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Lieber Sash86,
da wo Du jetzt bist, stand ich vor sieben Jahren auf meinem Weg. Allerdings fehlte bei mir eine gute Nachsorge. Ein SSM von meinr Dicke hat man quasi fast gar nicht mehr nachgesorgt. Du hast eine jetzt schon tolle Weggabelung gefunden, nämlich die Nachsorge. Lass Dich nie vertrösten, so wie ich damals. Gehe alle drei Monate hin und lass Dich checken. Lass Deine Lymphknoten vom Hautarzt abtasten und alles was Dich optisch stört, lass entfernen. Dann bist Du auf einer ganz sicheren Seite. Ich habe damals auch meine Ernährung nicht auf Hauttumorernährung oder Krebsernährung umgestellt. Dass Du Angst hast, ist ein normaler Verarbeitungsprozess. Vetraue auf die dreimonatige Untersuchung und auf Dich. Du sitzt doch an der Quelle in Mainz. Ich würde mich an Deiner Stelle von Prof. Gabbe als Privatleistung beraten lassen und dann gewinnst Du noch mehr Sicherheit. Er soll so gut sein. Ich möchte auch nächstes Jahr im Frühjahr hin. Zusatzleistung um die 100 Euro. Du kannst gewiss nun ruhige Weihnachtstage verbringen. sei gegrüsst A66 |
#32
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Hallo A66
Naja an der Quelle nicht direkt bin Ca 1 1/2 Std unterwegs... Uuund mir ist eben ein großer Stein vom Herz gefallen. Eigentlich hatte ich Angst aber hab dann trotzdem in der Klinik angerufen um zu erfragen ob schon der Befund vorliegt und siehe da er ist unauffällig 😊 Beruhigt für den Moment ja, die Angst aber leider auch noch da werde ich wohl noch eine Weile mit zu kämpfen haben. Nächste Woche ist aber dann nochmal die abschließende Besprechung wo ich nochmal Löchern werde. Nun wünsche ich mir einfach das die Angst verschwindet die Nachsorgeuntersuchungen gut verlaufen und es tatsächlich ne einmalige Sache war. Auch wenn es kein schöner Anlass ist, aber ich merke es hat mir einen ganz schönen Denkanstoß gegeben. Jetzt kann ich auch etwas beruhigter und entspannter zur nächsten Woche schauen und die Zeit mit meinen liebsten verbringen. Das größte Geschenk habe ich ja heute schon bekommen. Vorab wünsche ich allen stressfreie und besinnliche Weihnachtstage und danke euch für den Austausch 😊 |
#33
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Hallo Sash 86,
Tolle Nachrichten. :-) Ich wünsche Dir auch schöne entspannte Weihnachtstage. Wir schaffen den Kurs. Manchmal passieren die Dinge um die Richtung zu ändern. Du wirst einen Weg finden, die die Angst beruhigt. Solltest du merken, dass du es nicht schaffst, kannst Du eine onk. Reha beantragen. Wenn Du nur mal plaudern willst, gibt es auch den Plauderthread. Da wirds auch schon mal lustig :-). Jetzt erst mal am Woe die Kerzen anmachen. Liebe Grüsse |
#34
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Hallo nochmal zusammen,
Hoffe ihr hattet alle ein schönes Fest 😊 Mir geht es soweit ja ganz gut (bis auf die Ängste die man eben so hat). Ich hatte ja am 3.12 die OP an der Leiste da wurde mir der Wächter entnommen(Befund war ja sauber). Es ist auch nicht großartig dick allerdings wenn ich die Narbe ertaste ist es hart. Ich dachte ich könnte heute mal schön abschalten und gut ins neue Jahr gehen, allerdings beunruhigt mich das nun sehr. Zum Arzt werde ich erst nächste Woche gehen können. Daher meine Frage, ist es normal das der Bereich noch erhärtet ist durch die OP? Ihr könnt euch denken was meine Vermutung derzeit ist 😣 Wäre sehr dankbar um Antwort Vielen Dank |
#35
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Hallo,
ja, auch bei mir war die Narbe am anfang hart, aber nur nahe an der Oberfläche, was deine Vermutung ist kann ich aber nicht erraten? Der Wächter war doch sauber? Als andere Probleme kenne ich nur das Anschwellen des Bereichs durch Lymphflüssigkeit, aber das währe bei nur einem Lymphknoten doch auch eher ungewöhlich?(und der Bereich währe nicht hart) Nicht verrückt machen lassen :-) (und trotzdem alles bei den Ärzten klären lassen :-)) |
#36
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Naja ich gehe halt vom schlimmsten aus, da ich mich viel zu viel damit beschäftigt habe. Daher ist mein erster Gedanke oh oh lymphknoten ist geschwollen=metastasen.
Also im Vergleich zur anderen Leiste ist es auch nicht dicker oder gar angeschwollen lediglich erhärtet wenn ich den Narbenbereicj ertaste. Ich weiß, nicht direkt verrückt machen da ich nun sooo oft nun gehört habe von den Ärzten das die Wahrscheinlichkeit soo soo soo gering ist das mir nochmal was nachkommt und es scheinbar wenn absolute Ausnahmefälle seien. Trotz allem nicht so leicht. war/bin mir halt unsicher ob es "normal" ist. |
#37
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Lieber Sash86, ich wünsche dir nun erstmal einen GUTEN Start ins Neue Jahr.
Ja und ich kann dich bis zu deinem Arzttermin beruhigen. Ich habe eine dicke innerliche Narbe in der Axilla und die ist auch noch etwas verhärtet. Mit Narbenpflegeöl wird es geschmeidiger. Es hört sich normal an. Ich muss Dir hier erst mal den Wind aus den Segeln nehmen. Ich hatte vor Weihnachten auch einen schlimmen Weihnachtsblues. Also Kopf hoch und vorausschauend durch das Neue Jahr gehen ;-). ![]() |
#38
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Ein frohes neues Jahr alle zusammen
![]() ich musste mich tatsächlich neu registrieren da ich meine alten Zugangsdaten vergessen habe ![]() Meine Diagnose SSM 0,4mm CL 3 hatte ich im April 2006 erhalten. Mein Leben stand Kopf, ich musste zur Psychotherapeutischen Behandlung. Jetzt, fast 10 Jahre später geht es mir blendend. Klar, die Angst das was nachkommt ist geblieben, aber ich bestehe auf meine Nachsorge der Haut alle 3 Monate und weiterhin einmal jährlich Sonographie. Mein alter Hautarzt sagte zu mir das es wahrscheinlicher ist auf der A3 bei einem Autounfall zu sterben als am Melanom. Außerdem hat mir ein sehr bekannter und angesehener Melanom Spezialist (Professor) versichert das es fast unwahrscheinlich ist das was nachkommt. Also......ich lebe und genieße. Denn ich habe nur dieses eine Leben. Ich hoffe ich konnte euch ein wenig Mut machen ![]() (Mein alter Benutzername ist Mone35...eben eingefallen ;-) ) |
#39
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Hallo
![]() Erstmal wünsch ich euch ein frohes neues Jahr und viel Gesundheit ![]() Ach ihr zwei das tut sogut zu hören. Danke ![]() @simone: ja sowas hatte die Ärztin in der Uniklinik auch zu mir gemeint, es fällt mir halt schwer es zu glauben und umzudenken. Einfach zudenken Hey ich bin mit einem blauen Auge davon gekommen und sei froh drum aaaber so leicht fällt es mir dann doch nicht. Psychologische Hilfe werde ich von daher auch mal suchen. Ich möchte auch wieder halbwegs sorgenfrei zufrieden und Glücklich die Tage starten und verbringen ![]() ![]() @A66: Die Narbe ist an der Leiste ist es nicht was sich hart anfühlt eher darunter es schmerzt auch nicht ect. Aber ich werde nächste Woche einfach mal zum Arzt. Das sind bestimmt wieder Hirngespinste das da nun plötzlich was sein soll. Ich hoffe du hattest trotzdem ein schönes Fest? Ich muss aber sagen das ich an den Tagen auch sehr sehr sensibel war. Und danke dir für deine Worte finde es klasse wie du mir mut machst ![]() |
#40
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Hallo Sash86,
danke für Deine lieben Worte, ja und Wir meistern viel ![]() jetzt heisst es erstmal wieder Pläne für das Jahr schmieden und dann rücken die Termine in den Hintergrund. lg |
#41
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Hallo zusammen,
Wie geht es euch? Mir momentan nicht so gut, irgendwie kann ich mich nicht damit anfreunden. Tagtäglich denke ich daran und es dreht sich um nichts anderes mehr, nicht gut für mich nicht gut für mein Umfeld das ist mir bewusst. Ich komm auch gar nicht zur Ruhe, war Anfang der Woche bei meiner Hautärztin. Habe ihr den Befund aus der Uni vorgelegt freier nachschnitt freier Wächter keine ulzeratuon mitose <1 usw. Na dann sind sie ja jetzt beruhigt? Naja nicht wirklich meinte ich. Dann hat sie mich nochmals abgecheckt wie in der Uni Klinik auch. Dann meinte sie ich würde gerne nochmal zwei am Rücken entfernen. Aber machen sie sich jetzt nicht verrückt es ist rein sicherheitshalber sie sind nunmal Risikopatient. Es eilt jetzt auch nicht wirklich kommen Sie einfach nächste Woche. Na super seitdem durchlebe ich wieder das selbe wie bei Diagnose Stellung. Kaum ist das Bein und Leiste verheilt kann mich frei bewegen wird erneut geschnippelt. Dann wieder die warterei auf den Befund. Das macht mich noch wahnsinnig. Ständige Angst verfolgt mich, Gedanken das nun ständig was Weg gemacht werden muss, Angst davor das das schlimmste eintritt oder gar sich irgend eine andere krebsart bildet. Komme mir vor wie eine tickende Zeitbombe (bin eher ein dunkler typ habe viele Muttermale aber keine auffallend große) Es tut mir leid das ich so rumjammer, ich gehöre ja eher zu den kleineren befunden. Auch wenn die Ärzte mir noch so eine gute Prognose geben und teils Entwarnung schließlich werde ich ja alle 3 Monate gecheckt das früh genug eingegriffen werden kann. Außerdem sei das Risiko ja ohne hin gering, befürchte ich trotzdem das schlimmste... Soweit die Theorie, das umprogrammieren in meinem Kopf, zu denken Hey alles raus alles gut mag nur minimal da rein. Die ganzen Horrorszenarien wollen einfach nicht weg. Übertreibe ich? Mache oder stelle ich es mir schlimmer vor als es ist? Wie viel Angst sollte ich tatsächlich haben? Sollte ich mir selbst einreden, es wird nie mehr was kommen oder ist es doch zu weit hergeholt? Ach man. Ich kann mich irgendwie nicht so über die positiven Prognosen freuen es ärgert mich teils sogar. Ich möchte einfach wieder der Junge sympathische lustige selbstbewusste Kerl sein (das soll jetzt nicht eingebildet rüber kommen ��) der in dem Alter andere Dinge im Kopf hat als sich mit dem Thema tot ect zu beschäftigen. Der sich keine Sorgen gemacht hat was wohl in 10 Jahren oder so sein wird. Der morgens gut gelaunt aufsteht, zur Arbeit fährt seinen Job gut macht. Sich auf den Feierabend freut es sich dann mit der liebsten Zuhause gemütlich macht oder einfach vor die playsi setzt und Spaß hat und aaall so Dinge eben.... Ich hoffe das die zwei Male die entfernt werden nichts sind und ich von weiteren verschont bleibe. Das sich das ganze jetzt endlich mal legt ich mal wieder runter komme. Seit nov 15 der Diagnose bin ich permanent angespannt und bis ich die Ergebnisse habe ist es Anfang Februar. Dann hoffe ich werde ich entspannter und dann im April, fängt es von vorne an. Die erste richtige konzrolluntersuchung steht an...... Geändert von Sash86 (16.01.2016 um 14:54 Uhr) |
#42
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Hallo Sash86,
ich kann Dich sehr gut verstehen, mir ging es ähnlich. Geholfen hat mir die Zeit, eine Reha in einer onkologischen Reha-Klinik und eine Psychotherapie. Wie sagt man noch: die Zeit heilt alle Wunden.... na ja... aber mit der Zeit lernt man doch etwas entspannter zu werden. Auch mir wurden in den ersten 2 Jahren nach Erstdiagnose ca. 25 weitere Muttermale entfernt. Bis auf 2 harmlose Muttermale waren alle Dysplastisch und eins tatsächlich ein erneutes Melanom. In der Reha habe ich gelernt zu verstehen, dass das Kopfkino und das Fatigue-Syndrom weitgehend normal ist. Als mein Mann mich in der Reha besucht hat, habe ich ihn zu einem Vortrag mitgenommen und ich bin sicher das ihm das geholfen hat mich besser zu verstehen. Da ich aber auch eine Depression entwickelt habe, habe ich mir Hilfe bei einer Psychologin gesucht und mir hilft es tatsächlich sehr, mit einem Außenstehenden über meine Sorgen und Ängste zu sprechen. Angehörige oder Freunde sind meist sehr schnell überfordert mit dem Thema Krebs. Inzwischen sind fast 4 Jahre vergangen und mir geht es gut. Ich gehe regelmäßig zur Kontrolle und hin und wieder wird noch mal ein Mal entfernt. Aber jetzt genieße ich das Leben - auch wenn ich immer wieder an die Krankheit denke, so bin ich der Meinung, dass ich vermutlich gerade deshalb das "Jetzt" besonders genieße. Wer weiß schon was die Zukunft bring..... Lieben Gruß Sandra |
#43
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Hallo Sascha,
sei einfach froh dass Du nur 0,9 mm hattest, die Mitoserate dazu kleiner 1. Was willst Du mehr? Nix für ungut, aber die meisten wären hier froh nur das gehabt zu haben. Du hast bessere Aussichten als die meisten hier. Wenn Du aber weiterhin in einem " Loch " hängst, dann solltest überlegen Dir Hilfe zu holen, denn nur jammern bringt nix. Da bleibt Dein Leben auf der Strecke. Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche. Viele Grüße Jürgen |
#44
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Hallo ihr zwei,
Danke für die Antworten 😊 Ja im Prinzip habt ihr beide recht und da muss und werde ich auch was gegen tun um nicht tiefer in das Loch zu Fallen und dort sitzen bleibe. Jürgen auch da hast du recht das es mich weitaus schlimmer hätte treffen können, statt hier rumzujammern ich lieber froh sein sollte noch so davon gekommen zu sein. Aber da ist bei mir glaube der Knackpunkt, ich habe tierische Angst das was nachkommt und einfach das schlimmste Eintritt. Mir fällt es immer noch schwer das Risiko bzw die Gefahr richtig einzuschätzen, soll ich mich freuen das ganze versuchen zu vergessen oder sollte ich nun allen Grund zur Sorge haben....als Beispiel die Diagnose Melanom in situ, da kann quasi ja eigentlich fast nix passieren, stehe ich nun derzeit auf der selben höhe alles ist weg Thema erledigt oder ist es doch schlimmer... Ich möchte hier auch niemanden zur Last fallen mit meinem kleinen Befund. Ich habe auch mehrmals erwähnt wie ich all die bewundere die wohl einen anderen Befund haben. Morgen werde ich auf alle Fälle das Thema psychoonkologe bei meiner Ärztin ansprechen. Einen schönen Abend euch dann noch 😊 |
#45
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Hey, Sash
Du fällst hier keinen zu Last. Ist doch alles gut, völlig o.k., wenn du von deinen Sorgen und Ängsten schreibst. Die haben wir doch alle irgentwie. Also, schreibe ruhig, nimmt dir ja bestimmt ein wenig Druck aus`n Kessel. Liebe Grüße der Sänger |
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