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#541
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hey conny
mein papi hat immer gesagt das ganze leben ist eine berg und talfahrt...... nach jedem tal kommt wieder ein berg und denk dran hinter jeden dicken regenwolke scheint immer noch die sonne dann wünsche ich deiner ma viel spass mit deinen hunden...hihi... naja und mit einem haus ist ja auch nicht viel langeweile da...wenn der frühling startet...... ciao assi |
#542
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Bei meinem Vater wurde im Oktober Lebermetastasen diagnostiziert.Man vermutete,daß es sich um einen Lungentumor handelt. Dieses konnte aber nicht eindeutig bestätigt werden. Es folgte eine Chemotherapie bei der sein Allgemeinzustand immer schlechter wurde(Hb und Leuko.-Abfall). Von Anfang an hatte er auch jeden Tag Fieber. Das Fieber wurde immer als Tumorfieber abgehandelt.Niemand hat dieses Fieber auch nur annähernd im Griff bekommen.Was meinen Vater auch immer mehr geschwächt hat.Am 18. Dezember sollte er die 2. Chemo machen.Aber der Arzt (die größte Pfeife überhaupt) sagte er soll sich erstmal bis zum 6. Januar erholen. Sein Allgemeinzustand wurde immer weiter schlechter, so daß er dann schließlich kurz vor Weihnachten ins Krankenhaus kam. Dort stellte man fest,daß die Cheno nichts gebracht hat. Die Metastasen sind größer geworden und zusätzlich haben sich Blutgerinsel in der Niere und in der Milz gebildet. Es wurde dann doch eine Chemo gestartet wobei die Blutwerte immer schlechter wurden.Mein Vater war seit letzten Sonntag schon nicht mehr ansprechbar. Angeblich von den ganzen Medikamenten. Am 1.Weihnachtstag wurde uns dann mittgeteilt, daß sie nichts mehr für meinen Vater tun können und daß er sterben wird. Dann wurde ein Morphium-Perfusor angeschlossen und das war es dann.Bis Sonntagmorgen hat er noch gekämpft bis er dann endlich eingeschlafen ist.Dies ist kein aufbauender Beitrag aber ich mußte das mal eben los werden.Man kann das alles gar nicht begreifen.Ich hab die ganze Zeit das Gefühl daß ich im falschen Film bin.Mehr kann ich Moment nicht dazu schreiben.
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#543
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lieb tatjana
dir mein herzliches beileid......und viel kraft für all das was nun auf dich zukommen mag...... lasse dich nicht davon runter ziehen wie sinnlos dir die anweisungen der ärzte vorkommt leider sind sie auch überfordert und hilflos...weil sie nicht wissen wie sie mit gewissen situationen umgehen müssen...... es mag dir im moment alles bitter erscheinen....aber galube mir .... dein dad ist von den qualen befreit.... mein dad hatte auch leber metastasen und ich weiss dass da auch die chemo nicht so angeschlagen hat......(ist warscheinlich nicht so wichtig für dich.....sollte irgendwie als schwacher trost rüber kommen.......) liebe tanja schreib wenn du magst weiterhin hier...hier bist du nicht alleine egal was du schreibst ...wir werden dir helfen ich wünsche dir ganz viel kraft assi |
#544
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Hallo ich brauche jemand mit dem ich reden bzw. schreiben kann.... mein Vater leidet seit Mai´01 an einem kleinzelligen Bronchialkarzinom, er hat unzählige Metastasen im Körper und unerträgliche Schmerzen, er bekam über 30 Chemositzungen und Bestrahlung was im Grunde nix bewirkte, der Tumor streute immer wieder.... was mir so sorgen macht sind die Schmerzen, er bekommt am Tag 32 Tabletten unter anderem auch Morphium und Morphium-Pflaster, da ich selbst nicht mehr zu Hause wohne, es sind ca. 200km Entfernung, bekomme ich meistens nur am Telefon mit, was Sache ist. An Weihnachten war ich mit meinem Mann und meiner Tochter wieder zu Hause und ich bin sehr erschrocken wie er aussieht, als er im Bett lag sah er aus wie tot, total eingefallenes Gesicht und ganz blass und soo mager - er war immer ein richtiger Mops, das tut mir so leid. Ich habe keine Geschwister, war immer seine Prinzessin und ich kann ihm überhaupt nicht helfen.... ich fühl mich so schlecht.... er kann aufstehen und laufen, aber ihn ekelt das essen an.... vor Weihnachten ist die Lunge punktiert worden, weil Wasser drinn war. Ich weiß nicht wie lange es so weiter gehen kann, jeden Tag und Nacht so schmerzen.... und er ist doch erst 50 Jahre alt!! Was mich auch noch interessieren würde ist, die Leukozyten sind jetzt zu hoch, ob man da was machen kann, sein Hausarzt meinte das die Schmerzen erhöht werden durch die hohe Leukozytenzahl, weiß da jemand Bescheid? Bitte meldet Euch bei mir.... bin total verzweifelt.... viele Grüße Lena
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#545
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Hallo an alle!
Ich habe mich schon langen nicht mehr gemeldet. Für mich war Weihnachten dieses ja ganz schlimm. Das erste mal habe ich mich so alleine gefühlt obwohl mein mann und meine Kinder so besorgt um mich waren. Mein Vater ist jetzt schon ein halbes Jahr lang tot. Wie die Zeit doch vergeht. An Lena: Ich habe das selbe durchgemacht.Von Morphinpflastern und Morphiumspritzen. Mein Vater mußte die Schmerzen bis zum Schluß ertragen. Manchmal hilft einfach gar nichts. Ich weiß wie schwer es zu ertragen ist wenn man daneben steht und nicht helfen kann. Man braucht sehr viel Kraft es durchzustehen. Sei Stark, das wünsch ich dir. |
#546
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Hallo Vio, hallo Ihr anderen allemiteinander
Ich habe mich lange nicht gemeldet. Am 20. Dezember konnte meine Schwiegermutter nach drei wunderschönen Tagen im Hospiz ganz in Ruhe einschlafen. Mittwoch schauten wir uns das Hospiz an und am Donnerstag konnten wir zum Glück gleich den Umzug machen. Die Ärzte waren erst recht reserviert, nachdem dann aber alle Entscheidungen gefallen waren und der Fahrdienst uns abholte, haben alle hinter uns gestanden. Ärzte sind halt so lange sie noch die Verantwortung tragen Ärzte und können auch neben ihren Doktortitel gucken. Im Ganzen waren die Schwierigkeiten nicht allzu gravierend, doch mann muß sich halt schon bewußt sein, was man will, da der Patient mit der Entscheidung völlig überfordert ist. Alleine schon die Fahrt ins Hospitz war den Umzug wert. Die Ankunft war so herzlich und freundlich, liebevoll und ruhig, für Christel ein wenig wie nach Hause zu kommen. Ihr Zimmer glich eher einem Wohnzimmer, das Bett einem komfortablem Möbel, kein Krankenhausbett. Wir als ANgehörige konnten an den gemeinsamen Mahlzeiten mit den Pflegern und anderen Hospizbewohnern und deren Angehörigen teilnehmen. Christel wurde jeder Wunsch von den Lippen abgelesen, eine vorbildliche Schmerztherapie, ihr wurde der Rücken abgeklopft, die Brust eingerieben, etc. Mit ihrer Ankunft dort, legte sich auch ihr Husten, der Würgreiz war weg, sie wurde immer ruhiger, konnte viel und ganz ruhig schlafen. Wir waren viel bei ihr, sie nahm uns wahr, redete kaum noch, aber wir hatten noch viele ruhige schöne Momente. Am Sammstag kam mein Mann spät nach hause und sagte, jetzt hätte er Abschied genommen und in dieser Nacht schlöief sie ganz ruhig ein. Ja, Christel hatte noch eine Lungenentzündung bekommen und die hat ihr auch sehr viele Kräfte genommen, doch behandelt wurde sie bis zum Schluß. Mit Antibiotikum und Fiebersenkenden Mitteln. Alle Ärzte versicherten uns, das sie einschlafen wird und nicht ersticken wird, das wir uns sie da auch keine Angst zu haben brauchen. Und es war dann auch so. Durch schmerzmittel, Morphium etc, kann der Körper so weit ruhig gestellt werden, das die Atmung weiter gesichert ist. Vio, der Umzug in das Pflegeheim war auch bei Deiner Schwiegermutter eine richtige Entscheidung. Der Ortwechsel und der Arztwechsel alleine scheinen schon Wunder gewirkt haben. Auch wir haben zwei kleine Kinder Knapp 3 Jahre und vier JAhre alt. Sie haben in diesem Jahr ihre beiden Großmütter an Krebs verloren, wir haben sie immer mit integriert, sie waren immer mit im Krankenhaus, soweit sie mitkommen wollten, auch gegen den Willen von Christel oder meiner Mutter. Als sie freudestrahlend ihren selbstgebastelten Stern oder ein Bild ihr in die Hand drückten, war jede reserviertheit oder jedes vorher ausgesprochene Verbot vergessen. Ein Krankenhaus gehört bei uns genauso zum Leben, wie jedes andere Gebäude auch. Das Sterben genauso, wie das Geboren werden. Wir reden viel darüber, über die Trennung von Körper uns Seele, es ist enorm, was wir durch die Augen der Kinder lernen können. Vio, habt Mut, laßt die Kinder selber die Enscheidung treffen, sie können am Besten ihre Grenzen abstecken. Ich wünsche uns allen für 2003 viel viel Kraft Henriette |
#547
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Hallo Vio, hallo Ihr anderen allemiteinander
Ich habe mich lange nicht gemeldet. Am 20. Dezember konnte meine Schwiegermutter nach drei wunderschönen Tagen im Hospiz ganz in Ruhe einschlafen. Mittwoch schauten wir uns das Hospiz an und am Donnerstag konnten wir zum Glück gleich den Umzug machen. Die Ärzte waren erst recht reserviert, nachdem dann aber alle Entscheidungen gefallen waren und der Fahrdienst uns abholte, haben alle hinter uns gestanden. Ärzte sind halt so lange sie noch die Verantwortung tragen Ärzte und können auch neben ihren Doktortitel gucken. Im Ganzen waren die Schwierigkeiten nicht allzu gravierend, doch mann muß sich halt schon bewußt sein, was man will, da der Patient mit der Entscheidung völlig überfordert ist. Alleine schon die Fahrt ins Hospitz war den Umzug wert. Die Ankunft war so herzlich und freundlich, liebevoll und ruhig, für Christel ein wenig wie nach Hause zu kommen. Ihr Zimmer glich eher einem Wohnzimmer, das Bett einem komfortablem Möbel, kein Krankenhausbett. Wir als ANgehörige konnten an den gemeinsamen Mahlzeiten mit den Pflegern und anderen Hospizbewohnern und deren Angehörigen teilnehmen. Christel wurde jeder Wunsch von den Lippen abgelesen, eine vorbildliche Schmerztherapie, ihr wurde der Rücken abgeklopft, die Brust eingerieben, etc. Mit ihrer Ankunft dort, legte sich auch ihr Husten, der Würgreiz war weg, sie wurde immer ruhiger, konnte viel und ganz ruhig schlafen. Wir waren viel bei ihr, sie nahm uns wahr, redete kaum noch, aber wir hatten noch viele ruhige schöne Momente. Am Sammstag kam mein Mann spät nach hause und sagte, jetzt hätte er Abschied genommen und in dieser Nacht schlöief sie ganz ruhig ein. Ja, Christel hatte noch eine Lungenentzündung bekommen und die hat ihr auch sehr viele Kräfte genommen, doch behandelt wurde sie bis zum Schluß. Mit Antibiotikum und Fiebersenkenden Mitteln. Alle Ärzte versicherten uns, das sie einschlafen wird und nicht ersticken wird, das wir uns sie da auch keine Angst zu haben brauchen. Und es war dann auch so. Durch schmerzmittel, Morphium etc, kann der Körper so weit ruhig gestellt werden, das die Atmung weiter gesichert ist. Vio, der Umzug in das Pflegeheim war auch bei Deiner Schwiegermutter eine richtige Entscheidung. Der Ortwechsel und der Arztwechsel alleine scheinen schon Wunder gewirkt haben. Auch wir haben zwei kleine Kinder Knapp 3 Jahre und vier JAhre alt. Sie haben in diesem Jahr ihre beiden Großmütter an Krebs verloren, wir haben sie immer mit integriert, sie waren immer mit im Krankenhaus, soweit sie mitkommen wollten, auch gegen den Willen von Christel oder meiner Mutter. Als sie freudestrahlend ihren selbstgebastelten Stern oder ein Bild ihr in die Hand drückten, war jede reserviertheit oder jedes vorher ausgesprochene Verbot vergessen. Ein Krankenhaus gehört bei uns genauso zum Leben, wie jedes andere Gebäude auch. Das Sterben genauso, wie das Geboren werden. Wir reden viel darüber, über die Trennung von Körper uns Seele, es ist enorm, was wir durch die Augen der Kinder lernen können. Vio, habt Mut, laßt die Kinder selber die Enscheidung treffen, sie können am Besten ihre Grenzen abstecken. Ich wünsche uns allen für 2003 viel viel Kraft Henriette |
#548
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Hallo Henriette,erstmal möchte ich Dir mein herzliches Beileid aussprechen. Ich weiß garnicht,was ich sagen soll.Ich bin zutiefst erschüttert.
Es ist schön zu lesen,das Deine Schwiegerma noch ein paar schöne Tage hatte. Ich hoffe ,ihr habt oder werdet auch das Schwerste noch gut überstehen und wünsche Dir und Deiner Familie ein gesundes neues Jahr und das bald die verdiente Ruhe bei Euch einkehrt. Alles Liebe Birgit |
#549
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Hallo Henriette,
erstmal möchte Dir mein herzliches Beileid aussprechen. Schön das sie noch ein paar schöne Tage im Hospiz hatte und ihr bis zuletzt für sie da wart. Ich hoffe ihr werdet diesen schweren Weg gut überstehen. Dir und deiner Familie wünsche ich trotzallem ein gesundes neues Jahr und sehr viel Kraft. Alles Liebe Vio |
#550
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Hallo Henriette,
Auch ich möchte dir mein herzliches Beileid aussprechen.Es muß sehr schwer für euch gewesen sein,das noch vor dem Fest.Wünsche dir und deiner Familie viel Kraft für den letzten Weg das ist noch mal das schwierigste. Ich halte in Gedanken deine Hand. Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren. Viele liebe grüße Rosemarie |
#551
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liebe leute
mein vater mit plattenepithel-ca im endstadium, ausgehend von bronchien/lunge, soll nochmal eine "modifizierte chemo" bekommen. er hatte bereits 3 davon im november, wovon 2 (!!!) neben die vene liefen - komplett. die blutwerte sind eine katastrophe, er hat wechselnd fieber + schüttelfrost, eigentlich sollte wieder eine bluttrasfusion erfolgen, aber der terminkalender (nicht das krankheitsbild) diktiert die termine bzw die reihenfolge HILFE wer hat hier erfahrung??? wie kann ich rausbekommen, was "richtig" oder auch nur erfahrungsgemäß richtiger ist? gerne auch austausch per pm über ca, er ist in meiner familie nicht der (die) erste... euch allen mut und kraft, wir brauchen beides, nicht zuletzt, um sie an unsere lieben weiterzugeben. auch wenns die kraft zu sterben ist (sterben zuzulassen) liebe grüße aus dem taunus, bettina |
#552
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hallo euch allen
die sonne scheint draussen. liebe henriette mein beildeid und anteilnahme zu eurem großen verlust und die notwendige kraft (kommt meist von allein) in diesen tagen. |
#553
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Guten Morgen Rosemarie,
unser Keller war überflutet tja leider ist er ausgebaut und unsere große hatte dort ihr reich. aber es ist ja nur wasser und es wird trocknen. mein Pc geing wochenlang nicht hatte keine Zeit wieder alles neu zu machen daher war ich lange nicht hier. Tja beim Arzt wurde weder er noch ich schlau. ich habe am Hals und rechts so wie linkst harte aber verschiebbare Knoten, er sagt sie seien zu hart dass könne daher nichts bösartiges sein und wir sollen es beobachten hohoho. na dann beobachten wir mal. ich denke auch es wird schon nichts schlimmes sein. Mein mann will aber dennoch dass ich noch eien anderen Arzt befrage. ich komme mir blööd vor. Mein arzt sagte ich könne ja eine Gewebe-Probe machen. Ich werde aber sicher nicht unnötig an mir herumschneiden lassen. Ich habe sehr abgenommen nehme also an es könnte daher kommen und vielleicht eine art Fettansammlung sein. Weh tuts ja nicht. Also gehts mir gut und ich werde nun Frühstück für meine lieben machen und der Sonne zurücklächeln die da gerade lacht. Liebe Grüße und ich hoffe einen "ereignisslosen" Tag für viele hier und nachträglich ein gutes jahr 2003 und vor allem kraft und gesundheit |
#554
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Hallo Marietta,
die gleichen Knoten hat meine Mutter auch.Wurde letztes Jahr daraufhin untersucht dabei wurde festgestellt das die Knoten von Ihrer Schilddrüse kommen.Ist weiter nicht so schlimm meinte der Arzt in der Klinik.Allerdings sind es bei meiner Mama soviele,das sie bald operativ entfernt werden sollen. Liebe Grüsse Vio |
#555
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hallo marietta,
ich habe soeben deinen bericht gelesen, mein rat ist nur gehe bitte zu einen Nuklearmediziner es muss nicht böses sein ich hatte dieses gleich Problem ich habe auch eine gewebe probe gemacht bekommen es tut nicht weh und es wird auch nicht an dir herum geschnitten sondern es wird mit einer ganzfein Nadelspritze einen kleine stich vorgenommen es ist so als wenn du eine Spritze bekommst . es gibt schlimmeres.Bei mir war es nur kleine Kalkablagerung der Schilddrüse. Nur Mut Ciao Olivia |
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