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#1
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bei meinem Mann (50Jahre) wurde ein Karzenom im Dickdarm entfernt. Die Diagnose lautet: Leber befallen, Lunge befallen, weitere Operationen ausgeschlossen: Lebenserwartung keine zwei Jahre
ich bin vollkommen hilflos, weiß nicht weiter. Eine Chemo soll laut Ärzten unbedingt noch gemacht werden. Wozu? Nehme ich ihm nicht die Lebensqualität? Nehme ich ihm ohne Chemo die Hoffnung? Habe schreckliche Angst vor den Nebenwirkungen und den Schmerzen die vermutlich kommen werden. Gibt es Angehörige, die mit einer solchen Diagnose leben müssen? Bitte um Rat unter karaanna@gmx.at |
#2
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Hallo Kara,
Auch wenn die Ärzte wenig Hoffnung machen, würde ich Kämpfen, denn es geschehen immer noch Wunder. Es gibt ganz viele Berichte darüber. Eventuell auch mehrere Ärzte konsultieren. Ich habe bei meinem Vater auch völlig schwarz gesehen, aber es geht ihm trotz Chemo glänzend. Laßt den Kopf nicht hängen! Zusätzlich alternative Therapien und Enzyme! Ciao Franzi |
#3
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Hallo Kara, tut mir sehr leid für euch, das mit der Diagnose. Lasst euch von der Prognose der Ärzte (die ich im übrigen sehr verantwortungslos finde) nicht entmutigen. Mein Vater ist auch betroffen. Wir überleben jeden Tag, ob es ein guter oder ein schlechter ist. Zur Chemo: Probiert aus, wie gut dein Mann sie verträgt, es ist bei jedem Menschen anders. Tschüss Anja
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#4
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Liebe Kara, auch mein Vater war betroffen, ist vor zwei Wochen aber leider verstorben. Im Gegensatz zu einigen anderen hier hat er die Chemo gar nicht gut vertragen und irgendwann auch abgebrochen. Allerdings kam sowohl die Entscheidung, damit anzufangen wie auch der Abbruch von ihm selber,und das halte ich für das Wichtigste. Du kannst deinen Mann zu nichts überreden, er muss es selber verantworten.
Ansonsten rate auch ich euch zu Hyperthermie, Mistel und der Firma Vitorgan. Lasst euch von einem guten Heilpraktiker beraten. Ich denke an euch. Anja |
#5
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Liebe Kara,
bislang war Krebs in meiner unmittelbaren Umgebung etwas, das man zwar kannte und als schlimm empfand, aber einen direkten Bezug dazu hatte ich nicht. Nun wurde bei meinem Vater am 10.01. eine ähnliche Diagnose wie bei Deinem Mann festgestellt. Der eigentliche Krebsherd ist zwar noch nicht bekannt (man vermutet im Darm), allerdings sitzen Metastasen bereits in der Leber únd in beiden Lungenflügeln. Für mich wäre es natürlich wichtig zu wissen, wie es Deinem Mann geht und ob Ihr vielleicht, entgegen der Prognose des Arztes, mit einer der angesprochenen Therapien (z.B. Misteltherapie) schon Erfolge hattet. Mein Vater, der in den letzten Monaten ca. 15 kg abgenommen hat, möchte keine Chemo oder sonstige Eingriffe über sich ergehen lassen. Es wäre wichtig für mich von Dir zu hören. Alles Gute für Euch, Martin MAROSINA@gmx.de |
#6
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Lieber Martin,
auch bei meiner Mama ist ein Darmtumor mit Leber- und Lungenmetastasen festgestellt worden. Da sie zudem herzkrank ist kam für die Onkologen nur eine Misteltherapie in Frage. Wie diese wirkt kann ich dir leider jetzt noch nicht sagen , da muss man ein wenig abwarten. Sie qüält sich zur Zeit mit ihren dicken Beinen und ihrer Müdigkeit ab. Wir hoffen , dass wir dieses vorrangige Problem in Griff bekommen. Sie ist auf eigenen Wunsch wieder zu Hause und wir versuchen jetzt mit allen Mitteln ihr Allgemeinbefinden auf Fordermann zu bringen. Wäre schön wenn ich was von dir hören würde Elke1peter1@aol.com |
#7
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ich bin 23 und habe 2 Kinder. Jetzt wurden Karzenome gefunen. Die Ärzte haben keine Hoffnung. Es bleibt nicht viel Zeit und das schlimmste ist das ich meine Kinder nicht aufwachsen sehen werde. ich habe solche Angst.
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#8
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Liebe Tina,
Hoffnungen kann ich Dir leider keine machen. Mein Vater ist am 12. Mai gestorben. Allerdings hat er sich aufgegeben und alle ihm vorgeschlagenen Therapien (sei es ein Besuch beim Heilpraktiker oder auch nur eine Umstellung seiner Ernährung)abgelehnt. Ich habe mich aber in diesem Zusammenhang mit dem Thema "Krebs" ein wenig beschäftigt und habe dabei in Erfahrung gebracht, dass es immer wieder sogenannte Spontanheilungen gab und gibt. Ohne in Dir große Hoffnungen wecken zu wollen möchte ich Dir nur vorschlagen, Dich ein wenig umzuhören, z.B. sollen Esskastanien (Maronen) hilfreich sein um die Symptome zu lindern. Auch kann u.U. mittels energetischer Methoden (Tai Chi, Reiki, ...) evtl. positives bewirkt werden. Auch die Einstellung zur Krankheit und das Hinterfragen wird oft als Therapieansatz genannt. Alles, alles Gute MartinMAROSINA@gmx.de |
#9
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Mein Vater hat Darmkrebs ohne Heilungschancen.
Er ist nicht vollständig aufgeklärt worden. Ich weiss es seit vier Tagen, meine Mutter ahnt etwas. Wie soll ich mich verhalten, der Arzt meint Zurückhaltung üben. Ich bin im Zwiespalt Aufklärung und vielleicht mit ihm dagegen ankämpfen oder alles so angenehm wie möglich machen und ihm die Hoffnung nicht zu nehmen?? |
#10
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Warum, um himmelswillen, ist es offensichtlich so schwer zu akzeptieren, dass jedes Leben ein Ende hat?
Ich bin 70, weiß seit Dez.02, dass ich untherapierbaren Darmkrebs habe, lehne jegliche Therapieversuche natürlich ab und beschränke mich auf schmerzstillende Mittel, so weit die nötig sind. Dadurch kann ich diese Zeit mit Lachen und Weinen sehr intensiv mit meinen Kindern erleben und opfere keine Zeit für Illusionen. Alles Gute! Illa |
#11
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Hallo Illa,
hier die Antwort: es gibt sehr viel junge Menschen, die an Krebs erkranken. Meine Tochter ist grad mal 24 Jahre alt und hat von ihrem "Leben" noch nichts gehabt. Deshalb kämpfen wir und brauchen dazu die Hoffnung. Alles Gute Bärbel |
#12
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Illa, ich würde gerne von dir wissen ob du diesen spruch "Warum, um himmelswillen, ist es offensichtlich so schwer zu akzeptieren, dass jedes Leben ein Ende hat? Ich bin 70" auch vor 30 oder 40 jahren rausgehauen hättest?
EINE UNVERSCHÄMTHEIT !!! |
#13
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hallo tina, die diagnose tut mir sehr leid für dich. aber wasetzt ganz wichtig ist, du darfst dich nicht aufgeben, du mußt kämpfen. vielleicht habe ich einen tip für dich. sprich bitte deinen behandelnden arzt auf eine im moment laufende studie an. mein papa ist auch an bösartigem darmkrebs mit lebermetastasen erkrankt. er sollte an dieser studie teilnehmen, war aber der meinung er ist kein versuchskaninchen. die studie nennt sich PTK787. im internet findest du dazu unter google suchbegroff PTK 787. es handelt sich fabei um antiangionese. unter diesem begriff findest du dazu auch infos. was ganz wichtig ist, wenn du an dieser studie teilnehmen möchtest, du darsft vorher nicht an einer chemo teilnehmen. laß also den kopf nicht hängen. liebe grüße und alles gute für dich und deine familie manuela
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#14
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Bin sehr traurig und verzweifelt.Mein Mann(50) hat Darmkrebs und Metastasen in der Leber. Erste OP 1998, dann folgten Chemobehandlungen und Zweite OP 2000 an der
Leber mit wenig Erfolg. Jetzt greift keine Chemo mehr und die Metastasen haben sich vermehrt. Behandlung im Krankenhaus ist abgeschlossen .Mein Mann ist sehr schwach und hat 15 Kg abenommen. Jetzt sitze ich hier und suche nach neuen Therapien und Medikamenten oder weiß jemand eine gute Klinik im Raum München und hat bereits Erfahrung damit. Warte dringend auf Anworten und bedanke mich. Liebe Grüße ,Petra |
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