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Liebe Mädels, vielen lieben Dank für Eure Antworten und lieben PNs. Nur ein simpler Umärmel-Smiler rührt mich im Moment schon zu Tränen und tröstet!
Besteste Tasajo, selber danke! Für diesen Thread, in dem soviele Infos zusammengekommen sind und der für mich keine kleine Rolle gespielt hat. S.
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Unsere größten Ängste sind die Drachen, die unsere tiefsten Schätze bewahren. Rilke |
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Liebe Forum-Teilnehmerinnen,
ich bin neu hier, auch wenn ich schon eine geraume Weile still mitgelesen habe. Jetzt haben sich aber einige Dinge (wieder ein neuer Erkrankungsfall in der Familie, stark fortgeschritten...) so ergeben, dass ich mich wohl doch trauen und handeln muss, wofür ich Euren Rat brauche. In meiner Familie mütterlicherseits sind bislang sechs von zwölf Frauen an BK erkrankt, zwei sind daran verstorben. 2x war der BK beidseitig, 3x wurde die Erstdiagnose vor dem 50. LJ gestellt, 1x davon mit 37 Jahren. Außerdem sind zwei Männer mütterlicherseits an Pankreas- bzw. Hautkrebs erkrankt und gestorben. Auf BRCA1/2 getestet wurde zuerst ich (gesund), da keine Index-Patienten mehr lebten und die anderen sich nicht testen lassen wollten: Ich bin für diese beiden Mutationen negativ. Vergangenes Jahr erkrankte nun eine meiner Tanten aus diesem Familienzweig an einseitigem BK (Frühstadium) - sie war da 59 Jahre alt, kinderlos, übergewichtig, hatte nie Sport getrieben bei eher ungesunder und fettreicher Ernährung. Ergebnis: BRCA1/2 beide negativ. Nun ist eine weitere Tante erkrankt (57 Jahre, kinderlos, immer schlank, sportlich, stets sehr gesunde Ernährung), sie soll jetzt getestet werden. Der BK ist bei ihr ebenfalls einseitig, es sind aber drei Läsionen nebeneinander vorhanden - er ist also an mehreren Stellen annähernd gleichzeitig aufgetreten. Die Genetiker halten es für wenig wahrscheinlich, aber doch möglich, dass meine zuerst erkrankte Tante aufgrund ihrer ungesunden Lebensweise ein sporadisches Karzinom hat, das zufällig in einer Hochrisiko-Familie aufgetreten ist. Und dass bei meiner jetzt erkrankten Tante eine Mutation gefunden werden könnte. Nun meine Frage: Kennt Ihr solche Fälle? Ist Euch das passiert bzw. begegnet: dass in einer Familie mit Mutation auch Fälle von sporadischem BK ohne Mutationsnachweis aufgetreten sind? Wir alle "hoffen" in gewisser Weise darauf, dass das der Fall ist und meine Tante nun BRCA-positiv getestet wird, weil man dann wenigstens wüsste, worum es sich handelt... Eine weitere Frage: Gibt es hier Frauen, die trotz zahlreicher Betroffener keine BRCA-Mutation in der Familie haben, dafür aber eine andere? Welche? Worauf sollten meine Tanten sich testen lassen, falls das Ergebnis nun wieder negativ für BRCA sein sollte? Und wo kann man sich auf diese anderen Mutationen testen lassen? Es geht dabei für meine Schwester, meine Kusine und mich, die Jüngsten, die alle Kinderwunsch haben und lange und gesund leben wollen, auch um die Frage einer prophylaktischen OP. Diese Entscheidung wird aber dadurch erschwert, nicht zu wissen, ob man überhaupt betroffen ist... Es wäre für uns so wichtig, zumindest alles genetisch Bekannte ausgeschlossen zu haben! Es ist alles sehr deprimierend, wie ein Fluch... Aber wem sage ich das, hier in diesem Forum?! Ich finde Euch alle sehr mutig und tapfer. Und ich glaube auch ganz sicher, dass man dem BK die Stirn bieten und ihn "besiegen" muss. Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe, Ophelia |
#858
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liebe ophelia,
willkommen im forum! hier gibt es einige fälle, in denen familiärer brustkrebs vorkommt, aber keine brca1/2 mutation nachgewiesen werden konnte. es kann natürlich sein, dass deine eine tante einen sporadischen bk hatte, auf jedenn fall sollte deine andere tante getestet werden! bergmädel hat völlig recht, dass einige gendefekte, die allein für sich kein hohes risiko bedeuten, zusammen ein hohes bk risiko darstellen können. laut diesem paper (http://www.nature.com/ng/journal/v40...g.2007.53.html) sind es die folgenden gene: hohes risiko: BRCA1, BRCA2, TP53, kommt sehr selten vor (in weniger als 0,1% der bevölkerung), mittleres risiko: ATM, BRIP1, CHEK2, PALB2, kommt auch recht selten vor (in weniger als 0,6% der bevölkerung), allele in verschiedenen genen führen zu geringem risiko (man hat ein gen immer zwei mal, eins vom vater, eins von der mutter, man hat also ein allel von der mutter, ein allel vom vater. die allele können verschieden sein, zb kann man eins mit einer mutation von der mutter erben und eins vom vater erben, was keine mutation hat, also ursprünglich ist), beispiele: rs2981582 (FGFR2, 10q), rs889312 (MAP3K1, 5q), rs3817198(LSP1, 11p), kommen häufig vor (in 5-50% der bevölkerung). wie du siehst gibt es eine große fülle an möglichen genetischen ursachen für familiären brustkrebs. es werden momentan bk relevant nur die gene BRCA1 und BRCA2 getestet. und da auch nur innerhalb der codierenden sequenz, also in dem abschnitt, der später ins protein übersetzt wird. das gen ist noch viel länger, weil es auch noch aus vielen regulatorischen einheiten besteht (die bestimmen zum beispiel, wie viel protein hergestellt werden soll). in diesen regulatorischen einheiten treten auch mutationen auf, allerdings wird auf die noch nicht getestet, weil die erst recht frisch im gespräch und ich glaube auch noch nicht unbedingt determiniert sind. es werden allerdings auch bereits die gene TP53 und CHEK2 getestet. vielleicht kannst das mal anregen? ich wünsche dir, dass ihr aufklärung findet! auf jeden fall solltet ihr eure daten für wissenschaftliche studien freigeben! es wird auch im nachhinein noch auf neue gefundene mutationen getestet, sodass ihr vielleicht nicht jetzt, aber vielleicht in einigen jahren bescheid wisst, wenn die forschung weiter ist. ganz liebe grüße, tesska |
#859
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wow, supi tesska
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#860
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Liebes Bergmädel, liebe Tesska,
vielen Dank für Eure Antworten und sehr nützlichen Links, sie haben mir wirklich geholfen! @ Bergmädel: Meine Schwester und ich sind seit über fünf Jahren in der intensivierten Früherkennung (1x jährlich MRT, halbjährlich Ultraschall). Auf Dauer reicht mir das aber nicht mehr, weshalb ich nun eine prophylaktische Mastektomie erwäge. Die Ärzte raten tendenziell auch dazu. Was diesen Schritt für mich so schwer macht, ist der fehlende Nachweis einer Mutation - weil es sich absurd anfühlt, sich einfach auf eine Vermutung hin und somit evtl. "umsonst" operieren zu lassen, obwohl man evtl. gar nicht betroffen war. Die ständige Angst vor Krebs ist allerdings auch keine Alternative mehr für mich. Ein ziemliches Dilemma, was hier aber sicher auch viele kennen... @ Tesska: Vielen Dank für das Aufzeigen weiterer möglicher Genorte für Mutationen! Ich werde mich bei "meinen" Genetikern erkundigen, was davon für uns bzw. meine Tanten testbar ist. Vielleicht lässt sich die Ungewissheit so doch in Gewissheit verwandeln? Das wäre ein Segen, egal, wie das Ergebnis ausfällt. Immerhin wüsste man, womit man es zu tun hat. Denn dass da etwas ist, ist ja ohnehin schon lange klar. An alle: Wie sind Eure Erfahrungen mit prophylaktischer Mastektomie? Ich würde den Aufbau am liebsten mit Eigengewebe machen, bin aber leider ziemlich dünn... Hat sich jemand hier extra Fett "angegessen"? Wie lange hat das gedauert, und wie war das zu schaffen? Und kennt Ihr gute Chirurgen? Ich würde für eine gute OP überall hinfahren, Entfernung spielt also keine Rolle... Und noch einmal: Ist es bei Euch oder bei Euren Bekannten in einer BRCA-Familie schon vorgekommen, dass ein sporadisches Mammakarzinom bei einer Frau vorlag, die keine Mutationsträgerin ist? Oder kennt Ihr solche Fälle gar nicht? Fragen über Fragen - ich hoffe, das ist ok... Liebe Grüße und beste Wünsche an alle, Ophelia |
#861
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ui, danke tasajo!
![]() liebe ophelia, komm doch mal hier her zu uns rüber: http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=37639 ![]() hier findest du extrem viele infos und erfahrungsberichte von frauen, die eine pm planen oder schon haben machen lassen. ich hab meine brüste mit silikon wieder aufbauen lassen. eigenfett wäre bei mir nur aus dem po möglich gewesen, habe mich deswegen dagegen entschieden. man kann sich aber auch bauchfett anfuttern vor der pm, man muss nur selbst wissen, wie die persönliche fettverteilung ist und ob das was bringt. mein fett sitzt zb alles im po und in den oberschenkeln, ich nehme fast nur dort zu, mehr essen hätte dem bauch also nicht viel gebracht. deine fragen sind hier immer willkommen! dazu ist das forum ja da. bis später im pm-thread, liebe grüße, tesska ![]() |
#862
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Liebe Ophelia
Ich bekomme in 2 1/2 Wochen eine PM und zugleich werden die Eierstöcke und die Gebärmutter entfernt. Den Aufbau lasse ich aber mit Silikon machen da sich in mir alles gegen einen Aufbau mit Eigengewebe sträubt. Allerdings habe ich eine BRCA2 Mutation. Von meiner Tante wissen wir, dass sie keine Mutation hat, trotzdem erkrankte sie und eine ihrer Töchter an BK. Es kann also durchaus sein, dass auch ohne eine nachgewiesen Mutation Frauen derselben Familie daran erkranken. Gerne kannst Du aber alles in meinem Profil nachlesen. LG ampitu
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Das Schicksal stiftet Unglück damit wir besser unseren Wert erkennen können. Horatio |
#863
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Hallo ihr lieben,
ich bin auf der suche nach einer Klinik die auf Familiären Brust- und Eierstockkrebs spezialisiert ist. Es ist sehr schwer für mich, da ich momentan auch nicht weiß was ich tun soll, egal wo ich hin schaue sehe ich nur noch das Thema Krebs, ich habe vor 2 Jahren einen Gentest machen lassen, und wurde positiv auf einen Gendefekt im BRCA1 getestet. ![]() Nun ist es so, das ich nicht weiß ob ich eine spezielle Klinik aufsuchen muss, oder ob auch ein normales Brustzentrum in frage kommt ( sind diese spezialisiert genug, können diese auf meine sorgen und wünsche eingehen?) ![]() Ich bin mir so unsicher und habe so viele fragen, das einzigste worum ich mir schon sehr lange Gedanken gemacht habe, ist das ich mich einer prophylaktischen Mastektomie unterziehen will, aber auch da bin ich mir nicht sicher, wann der richtige zeitpunkt dafür ist, ich selbst denke je früher desto besser, den ich möchte nicht den selben leidens weg wie meine Mutter und meine Tante mitmachen müssen. Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir helfen könntet. Ich möchte wissen ob ich eine spezielle Klinik besuchen muss die sich mit Familiären BK und ESK auskennt, oder eben eine einfache BK Klinik?? Danke im vorraus, und weiterhin viel kraft für euch!!! ![]() |
#864
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Liebe Ophelia,
vor 2 Wochen wurden mir beide Brüste entfernt und mit Silikon wieder aufgebaut. Nachdem ich mir mehrere Meinungen angehört habe, war die Entscheidung, Silikon, gefallen! Ich kann dir nur empfehlen gehe zu mehreren Ärzten und lass dich über alle Möglichkeiten aufklären. Ich glaube das letztendlich die Entscheidung jeder aus seinem Bauchgefühl heraus Entscheidet. Ich wünsche dir viel Kraft und einen guten Arzt. Liebe Grüsse Lulu P.S.: meine Schwester ist vor 2 Jahren an BK erkrankt und wir haben BRCA1 ansonsten hat niemand in der Familie BK (Fam.angehörige 1grads ca. 45 Frauen) |
#865
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Hallo Ihr Lieben,
für alle die sich noch an mich erinnern, ich musste ja auf den Gentest meiner Mutter warten...heut war das Ergebnis endlich da, nach fast sieben Monaten! Ergebnis BRCA1 und 2 unauffällig! Ich freu mich so :-) Da es aber ja viele unentdeckte Gene gibt und meine Mutter so jung und 2x erkrankte (nicht hormonabhängig) steht die PM nach wie vor fest für mich. Geht das überhaupt ohne Nachweis von BRCA? Hab schon von Junimond gelesen, dass die KK es trotzdem genehmigt hat? Ich habe inzwischen psychologische Hilfe, aber trotzdem arge Probleme mit dem Thema!! Alle, die mich hier so unterstützt haben, möchte ich noch mal "Danke" sagen :-) Habt mir sehr geholfen!! Ganz lieben Gruß an Alle!! |
#866
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Schön von Dir zu lesen... hatte schon an eine Mail gedacht....Drück dir fest die Daumen für alles weitere
![]() Meld dich doch weiterhin, wie es dir ergeht ![]() |
#867
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Danke Juli :-)
Ich hab da noch mal ne Frage...Mich beschäftigt die ganze Zeit noch was..also es wurde ja nur BRCA 1 und 2 getestet bei meiner Mutter...Es gibt ja noch Andere und unerforschte.. Was mich am meisten irritiert ist, dass da in dem Brief unten drunter stand, dass Auffälligkeiten gefunden wurden, die aber klinisch nicht von Bedeutung sind nach derzeitigem Wissenstand. Meine Mama will da nichts von wissen...aber was bedeutet dieser Satz? Vorher stand da, dass es keinen Hinweis auf familiären BK gibt, aber dass es natürlich kein Ausschlussgrund dafür ist...Wurde nun doch ein Gendefekt gefunden oder kann das auch was sein, was nichts mit Brustkrebsrisiko zu tun hat? Weiss das jemand? Hat noch jemand so etwas auf dem Erbebnis von Gentest stehen gehabt? LG |
#868
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Hallo Butterblume,
Bei mir stand dabei, dass nur sog. Polymorphismen gefunden wurden, die aber nicht relevant sind. Diese Polymorphismen sind keine Mutation, aber häufig in der Bevölkerung vorkommende Veränderungen in den Genen. Was genau mir das allerdings sagen soll und ob es tatsächlich das Risiko nicht steigert oder man es lediglich nicht weiss - keine Ahnung ![]() Vielleicht kann mich ja Tesska aufklären, so richtig bin ich da noch nie durchgestiegen. *bittebittedanke* LG, Nixe |
#869
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Hallo Nixe,
ich wusste das so aus dem Kopf nicht mehr und habe noch mal nachgeschaut: Genau das stand da auch...danke schon mal für deine Antwort :-) GLG |
#870
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hallo ihr lieben!
da bin ich, hehe ![]() polymorphismen sind in der genetik genvariationen, genau wie nixe das gesagt hat. wir haben ja alle die gleichen gene, jeder hat zb sein eigenes BRCA1 gen. (ganz genau haben wir immer zwei davon, eins von der mutter und eins vom vater.) die gene haben eine gewisse definierte basensequenz. man kann sich eine kette vorstellen aus perlen in 4 verschiedenen farben, die perlen sind die basen und jedes gen hat seine gewisse farbfolge. zusammen mit einer anderen komplementären kette (blau sitzt immer gelb gegenüber, rot immer grün) ergibt sich eine strickleiter, das ist unsere dna. nun bleibt die basensequenz nicht immer die selbe, denn es treten oft mutationen auf. die werden meist repariert, machmal allerdings auch nicht. das passiert schon immer und ist der grund für die evolution. durch diesen austausch von basen hat jeder quasi sein persönliches BRCA1 gen. Man schätzt, das man alle 200 bis 1000 basen einen austausch der basen hat. das BRCA1 gen zb ist sehr groß, da ist viel platz, sodass jeder seine eigenen variationen (achtung: mehrzahl!) haben kann. wenn die variationen auch in den keimzellen (eizellen, spermien) vorkommen, dann werden die vererbt. also habe ich die gleichen variationen wie meine eltern. teilt man sich eine bestimmte variante seines persönlichen BRCA1 gens mit mehr als 1% der bevölkerung, so sagt man, dass man einen polymorphismus trägt. haben es weniger menschen, so sagt man, es ist eine mutation. im prinzip das gleiche, man unterscheidet hier nur, wie viele leute statistisch betroffen sind. diese polymorphismen können, müssen aber keine auswirkungen haben. es gibt viele, die haben so gut wie keine auswirkung, und einige, die doch einen einfluss auf das zusammenspiel der dna und der proteine in der zelle haben. diese sind gerade heiß im gespräch, vor allem der austausch einzelner basen, sogenannte SNPs (single nucleotide polymorphism). da muss noch viel getestet werden, welcher SNP was bewirkt und ob das einen einfluss auf ein erkrankungsrisiko ergibt. das wird noch sehr spannend. wenn das allerdings in euren arztbriefen steht, dann sagt das im moment erstmal nur, dass da eine varianz vorliegt, die von mindestens 1% der bevölkerung ebenfalls getragen wird, diese aber statistisch noch nicht mit einem erhöhten risiko für brustkrebs verbunden ist. so verstehe ich den brief zumindest. es kann sein, dass man auch zukunft zu genau diesen auffälligkeiten kein erhöhtes risiko feststellen kann. es kann aber auch sein, dass man herausfindet, dass wenn diese auffälligkeit vorliegt und auch noch eine andere auffälligkeit XY hinzukommt, dass dann das erkrankungsrisiko um gewisse prozentpunkte steigt. ich würde es im moment dahin gehend interpretieren, dass in den BRCA1/2 genen nichts gefunden wurde, was auf ein erhöhtes risiko schließt. es stimmt allerdings, dass es da ja auch noch die anderen gene gibt. wichtig finde ich, dass gerade in diesen fällen, wo familiärer brustkrebs vorliegt, allerdings keine mutationen in den BRCA1/2 genen gefunden wurden, die daten unbedingt für studienzwecke zur verfügung gestellt werden sollten. denn nur so kann herausgefunden werden, was weitere genetische ursachen für vererbbaren bk sind. liebe butterblume, wenn du unsicher bist, kannst du ja auch nochmal einen termin beim genetiker machen, so dass die genvarianz erklärt werden kann und was das für dich genau bedeutet. ich hoffe, ich konnte etwas aufklären. wenn etwas noch unklar oder unverständlich erklärt ist, dann fragt ruhig nach! ich beantworte gern die fragen! alles liebe an alle, tesska ![]() |
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