ich habe also bislang mein linkes Augenlicht retten können. Derzeit bekomme ich 2x die Woche Infusionen mit Intraglobin, Emulgel, Cortison, Vitamin C & D... Leider, leider zahlt meine Kasse seit Mitte 2002 keine Behandlungen mehr für den Arzt (Ausschluß von den Leistungen), so dass ich jetzt - neben meiner Krankheit - auch noch einen Rechtsstreit durchfechten muss....... Aber ansonsten wäre das Leben ja auch recht langweilig, gelle???? Wenn Ihr mehr Infos haben wollt, dann schreibt mir einfach. Ganz, ganz lieben Grußs aus Köln Manfred P.S.: Habe nebenbei mit meiner Frau noch ein Häuschen in Köln gebaut und hoffe nun, dass auch mein letzter großer Wunsch - Baby !!! - in Erfüllung geht. Schön wär das ja schon....... |
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