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#1426
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Hallo!
Der 28.02. ist offenbar ein Donnerstag. Ob Du montags darauf schon wieder so fit bist, so lange arbeiten zu gehen (als was?), bliebe abzuwarten. So ähnlich würde ich es auf der Arbeit auch sagen, wenn Du überhaupt von der OP erzählen willst. Ob da viel zu tun ist, sollte für Dich erst einmal zweitrangig sein. Stehst Du da erst einmal auf der Matte, spannt man Dich auch voll ein. Ob es Dir bei evtl. Schmerzen gelingen würde, dann früher zu gehen, wäre auch so eine Sache. Hatte ja selbst mit Rücksicht auf meinen Arbeitgeber auch zugesehen, so schnell wie möglich wieder an Bord zu sein. Gedankt hat man mir das nicht, im Gegenteil. Kann Dir da nur raten, Deiner Gesundheit Vorrang zu geben. Viele Grüße, RQ |
#1427
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Hallo,
Ich stehe vor der Entscheidung, wo ich die Koni durchführen lassen soll: kleine Praxisklinik oder größere Frauenklinik. Vorteile der Frauenklinik: keine Begleitperson nach Op notwendig + intensivmedizinische Versorgung falls Probleme während der Vollnarkose + Chefarztbehandlung Vorteile Praxisklinik: keine Fließbandabfertigung, Ärztin führte schon Biopsie durch. Fallen euch weitere Vor- und Nachteile ein? Grüße, jamaha |
#1428
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Hallo Jamaha!
War selbst in einer Fachklinik, weil man in einer nahegelegenen Praxisklinik der Meinung war, so eine Konisation könne ja getrost bei Zeiten erledigt werden. Hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, da wie am Fließband abgefertigt worden zu sein, im Gegenteil. Jede der vier oder fünf Ärztinnen hat sich vernünftig um mich gekümmert. Eine hat mich Tage später auf der Stelle erkannt und abgefangen, als ich doch noch einmal zum Veröden musste. Auf dem Nachhauseweg eine Begleitperson zu benötigen, finde ich durchaus sinnvoll. Autofahren ist ja sowieso nicht. Zusätzlich musste ich zusichern, in der Nacht nicht alleine zu bleiben. Für mich wäre der Vorteil ausschlaggebend, daß im Notfall gleich Experten vor Ort wären. Noch so ein Vorteil: In einer Fachklinik (evtl. sogar mit Zertifizierung) verlasse ich mich eher auf eine lückenlose Dokumentation bzw. darauf, daß manches im Ernstfalle schlechter bis gar nicht vertuscht werden kann. Viele Grüße, RQ |
#1429
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hallo rauchquartz, danke für die ausführliche einschätzung. Wie meinst du das mit der "lückenlosen dokumentation"?
Grüße, jamaha |
#1430
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Hallo!
Ich war in so einer zertifizierten Klinik, da gab´s zu jeder Untersuchung eine Menge Schriftkram zu erledigen. Hatte den Eindruck, daß sich jeder behandelnde Arzt die Aufzeichnungen des anderen ansah. Einer übte auch einmal dezente Kritik, daß irgendetwas nicht oder nicht eindeutig notiert war. Sehr praktisch fand ich auch, daß ich meine Unterlagen selbst herumtragen musste. Hier konnte ich selbst auch einen Blick hineinwerfen. Ob das in einer kleinen Praxisklinik mit dem gleichen festen Mitarbeiterstamm alles so möglich ist, weiß ich nicht. Viele Grüße, RQ |
#1431
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Hallo IsabellaRosa,
ich hatte am 31.01.2013 meine Schlingenkonisation. Die Konisation an sich war nicht schlimm und Schmerzen hatte ich danach auch keine. Eher ein etwas stärkes ziehen, wie als wenn meine seine Periode bekommt. Ich war 8 Tage krank geschrieben. Du siehst die Wunde zwar nicht aber sie ist da und ich habe die ersten Tage schon gemerkt, dass da was ist wenn ich z.B. länger gestanden habe oder rumgelaufen bin. Also ich war 8 Tage platt und bin auch froh, dass ich die Zeit zum auskurieren hatte. Aber alles in allem wars wirklich kein großer Eingriff und aushaltbar ;-) Jetzt muss ich in 3 Wochen nochmal ran, da nicht alles im gesunden entfernt werden konnte. Ich drück dir die Daumen, dass sie bei dir mit einem Wisch alles wegmachen. Liebe Grüße Geändert von gitti2002 (23.02.2013 um 11:50 Uhr) Grund: Beiträge anderer User nicht in der vollen Länge noch mal als Zitat ins Forum stellen |
#1432
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Hallo alle zusammen,
so.. es ist passiert. Donnerstag hatte ich die Schlingenkonisation. Ich war sehr aufgeregt. Aber es ist alles gut verlaufen. Es war auch nicht so schlimm wie gedacht. Seit gestern bin ich wieder zu Hause. Die Operation und die Nacht im Krankenhaus haben mich schon etwas mitgenommen, war bzw. bin noch ganz schön kaputt. Ich hab schon die ganze Zeit ein ziehen im Bauch und Rückschmerzen. Vorallem wenn ich länger rumgelaufen bin oder mich hinhocke. Bin mir aber nicht ganz sicher von was die Rückenschmerzen kommen, vom rumliegen oder von der OP. Gestern hatte ich dann auch noch totale Kopfschmerzen. Ich bin vom Krankenhaus erstmal bis Dienstag krank geschrieben, aber ich werde Dienstag nochmal zum Arzt gehen und mich länger krank schreiben lassen, wenn es nicht besser geworden ist. Ich denke es ist schon wichtig, sich auszuruhen und es nicht gleich wieder zu übertreiben. Ich hoffe sehr das sie alles erwischt haben und das alles weg ist, auch der HPV-Virus. Weiß jemand wie das ist, kann ich mich jetzt gegen den HP-Virus Impfen lassen, oder bringt das jetzt nichts mehr, wenn man den einmal hatte? Liebe Grüße Isabel |
#1433
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Hallo IsabellaRosa,
es freut mich, daß bei Dir alles gut verlaufen ist und hoffe mit Dir, dass damit alles getan ist. Die Rückenschmerzen könnten möglicherweise auch von der Lagerung bei der OP kommen. Vorher hüpft man ja selbst vom Bett auf den OP-Tisch, hinterher wuchten die einen hinüber. Nach einer OP hatte ich z. B. im Schulterbereich großflächige grüne Flecken und Schmerzen an div. Körperstellen. Versuche vielleicht, Dich nach und nach wieder mehr durch die Wohnung zu bewegen, um auch den Kreislauf wieder in Form zu bringen. Möglicherweise hast Du Dich, wie Du vermutest, auch noch verlegen. Das mit der Impfung interessiert mich übrigens auch. Viele Grüße, Rosenquarz |
#1434
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Habe vorhin bei der FA nachgefragt: Wer den Virus einmal hat, der hat ihn wohl, behandeln könne man ihn leider nicht. Folgere daraus, daß man sich im nachhinein auch nicht mehr impfen lassen kann. Ergibt auch Sinn, wenn man bedenkt, daß sich junge Mädchen vor dem ersten Verkehr impfen lassen sollen. Habe ferner in Erfahrung gebracht, daß der Partner einen nicht erneut anstecken können soll. Denke, daß meiner um den Test daher, soweit es mich betrifft, herumkommt. Wäre aber interessant, wenn Du auch noch einmal fragen könntest. Viele Grüße, RQ |
#1435
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Mein Arzt hat vor der Operation gesagt, das die Chance besteht, das der Virus nach der Operation völlig weg ist. Also stimmt das gar nicht? Ist den dann immer noch irgendwo in den Zellen nur nicht aktiv?
Darüber hab ich auch schon nachgedacht, wie das mit meinem Freund ist. Ob er behandelt werden muss? Ich werde das morgen mal erfragen und dann berichten. Liebe Grüße |
#1436
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jaaa, der Virus, kann immer noch vorhanden sein und man spricht von einem PING PONG EFFEKT in Bezug auf seinen Partner. Denn die Koni, dient nicht dazu den Virus zu beseitigen... sondern die Krebsvorstufen! LG und schönen Abend
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26.8.04 |
#1437
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Ich war heute bei meine FA und habe sie mal wegen dem HP-Virus gefragt.
Also durch die Operation kann der HP-Virus schon weg sein bzw. das gesunde Gewebe muss nicht betroffen sein. Aber den Virus hat man für immer und man entwickelt dagegen dann eine Immunität (gegen den Virustyp den man hatte), das heißt wenn der Virus weg ist kann dieser keine Zellveränderungen bzw. Krebs mehr hervorrufen. Allerdings gibt es ja sehr viele unterschiedliche HP-Virus-Typen. Es kann also trotzdem passen das ein anderer HPV-Typ wieder Zellveränderungen hervorrufen. Wegen der Impfung habe ich auch gefragt. Also ich wäre gerade noch so im Alter wo man die Impfung machen könnte. Aber da ich den Virus ja schon habe ist es halt die Frage, ob das dann noch was bringt. Weil die Impfung umfasst nicht alle HPV-Typen und der HPV-Typ wird ja nicht genau bestimmt. Es gibt anscheinend auch keine genauen Forschungen darüber, ob eine Impfung überhaupt hilft, wenn man die "Infektion" schon mal hatte. Sie hat gemeint, man sollte auf keinen Fall in der Akutphase Impfen, sondern erst wenn es ausgeheilt ist. |
#1438
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das ist so nicht richtig. Wenn der HP Virus erfolgreich durch das Immunsystem bekämpft wurde, dann ist er auch aus dem Körper verschwunden und man hat einen sogenannten Titer gegen den Virustyp entwickelt. Das ist auch die Aussage von Prof. Dr. H z H (Medizinnobelpreisträger 2008-----für die Erforschung der HP-Viren). Dann müsste jeder HPV Test ja immer positiv sein, wenn der Virus im Körper verbleibt! LG
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26.8.04 |
#1439
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Aber es wird doch nur ein Abstrich genommen und kein Blut abgenommen. Es kam mir schon plausibel vor was die Ärztin gesagt hat. Sie hat das wie mit einer Masern-Infektion verglichen.
Bei mir hat das Immunystem die Bekämpfung von dem Virus ja nicht geschafft. Deswegen wird doch noch im Körper vorhanden sein, nach der Operation oder. Sie hat gemeint, das man danach eine Immunität gegenüber den Virus-Typ hat. Das wurde mir heute gesagt..mhm.. Geändert von IsabellaRosa (26.02.2013 um 13:44 Uhr) |
#1440
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Es wird aber auch in den meisten Fällen ein HPV Test gemacht...high risk/low risk...positiv/negativ. Die HP Viren, so wie andere Viren auch, sind im Blut nicht nachweisbar. Selbst bei einem HIV Test, wird nicht nach dem Virus geguckt im Blut sondern auf eine bestimmte Reaktion des Immunsystems...wenn eine Infektion mit dem Virus vorliegen sollte.
Ich kann dir nicht sagen, ob der Virus noch vorhanden ist oder nicht. Wenn ja, ist die Anzahl der Viren vllt so gering, dass das Immunsystem damit besser fertig werden sollte. Z.B. high risk 16 (über 60% aller weltweiten GMHK) ist sehr, sehr schwer zu bekämpfen fürs Immunsystem. high risk 16 hat auch das höchste Potenzial die Zelle überhaupt entarten zulassen. Aussage von DR.K..... (Tumorimmunologe, Berlin) LG
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26.8.04 Geändert von tiffany (26.02.2013 um 13:52 Uhr) |
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