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#1936
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Hallo,
bisher hatte ich nur ab und an mal in euer Forum geschaut, in letzter Zeit jedoch öfter. Deshalb denke ich, dass ich mich - wenn ich schon mitlese - auch mal vorstellen sollte: Bin 52 Jahre, hatte mein Melanom (1,44 mm) vor vier Jahren. Vor einem Jahr dann LK-Rezidiv, seitdem Interferon. Ich werde vom örtlichen Hautarzt und der Uniklinik Homburg/Saar behandelt. Ich werde zu einzelnen Themen mal mein Gedächtnis ein bisschen sortieren und dann peu à peu unter den zugehörigen threads ins Forum stellen. Bis dann viele Grüße aus dem Saarland Monika |
#1937
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Hallo zusammen!
@ Sybille: Ojeh, schlimme Geschichte wegen deiner Chemotherapie, da weiss ich gar nicht was ich sagen soll, nur dass mir das total leid tut :-(. Wenn ich das lese ist es mir schon fast peinlich zu jammern, weil meine Situation viel weniger schlimm ist. Aber irgendwie ist für jeden das eigene Schicksal am Schlimmsten... Das heisst aber nicht dass es egal ist wie es anderen Menschen ergeht. Vielleicht "brauche" ich auch solch einen schockierenden Anblick um endlich die Finger von den Glimmstengeln lassen zu können. Ich hoffe es nicht. 2 Schachteln am Tag "schaffe" ich auch häufig. Wie geht es dir denn nun seit der Zeit der Chemo? @ Alex: Danke für den Tipp, bisher juckt noch nix. Falls das auftreten sollte, weiss ich nun Bescheid :-). @ Sabine: Ich möchte mich auch nochmal bei dir ganz herzlich für deinen Text bedanken. Es tut gut sowas zu lesen. Ich hab das manchmal so, dass mir auf einmal alles egal ist, da rauche ich dann auch jeweils soviel. So zu denken: Und wenn ich von heute auf morgen nicht mehr da bin, wer würde mich schon vermissen? Nach einer Trennung ist das besonders schlimm, und auch Sybille hat Recht dass jemand der mich in solch einer Situation verlässt mich wohl nicht verdient hat. Nur kenne ich meinen Wert nicht, wie auch wenn ich von klein auf eingetrichtert bekam, dass ich das letzte bin und wertlos sowieso. Da fällt das schwer, sich wertzuschätzen, wenn man nicht mal weiss was das ist und wie das geht. Das kann wohl nur die Therapie bei mir einrenken. Ich kann es schon kaum mehr erwarten, dorthin zu kommen. Uiui, wenn der Arzt über jedem Leberfleck mit dem Mikroskop drüberhängt, dann wird der bei mir ganz schön lange untersuchen müssen *seufz*. Naja, ich werds erleben und das hoffentlich nach der Therapie um dann nicht mehr beim Arzt zusammenklappen zu müssen. Überzeugt bin ich nicht gerade, dass ich meine Probleme mal in den Griff bekomme, ich weiss nur dass dringend was passieren muss und die Hoffnung darauf habe ich. Das einzige was klappt ist mein Berufsleben, mein Privatleben hingegen ist das (Gefühls-)Chaos pur. Liebe Grüsse und danke für euren Zuspruch :-) Kitana |
#1938
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Kleiner Nachtrag noch an Marion:
Freut mich für dich, dass alles ok ist :-)! Wenn nur nicht immer diese blöde Angst wäre... LG, Kitana |
#1939
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Hallo Monika!
Herzlich willkommen! Hört sich an als hättest Du schon viele Ängste ausstehen müssen. Hoffe es geht Dir den Umständen entsprechend gut. LG von Marion |
#1940
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Hallo Monika,
willkommen in diesem Forum! Mich würde interessieren, welche Art MM Du hattest und ob es diese Risikofaktoren wie Ulceration oder Regression bei Dir gab. Hälst Du etwas von Vitaminen und hast nach der Diagnose vor 4 Jahren irgendwas in Deinem Leben umgestellt? Würd mich mal interessieren ... also nochmal herzlich willkommen und bis dann! Sabine. |
#1941
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An Marion und Sabine:
danke für die Willkommensgrüße! Marion, die Ängste sind mittlerweile schon viel weniger geworden. Das Melanom war damals nur für einige Wochen ein Schock. In dieser Phase musst du jetzt wahrscheinlich sein. Bei mir ging es ja dann auch 3 Jahre gut. Der eigentliche Schock war erst im letzten Jahr die LK-Metastase. Da hat man dann ständig Gedanken wie "Sehe ich die Blumen in meinem Garten nächstes Jahr überhaupt noch mal?" usw. Die Ängste des letzten Sommers haben sich dann schnell in "praktische Ängste" gewandelt: "Kann ich nach der Lymphknotendissektion ohne Beschwerden arbeiten? Kann ich unter der Interferon-Therapie arbeiten? Was wird, wenn ich nicht arbeiten kann und nur zu Hause rumhänge und ans Kranksein denke?" Aber Gott sei Dank halten sich bei mir alle Beschwerden im Rahmen. Bis auf ein paar schlappe Wochen im Winter habe ich immer gearbeitet. Allerdings habe ich als Lehrerin natürlich auch die Möglichkeit, mich nachmittags hinzulegen (und natürlich die vielen Ferien!). Ich bin noch nicht so lange im Schuldienst. In meinem früheren Job in der Bauwirtschaft hätte ich die Interferon-Therapie sicher nicht gut vertragen. Aber so denke ich, dass auch das 2. Therapiejahr mit einer Menge kleiner Zipperlein ohne ernstere Beschwerden vorbeigehen wird. Sabine, mein Melanom war 1,44 mm, nodulär, Gott sei Dank ohne Ulzerationen (das ist ja der neue Risikofaktor nach AJCC 2002). Der Clark-Level war IV, aber er spielt ja nach neuester Prognoseforschung keine Rolle mehr. In puncto Vitaminen habe ich eigentlich nichts umgestellt. Aber ich versuche entspannter zu leben: statt morgens in Hektik zu duschen nehme ich nachmittags ein entspannendes Bad. Mehrmals in der Woche gehe ich mittags nach der Schule essen, um direkt abschalten zu können. Ich schaue mir alle Pflanzen in meinem Gärtchen viel genauer an, beobachte Blattläuse oder Ameisen. Mit anderen Worten: ich lebe viel bewusster (wie viele andere Kranke auch). Nochmals danke an euch beide für euer Interesse. Für die nächsten Mitteilungen werde ich mal in meinem abgespeicherten Sammelsurium nachschauen, was eventuell für einige aus dem Forum interessant wäre. Bis dann Monika |
#1942
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Hallo Monika!
Danke für Deine Antwort! Ich hatte zwar ein flacheres MM als Du und keine Meta, aber an mir kommt auch keine Ameise mehr vorbei, ohne dass ich sie nicht genauestens betrachten würde! ;-) Bis zum nächsten Mal und alles gute für die Interferon-Therapie!!!!!!!!!!!!! Sabine |
#1943
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Hallo liebe Kitana
Wir müssen eine Seelenverwandtschaft haben. Mir geht / ging es genauso wie Dir. Selbstwertgefühl tendiert gegen Null. Wenn man dann noch in einer solchen Situation verlassen wird .... da kann Dich jeder verstehen. Peinlich muß Dir gar nichts sein. Warum auch. Hier hat jeder mit seinem Schicksal zu tun und mit vielfältigen Problemen zu kämpfen. Ich weiß ja wirklich aus eigenem Erfahren, wie es Dir gerade jetzt gehen muß und Du tust mir echt leid. Aber über Deine Probleme zu reden ist schon mal ein Anfang. Du schaffst das. Da bin ich mir sicher. Die Chemo habe ich bis auf die Lungenkomplikationen eigentlich soweit ganz gut weggesteckt. Die Ärzte haben einen Zusammenhang abgestritten. Schon merkwürdig. War vorher bis auf einen Schnupfen nie krank. Ich habe jedoch zeitgleich Interferon-Therapie gemacht und die hat mir schwer zu schaffen gemacht. Psychisch sowieso schon durch die Trennung angeschlagen,hat das Interferon bei mir total auf die Psyche gewirkt. Ich habe sie jetzt Ende Januar diesen Jahres beendet und warte jetzt darauf, dass die ganzen Nach- und Nebenwirkungen endlich ganz verschwunden sind. Ich habe damals jedoch bei meinem Arzt durchgesetzt, dass er mich noch während der Chemo-Therapie arbeitsfähig „gesund“ schreibt. Ich saß nur noch zuhause und habe gegrübelt oder bin shoppen gegangen, was meinen Konto nicht so gut tat. Das Arbeiten war von der Belastung her nicht so sehr schlimm, aber mein Expartner ist auch Kollege (gewesen). Da stand ich dann monatelang total unter Anspannung. Mittlerweile geht es mir schon besser. Von gut kann noch keine Rede sein, aber es ist bei weitem nicht mehr so schlimm, wie es schon war. Physisch geht es soweit ganz gut. Die operierte Halsseite (alle Lymphknoten entfernt) macht mir hin und wieder mal Beschwerden, wobei es eigentlich keine Schmerzen sind, sondern, Schwellungen und Gefühlsstörungen, die manchmal ganz eigenartig sind. Ich habe dann das Gefühl „als wäre der Kopf abgeschlagen“. Von der Lungen-OP sticht es mir immer mal wieder in die Seiten. Meistens ziemlich unverhofft und ziemlich schmerzhaft, dauert aber nur kurz an. Ich will aber gar nicht jammern. Wenn das alles ist, was von der Krankheit bleibt, will ich froh sein. Ansonsten kämpfe ich mit meinen Pfunden. Das Interferon hat meine Schilddrüsenunterfunktion noch verstärkt und außerdem habe ich viel genascht. Mir war in der Zeit so ziemlich alles egal. Kitana, ich denke, dass es auch bei Dir mal „Klick“ macht und Du das Rauchen aufhören kannst. Ich würde es Dir wirklich wünschen. Besser wäre es allemal. Ist ja jetzt auch ziemlich teuer. Stell Dir mal die schönen Sachen vor, die Du davon kaufen könntest. Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg bei Deiner Therapie und hoffe wirklich, dass es Dir bald besser geht. Du kannst Dich gerne bei mir melden, falls Du Fragen hast oder einfach nur „reden“ willst. Lieben Gruß aus BW Sybille |
#1944
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Hallo Monika und Sabine!
Seit ich vor 12 und vor 10 Jahren jeweils einen Bandscheibenvofall hatte und 6 Monate lang wahnsinnige Schmerzen durchlebte geht es mir auch so wie euch. Sehe die Natur jetzt mit ganz anderen Augen und freue mich über Kleinigkeiten. Im Moment beschäftige ich mich damit, warum ich dieses MM bekommen habe. Ich bin nämlich davon überzeugt, dass jede somatische Erkrankung ihren Ursprung in der Seele findet. Eigentlich hatte ich schon immer Angst Krebs zu bekommen, weil ich diese Krankheit mit viel Leiden und Sterben verbunden habe. Jetzt möchte ich herausfinden woher diese Angt kommt, denn ich habe jetzt gelesen Krebsangst erzeugt Krebs. Und da es mich nun schon mal erwischt hat, muß ich sehen, dass sich kein Teufelskreis entwickelt. Ansonsten habe ich keinerlei Probleme, habe den besten Mann der Welt geheiratet und einen gut gelungenen Sohn. Monika, ich finde es toll wie Du alles meisterst, denn Dein Beruf ist trotz der langen Ferien nicht einfach und kostet viel Energie. Aber ich glaube Du hast die richtige Einstellung gefunden und das ist das Wichtigste überhaupt. Alles Gute für Euch und herzliche Grüße von Marion |
#1945
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Hallo Marion,
also das mit "Angst erzeugt Krebs" wird wohl nicht allein auf die Angst zurückzuführen sein. Zu 98 % wird das MM durch die schädliche UV-Einwirkung hervorgebracht, wobei es 7 - 10 Jahre dauert, bis eine genetische Änderung durch die Strahlung stattgefunden hat; zumindest hab ich das im Netz gelesen. Dazu können Faktoren wie Disposition und Immunschwäche kommen, wobei da wohl auch Dauerstreß und viel Rauchen zuzählen können. In meinem Fall kam alles zusammen. War seit meinem 5. Lebensj. in der Sonne, obwohl ich nie "richtig braun" wurde, dazu noch ab und zu Sonnenbank, immer vorm Urlaub,um die Haut dran zu gewöhnen, meine Oma hatte ein Basaliom (fam. Veranlagung) und genau zu dem Zeitpunkt wo's diagnostiziert wurde und ca. 1 - 2 Jahre vorher hatte ich schlimmen seelischen Dauerkummer. Dumm gelaufen ... warst Du denn viel in der Sonne, Marion? Ich find es nämlich auch wichtig, herauszufinden woran es lag, einfach um nicht wieder die gleichen Voraussetzungen für eine Wiederholung zu schaffen. Schönen Tag noch und tschüssi aus Berlin Sabine |
#1946
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Liebe Sabine!
Wir haben seit knapp 7 Jahren eine Ferienwohnung in Spanien und waren meist 4x im Jahr dort im Urlaub. Natürlich habe ich in dieser Zeit eine gehörige Portion UV-Licht abbekommen. Sonnenbrand hatte ich jedoch nur in meiner Kindheit und dies häufiger. Dies soll ja auch eine große Rolle spielen. In meiner Familie hatten die Geschwister meiner Großeltern Krebs, was laut Aussage der Ärzte zu entfernt ist. Ich ernähre mich wie ich finde relativ gesund, esse wenig Fleisch und liebe Gemüse und Salat. Kaufe allerdings keine Produkte im Bioladen, weil es mir einfach zu teuer ist. Geraucht habe ich in meiner Jugend wenig und seit 17 Jahren bin ich absoluter Nichtraucher. Vielleicht hast Du ja recht und bei mir war hauptsächlich die Sonne schuld. Meine erste Reaktion war auch zu sagen wir verkaufen diese Wohnung, aber die Aufenthalte am Meer geben mir so viel. Ich habe keine Rückenprobleme mehr, keine Allergien und kann mich dort wunderbar entspannen. Mein Sohn hat sein allergisches Asthma komplett verloren durch die Aufenthalte am Meer. Ich muß eben in Zukunft vorsichtig sein und einen anderen Weg finden, denn ich möchte diese Aufenthalte am Meer nicht missen. Für meinen Sohn habe ich auch einen Termin beim Hautarzt gemacht, da er sehr viele Pigmentmale hat. Zum Glück habe ich immer aufgepaßt, dass er keinen Sonnenbrand bekommt und er war eigentlich auch nicht so viel in der Sonne. Um seine Kinder macht man sich ja auch gleich Gedanken, das geht Dir mit Deinem Sohn sicher auch so, gell? LG von Frankfurt nach Berlin (war ich 1x vor über 20 Jahren) von Marion |
#1947
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Hallo Marion und Sabine,
bei mir war die Ursache für das Melanom garantiert zu viel Sonne als Jugendliche. In den 60er Jahren wurde es ja modern, im Sommer in den Süden zu fahren. Das Wort "Lichtschutzfaktor" war noch gar nicht erfunden. An Sonnenschutzmitteln gab es eigentlich nur Delial-Öl, die Schweizer bzw. Österreicher hatten Piz-Buin. Ich wollte als Jugendliche natürlich immer schön braun aus den Ferien nach Hause kommen (schließlich ist man dann bewundert worden, weil man so weit weggefahren war). Also habe ich mich in den ersten Urlaubstagen immer in die Sonne geknallt. Sonnenöl war mir zu lästig, man war dann ganz speckig (es zog noch nicht ein wie heute) und der Sand vom Strand blieb am Körper kleben. Also hab ich nichts genommen und nach dem Motto gemacht: je eher ich einen ordentlichen Sonnenbrand hinter mich bringe, desto mehr bin ich "abgehärtet" und werde dann im restlichen Urlaub schön braun. So ging das jedes Jahr von meinem 10. bis zum 16. Lebensjahr. Dass dieses "Abhärten" eine totale Schwächung der Haut bedeutet, war - zumindest in der Öffentlichkeit - noch gar nicht bekannt. Aus heutiger Sicht war also klar, dass ein Melanom kommen musste. Ich bin auch davon überzeugt, dass irgendwann bei mir ein unabhängiges Zweitmelanom kommen wird. Dazu ist die Haut einfach zu sehr geschädigt. Aber ich weiß ja, dass es mit Selbstbeobachtung und vierteljährlichen Arztkontrollen in einem sehr frühen Stadium entdeckt würde. Also mache ich mir darüber überhaupt keine Sorgen. Nun zu möglichen psychischen Ursachen. Dies waren aus meiner Sicht die Gründe für meine Lymphknotenmetastase. Schließlich sind bei vielen von uns weiterhin Krebszellen im Körper. Nur richten sie keinen Schaden an, solange das Immunsystem mit ihnen fertig wird. Bei mir fingen aber vor 2 Jahren die Probleme mit den alt werdenden Eltern an. Mein Vater wurde aufgrund von Demenz paranoid (Größenwahn und Eifersuchtswahn). Es wurde so schlimm, dass wir bei Gericht die Zwangseinweisung in die geschlossene Psychiatrie beantragen mussten. Die Mutter hat das alles nicht verkraftet, da sie auch schon beginnende Demenz hat und seit Jahrzehnten oft depressiv ist. Meine Eltern wohnten 450 km von hier, meine Schwester 350 km. Ich musste mit ihr alles für die Eltern regeln, habe die Mutter bei mir aufgenommen, wir mussten aus der Entfernung das Haus mit Mietern verwalten und tausend Gerichtsbeschlüsse erwirken, um den Vater ins Altenheim bringen zu können. Er wollte absolut nicht, war aber schon so desorientiert, dass er nachts im Schlafanzug einkaufen gehen wollte bzw. fast die Küche in Brand gesetzt hätte. Diese Sorgen - davon bin ich überzeugt - haben mein Immunsystem schwach gemacht. Aber - welch Wunder - genau zum Zeitpunkt der Metastasendiagnose waren endlich beide Eltern im Heim und gut versorgt. Also wusste ich, es geht aufwärts. Man muss auch in schlimmen Situationen immer die positiven Aspekte sehen. So mache ich es auch mit den Interferon-Nebenwirkungen. In den ersten Interferon-Wochen habe ich immer das gesehen, was besser wurde. Das hat geholfen! So, jetzt habe ich eine Menge erzählt. Na denn bis zum nächsten Mal. Monika |
#1948
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Hallo Marion,
ich bin im Moment in Kur, lese deswegen nicht jeden Tag mit und hab mich auch schon lange nicht mehr hier "blicken" lassen. Ich komme auch aus Frankfurt/M .Wo bist du denn in Behandlung? Ich in der Uni Klinik. Liebe Grüsse aus Ückeritz, Alex Weiblich |
#1949
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Hallo liebes Forum,
ich bin neu hier, 26 jahre alt, und noch etwas erschüttert von meiner Prognose, die ich am 12. Mai bekam: SMM, 0,9mm, CLIII, Oberschenkel links. Seither habe ich in der Klinik die üblichen Untersuchungen über mich "ergehen" lassen (Oberbauch, LK-Sono, Röntgen-Thorax, Blutabname, EKG, Nachexzision), die allesamt glücklicherweise keinen Befund erbrachten. Die Ärzte haben mir allerdings angeboten, den Wächterlymphknoten zu entfernen. Ich habe mich bereits im Netz und bei Bekannten informiert und herausgefunden, dass dieser Eingriff normalerweise erst bei einer Dicke ab 1mm gemacht wird (in manchen Kliniken erst ab 1,5mm). Die Diskussion über Sinn und Unsinn dieses Eingriffes verläuft ebenfalls völlig offen. Bis Dienstag werde ich mich entscheiden müssen und wäre über Eure Ratschläge glücklich. Kennt jemand genaue Zahlen, wie wahrscheinlich es ist, dass ein SMM bei dieser Tiefe bereits gestreut hat? Vielen Dank und lieben Gruß an alle, Philipp |
#1950
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Hallo Philipp,
das kann man eben nicht genau sagen. Es gibt MM, die total flach sind und streuen und dann gibt es hier Patienten, die haben einige mm Tiefe und da ist noch nix nachgekommen. Wenn die Ärzte Dir das anbieten, dann machen die das wohl wegen bestimmten Erfahrungswerten. Ich kann Dir nur sagen, dass ich im Netz gelesen hab, dass wenn KEINE Metas im Wächter-LK gefunden werden, die Chance sehr gering ist, dass da noch was nachkommt. Ich würde eher dazu tendieren, es machen zu lassen, um Bescheid zu wissen, aber Du kannst natürlich auch noch mehr darüber lesen, bis Du Dir ganz sicher bist. Guck doch einfach nochmal bei google nach unter "Melanom Wächterlymphknoten" oder so - da kommen sicher Unmengen an Informationen. Viele Grüße von Sabine |
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