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#3256
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Lieber Dirk,
ich bin auch eher ein aktiver Mensch, der nicht untätig drauf zu warten kann, deshalb verstehe ich Dich echt gut und denke, daß Du auch auf dem richtigen Weg bist! Ich habe ja - dank biologischer Krebsabwehr - trozt meines Megabefundes bis jetzt auch keine Metas, allesdings gelte ich als high-risk-Patient. Ich glaube aber nicht, daß ich deshalb die Mistel bezahlt bekomme. Hat Dir Dein Doc ein Mistelpräparat empfohlen und spritzt er es am Anfang oder machst Du das alles selbst? Ich will hier keine Vorträge halten, aber es ist wichtig am Anfang auf keinen Fall mehr als 0,5mg zu spritzen um mögliche Unverträglichkeiten auszutesten. Du solltest in den drei Tagen danach Deinen Körper sehr gut beobachten. Ich spritze jetzt Helixor A und bin bei Serienpackung II. Die 10mg vertrage ich jetzt ganz gut - werde mich aber an die nächste Steigerung auf 20mg wieder langsam "ranschleichen"... :0)) Klasse, daß Du schon einen Termin bei einem anderen Arzt hast, das halte ich wirklich für sehr wichtig! Dein Onkologe hat sich ja nicht unbedingt als Fachmann gezeigt (mein erster damals auch nicht...) und ich wünsche Dir wirklich, daß es Dir gelingt ein Netz auch Ärzen aufzubauen, die Dich unterstützen! Erzähl dann mal, was dieser MM-Spezialist gesprochen hat, ja? Wenn Du meinen Bericht über die Veramed liest, wirst Du auf die Aussage der Oberärztin bezüglich des Fiebers stoßen. Wieso sollte ich lachen? Du, ich und viele andere haben eine sehr niedrige Basaltemperatur, das hat aber nichts damit zu tun, daß die allermeisten Patienten viele Jahre vor ihrem Krebs kein Fieber mehr hatten. Ich dachte immer, daß das ein gutes Zeichen wäre - tja, von wegen.... Früher war die Veramed-Klinik http://www.veramed-klinik.de/ auch eine Rehaklinik, ich weiß nicht, wie das jetzt ist. ABER diese Kinik hat als Akutklinik eine Kassenzulassung für alle gesetzlichen Kassen, sodaß Du OHNE Rehaantrag mit einer ganz normalen Krankenhauseinweisung hinkönntest. Mach's gut! Claudia J. |
#3257
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Hallo lieber Mike!
Was Deiner Schwester passiert ist, tut mir sehr leid. Eine Möglichkeit wäre ganz schnell in der Veramed-Klinik http://www.veramed-klinik.de/ anzurufen, die Unterlagen Deiner Schwester hinzufaxen und dringendst um eine schnelle Begutachtung zu bitten. Auch wenn die Chancen Deiner Schwester vielleicht nicht die allerbesten sein sollten, gibt es immer noch etwas Hoffnung und man solte nichts unversucht lassen. Durch regionale, bzw. Ganzkörper-Hyperthermie in Verbindung mit anderen Sachen könnte man Deiner Schwester u.U. noch versuchen zu helfen! Ich würde aber keine Zeit verlieren. Auch ein Gespräch mit einem Arzt von http://www.biokrebs.de kann evtl. noch etwas Hilfreiches ergeben. Du kannst hier in diesem Forum auf Seite 100 die Geschichte von Betty nachlesen - vielleicht gibt Euch das etwas Mut Kampfgeist zurück! Ich wünsche Euch von ganzem Herzen viel viel Glück und Erfolg! Claudia J. |
#3258
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Hallo zusammen
Weiss jemand was über Tumorzellimpfung? Habe gerade die Anwort von biokrebs.de erhalten. Das muss ja was biologisches sein oder? Biokrebs gibt ja vorallem Auskünfte über alternative Möglichkeiten. Ansonsten haben sie mir wie auch hier im Forum gute Ernährung, und die sämtlichen Vitamine empfohlen. Bis bald Tamara |
#3259
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Hallo Tamara,
es ist sehr gut, dass du mit dem Arzt persönlich gesprochen hast. Sie werden dich in Zürich sehr gut beraten und du kannst dort alle möglichen Fragen stellen. Ich denke, die Bestrahlung selbst wird nicht sehr belastend sein, also habe keine Angst davor. Liebe Grüsse und alles Gute Daniela |
#3260
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Hi Tamara!
Nee, Biokrebs berät ja z.B. auch über Interferon und Chemo, das sind keine "Grünfuzzis". Bei Biokrebs im Stichwortverzeichnis findest Du auch Infos über Impfungen. Wie gesagt, gibt es verschiedene Arten und sie werden von der Schulmedizin an Unikliniken entwickelt. Schau auch mal in den Thread "Impfung" rein. Du kannst auch unter www.studien.de schauen. Das sind zwar meines Wissens nach nur Studien aus Deutschland, aber vielleicht kannst Du aus den Erklärungen was Informatives für Dich entnehmen. Ich weiß, daß sowohl in Erlangen, Frankfurt, Tübingen und Heidelberg Impfstudien laufen, gib doch mal bei Google "Melanom Impfung" oder so was ein, da kommt bestimmt was. Ich hatte eine ganze Menge Infos, aber die sind leider bei meinem PC-Crash letztes Jahr alle verloren gegangen. Wenn Dich interessiert, was ich an biologischer Krebsabwehr mache und was ich wie dosiere, kannst Du mich auch privat anmailen. Liebe Grüße Claudia J. claudia.bear@gmx.de |
#3261
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Lieber Dirk,
bin auch bei der AOK versichert habe auch Clark III und keine Metas und bekomme die Misteltherapie bezahlt. Mein Hausarzt hat mich extra an eine onkologische Praxis mit Klinik überwiesen. Spritze jetzt ein mal die Woche und vertrage es jetzt besser. Gruß Anuschka |
#3262
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Hallo Annuschka,
ich verstehe die Welt nicht mehr:-( Warum zahlt die AOK beim selben Clark Level und die TK stellt sich so queer? Da läuft aber einiges daneben in unserem Sozialstaat, aber das habe ich gemerkt vom ersten Tag der Diagnose. Habe mir die ersten Ampullen für Morgen selbst bestellt, ohne Arzt und ohne Kasse, aber ich werde weiter bohren. Entschieden habe ich mich für Lektinol, wenn ich das hier sagen darf. Mein Hausarzt hatte mich übringens auch an einen Onkologen mit Tagesklink überwiesen. Alles Gute --Dirk-- |
#3263
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Hallo Jörg
ich habe jetzt keine Zeit die ganzen Antworten an Dich durchzulesen, möchte aber kurz über meine Erfahrungen mit Interferon berichten. Ich habe von Juli 2002 bis Januar 2003 Interferon gespritzt. Im ersten halben Jahr zusammen mit einer Chemo. Im ersten Monat 3 x 3 Mio Einheiten/Woche. Nach einer Lungenentzündung "nur" noch 1,5 Mio Einheiten/Woche. Die physischen Nebenwirkungen haben sich in Grenzen gehalten und waren durchaus erträglich. Bei mir waren die psychischen Nebenwirkungen hammerhart. Ich war in dieser Zeit zwar ziemlich belastet, durch persönliche Probleme, aber alleine daran kann es nicht gelegen haben. Ich für meinen Teil würde mich nicht mehr für Interferon entscheiden. Ich wünsche Dir alles Gute, egal für was Du Dich letztlich entscheidest. Das muss ohnehin jeder für sich selber abwägen. Grüssle Sybille PS: Bei mir Lymphknotenmeta im Hals - kein Primärherd |
#3264
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Lieber Dirk,
ich schätze mal, dass wir hier alle mit Einzelheiten Deines Immunprofils überfordert sind (ich verstehe nicht mal mein eigenes so 100 Pro und recherchiere da grad wie ne Wilde), Du könntest aber mal Dr. Wust fragen, und zwar im Forum von Medicine Worldwide. Hier der Link: http://www.m-ww.de/foren/index.html Er ist sehr nett und antwortet meist gleich am nächsten, spätestens am übernächsten Tag. Er ist in diesem Forum für Krebserkrankungen zuständig - würde viell. auch was zu typischen "Metastasen-Anzeichen" in einem Immunprofil sagen können - hoffe ich zumindest. Ansonsten würde ich an Deiner Stelle nochmal mit Deinem Arzt sprechen und ihm Deine Bedenken genauso schildern wie Du sie eben uns geschildert hast. Die Gamma-Globuline gehören zu den Immunglobulinen, auch Antikörper genannte, die auf bestimmte Antigene reagieren. Je nachdem ob IGA, IGM usw. reagiern, kann man Rückschlüsse auf die jeweilige Krankheit zulassen. Wurde bei Dir schon mal der S-100 bestimmt? Von den wenigen aussagekräftigen Markern ist dieser noch der aussagekräftigste, obwohl wir hier auch schon oft im Forum erlebt haben, dass der auch anscheinend grundlos "Achterbahn" fahren kann. Am ehesten erhöht er sich bei eindeutig vorhandenen Metastasen; die sind dann meist aber schon so eindeutig, dass man sie auch per Sono ausmachen kann. Wünsche Dir viel Glück, dass Dir die Mistel doch noch genehmigt wird. Viele Grüße und tschüssi. Sabine |
#3265
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Hallo Dirk nochmal,
war Dein MM nicht auch nur 0,7 mm??? Dann dürfte da eigentlich nix mehr nachkommen; jedenfalls stehen die Chancen dafür sehr gut. Ich hatte auch mal "merkwürdige" Blutwerte - bin dann so ner Hämatologin gegangen; solche Ärzte haben auch Durchblick. Tschüssi Sabine |
#3266
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Hallo liebe Tamara!
Ich weiß, dass die Blödmelanome (Präparate nennen die Labor-Docs das) 20 Jahre aufgehoben werden müssen; ist also sicher noch da - die Frage ist, ob es noch verwertbar ist. Vielleicht gleich mal direkt da im Labor anrufen!!! Tschüssi und viel Glück Sabine |
#3267
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Sportliche Aktivität beeinflusst Körper und Geist
Die Psycho-Neuro-Immunologie ist ein relativ junges Fachgebiet in der Medizin. Sie beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Sport auf den Stoffwechsel und das Immunsystem. Hierbei untersuchen Wissenschaftler das Zusammenspiel von Gehirn, Hormonen und den verschiedenen Abwehrzellen des Immunsystems. Durch das Ausdauertraining wird nicht nur der Körper, sondern speziell auch das Immunsystem selbst trainiert. Prof. Dr. Gerhard Uhlenbruck, Immunologe an der Universität Köln erklärt diesen Trainingseffekt des Immunsystems: "Es gibt einen interessanten Zusammenhang zwischen dem Ausdauertraining und einem Training des Immunsystems. Wir wissen, dass durch das Ausdauertraining im Muskelbereich und dem angrenzenden Gewebe entzündungsähnliche Vorgänge ablaufen, die wiederum das Immunsystem durch Freisetzung einer ganzen Reihe von Botenstoffen stimulieren. Wenn dies nun öfter und regelmäßig geschieht, wird das Immunsystem ebenfalls trainiert. Die Immunzellen erhalten eine gewisse Fitness im Erkennen von Fremdstrukturen, also auch von Tumorzellen." Kurz gesagt: Ausdauertraining kann Krebs vorbeugen. Und selbst nach Ausbruch der Krankheit können sportliche Aktivitäten dem Immunsystem auf die Sprünge helfen und zur Heilung beitragen. Quelle: http://www.wdr.de/tv/rundum_gesund/s..._fitness.jhtml |
#3268
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Hallo!
Für alle, die sich für Alternativen interessieren, hab ich hier was gefunden: (hier wird auch darauf hingewiesen, dass sich Krebs eher im "kalten" Körper entwickelt) Wie wirkt Guo Lin Qigong gegen Krebs? Krebs ist, neben den genetischen Anlagen, eine Funktionsstörung des gesamten Organismus und entsteht durch ein geschwächtes Immunsystem, Sauerstoffmangel, Kapillarkreislaufschwäche, lang anhaltende Belastungen, auch psychischen Stress. Nach der chin. Medizin besteht bei Krebs ein Qi Stau im Körper, der Körper ist vergiftet durch Fehlernährung, psychisch vergiftet durch emotionale Probleme und entfremdet von der Natur. Hinzu kommt Umweltverschmutzung, Vergiftung durch Chemie in der Nahrung und Umweltstress. Die Entstehung von Krebs ist immer multifaktoriell zu sehen und liegt in der individuellen Zusammensetzung des Menschen. Krebszellen können bekämpft werden durch: Sauerstoff Krebszellen entwickeln sich im sauerstoffunterversorgten Milieu „Hunger“ Krebszellen brauchen, um sich zu vermehren, Zucker, tierisches Eiweiß, Blut und Fett Wärme, Hitze Krebszellen entwickeln sich im kalten Körper, bei Kapillarkreislaufschwäche. Bei Hochtemperatur sterben Krebszellen ab. Darauf baut die Wirkung von Guo Lin Qigong auf. Es setzt an allen genannten Faktoren an: Durch die spezielle Atemtechnik, die Windatmung (es wird stark und oft geatmet) wird dem Körper vermehrt Sauerstoff zugeführt. Der Sauerstoffgehalt im Blut wird um ein Vielfaches gesteigert. Die Fähigkeit des Blutes, Sauerstoff zu transportieren und an die Zellen abzugeben, wird erhöht und dadurch die Immunreaktion verbessert. Durch die Stärkung des Immunsystems werden Krebszellen wirksam bekämpft und gesund Zellen geschützt. Durch die Übungen im langsamen bis sehr schnellen Gehen wird der Kapillarkreislauf gefördert. Ebenso wird der Lymphfluß durch die gehenden Übungen angeregt. Dadurch kommt es zur Entgiftung des ganzen Körpers und der Zellen. Die Bauchorgane werden massiert, stagnierende Flüssigkeiten aus den Organen herausgedrückt, frisches Blut, Sauerstoff und Nährstoffe können wieder einströmen. Das Immunsystem und die Abwehrkräfte werden gestärkt. Guo Lin Qigong verbessert den psychischen Zustand. Man weiß nun, dass man aktiv zur Gesundheit und Heilung beitragen kann, kommt in Kontakt mit Atmung, Körper und vor allen auch mit der Natur, da die Übungen im Freien gemacht werden. Guo Lin beruhigt den Geist, die Nerven und lindert die Angst. Dies ist besonders wichtig, da nach Operationen, Chemotherapie oder Bestrahlung die psychische Belastung oft so hoch ist, dass dadurch die Abwehr weiter geschwächt wird. Guo Lin ist weiterhin in der Lage, die Nebenwirkungen von Chemotherapie und Bestrahlung abzuschwächen; durch Verstärkung der Blutbildungsfunktion und des Immunsystems können die Therapien besser verkraftet werden. Es wird entgiftet, Leukozyten steigen rasch wieder an. |
#3269
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Hallo Sabine,
danke für Deine Hinweise zu Medicine Worldwide, ich werde mich dort einmal umschauen:-) Der S-100 wurde mitbestimmt und der hatte auch kein Anlass zur Sorge gegeben. Mein Td war nur 0,70 das ist richtig ( Clark III ) , dennoch bin ich besorgt und will nicht die Hände in den Schoß legen sondern mein Immunsystem aktivieren wo immer es geht. Alle Gute --Dirk-- |
#3270
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Juchu Dirk!
Also ich aktiviere auch, wo es geht, aber auf die Idee, Mistel zu nehmen, bin ich ehrlich gesagt noch nicht gekommen. Das wäre vielleicht dann doch nicht ganz angemessen. Ich habe erstmal versucht, den ganzen belastenden "Psycho"-Kram loszuwerden, dann hab ich mich um mein Darmprofil gekümmert (da haben die "guten" Bakterien total gefehlt), nehme Selen, Vitamin C 2 Gramm in Form von Calciumascorbat, Basica Vital für die Säure-Basen-Regulierung und Wobenzym. Ab und zu noch Zink. Na ja, und dann hab ich noch mein Immunprofil bestimmen lassen; das ist lt. meiner Ärztin okay. Wie schon mal erwähnt sind auch Autogenes Training und Akupunktur supergut, um die Immunabwehr entweder zu stabilisieren oder anzuregen (durch Akupunktur werden Endorphine wie wild ausgeschüttet und die wiederum kurbeln die weißen Blutkörperchen an). Das kannste ja dann auch noch alles in Dein Programm einbauen ;-). Da haste dann wirklich keine Zeit mehr, um die Hände in den Schoß zu legen. Steht in Deinem Befund denn etwas von Regression oder Ulceration? Habe neulich eine Langzeitstudio im Netz entdeckt, die in Amerika gemacht wurde. Danach wurden 178 Patienten mit einem MM bis zu/gleich 0,76 mm über eine Zeitspanne von 20 Jahren beobachtet (solche Langzeitbeobachtungen findet man leider total selten)und 128 mit einer Eindringtiefe von 0,76 - 1,5 mm. Von der ersten Gruppe haben 4 Patienten Metastasen bekommen, das sind 2,2 %, von der zweiten Gruppe in den 20 Jahren 16 Patienten, das sind gerade mal 12,5 %.l Zumindest die erste Gruppe deckt sich auch mit den Statistiken, die wir hier in good old Germany kennen. Viel Spaß bei Worldwide - erzähl mal, ob Du da was erreichen konntest. Tschüssi und Dir auch alles Gute! Sabine |
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