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#1
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Hallo zusammen,
Ich wollte mal fragen wie eure Erfahrungen sind bezüglich der Abständen zwischen den Untersuchungen. Meine Mutter hat im November eine Schwellung am Hals bemerkt, diese kam nach einer Erkältung. Es wurde zuerst Antibiotika verschrieben. Dann wusste man nicht weiter und hat sie für eine Biopsie ins Krankenhaus geschickt. Aufgrund von Weihnachten etc. War diese Biopsie dann erst Mitte Januar. Es stellte sich heraus, dass es bösartig ist, jedoch nicht der Primärtumor sein kann. Man hat ihr dann einen Termin bei der Nuklearmedizin gegeben für ein bildgebendes Verfahren. Dann war das Gerät kaputt, weshalb es noch eine Woche verschoben wurde. Letzte Woche Mittwoch konnte sie dann zu Untersuchung und am Donnerstag dann zur Besprechung. Es wurde uns erklärt, dass es einen Tumor gibt, der dort angesiedelt ist, wo normalerweise die Mandeln sind (sie hat keine Mandeln mehr) und ein Tumor in der Bauchspeicheldrüse mit Metastasen in der Leber, in den Knochen und beginnend in der Lunge. Man wollte das am nächsten Tag mit den Onkologen klären und sie sollte am Montag nochmal kommen. Es wurde dann schon einmal ein OP Termin geblockt für den Tumor am Hals für den 06.03. Sodass dann die Aufnahme für die OP auch für Montag geplant wurde. Nun war sie gestern dort und nun wurde gesagt man hätte den Primärtumor noch nicht gefunden und man muss weitere Untersuchungen machen. Sie wollen Gewebeproben nehmen und noch den gesamten HNO Bereich durchsuchen. Der Termin 06.03 blieb bestehen also, dass dann alle Untersuchungen gemacht werden. Von der Bauchspeicheldrüse haben sie jetzt wohl gar nichts mehr erzählt. Das Problem ist, meiner Mutter wird es dauernd schwindlig und der Hals tut aufgrund des Tumors weh, weshalb sie nicht richtig essen und trinken kann. Ich verstehe nicht, weshalb man sie nicht stationär aufnimmt. Der Arzt hat nur gemeint, sie solle halt mehr trinken. Dann wurde sie wieder nach Hause geschickt. Ich denke nicht, dass die Prognose bei so vielen Metastasen günstig ist und wir haben bisher noch keinen Bericht, sodass wir uns auch nicht um die Palleativversorgung kümmern können. Ist das normal, dass alles so lange dauert oder haben wir irgendwie Pech? Viele Grüße |
#2
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Es ist scheinbar normal, dass es dauert, auch bis ein "Fahrplan" steht was genau gemacht wird.
Mein Mann bekam am 19.12. seine Diagnose, die erste Chemo war dann am 21.1.,in der Zwischenzeit kam der Port rein und dann auch in der gleichen Woche wie die Chemo hat er seine PEG bekommen. |
#3
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Hallo und liebe Grüße!
Hat sich denn etwas getan mittlerweile? Bei meiner Mutter sind am letzten Donnerstag Knochenmetastasen entdeckt worden und nun beginnt ebenfalls die Suche nach dem Primärtumor ... Alles Gute für Euch! |
#4
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Hallo, ich dachte, ich hätte bereits geantwortet. Ist wohl was schief gelaufen.
Bei meiner Mutter wurden noch verschiedene Biopsien gemacht. Bisher wissen wir leider noch nicht mehr. Wir warten noch auf die Ergebnisse. Ich hoffe, dass es bei euch schneller voran geht. Die Warterei ist echt zermürbend. Viele Grüße Geändert von gitti2002 (16.03.2025 um 21:22 Uhr) |
#5
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Liebe Cora,
heute werden oft sehr aufwendige Untersuchungen durchgeführt, welche auch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Die Labore spezialisieren sich, so dass man Gewebeproben in andere Einrichtungen schickt. Man versucht aus vielen Einzelteilen, ähnlich einem Puzzle, ein Gesamtbild zu erstellen. Therapien sollen heute so weit wie möglich, auf die Eigenschaften eines Turmors zugeschnitten sein. Wenn es möglich ist, dann sollte die Therapie in einem spezialisierten Zentrum erfolgen. Du kannst Dich bei Fragen auch an den Krebsinformationsdienst wenden, bitte schaue einmal hier:www.krebsinformationsdienst.de Zitat:
Herzliche Grüße, Elisabethh. |
#6
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Hallo Elisabethh,
vielen Dank für deine Antwort. Es beruhigt mich, dass es nicht ungewöhnlich zu sein scheint. Man fühlt sich eben irgendwie auch ausgeliefert. Danke für den Link. Da werde ich mal stöbern. Viele liebe Grüße |
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Stichworte |
bauchspeicheldrüse, diagnose, untersuchungen, warten auf diagnose |
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