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hallo anuschka,
gratuliere dir zu deinem für- und vorsorglichen arzt, das kommt - zumindest bei uns in österreich - nicht oft vor. alles gute weiterhin!! lg, ulli |
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Hallo,
mir wurden von meiner Hautärztin schon viele Muttermale entfernt. Vier davon waren dysplastisch. Zuletzt sollte ich sogar alle 6 Monate zur Video-Bild-Untersuchung kommen. Aufgrund von Diplomprüfung und -arbeit bin ich leider fast 1,5 Jahre nicht hingegangen. Letzten Mittwoch gab es dann prompt die Quittung. ![]() Diesen Do. ist OP und ich muss wohl noch etwas zittern, bis der Befund kommt. Während des Wartens auf die OP sind mir zwei Fragen gekommen, über deren Beantwortung ich mich sehr freuen würde: 1. Wird bei einem Verdacht auf ein MM sofort mit einem Sicherheitsabstand geschnitten? Zwar weiß ich, dass hinterher (nach positivem Befund) nochmal nachgeschnitten wird, aber es ist doch bestimmt nicht gut, wenn beim ersten mal bereits durch den Tumor geschnitten wurde, oder? 2. Ist es normal, dass eine niedergelassene Hautärztin operiert, auch wenn es sich voraus. um ein MM handelt? Führen niedergelassene Ärzte auch den Nachschnitt durch oder sollte man nicht spätestens dann zu einer Uni-Hautklinik wechseln? Eine solche Klinik ist hier bei mir in Fahrrad-Reichweite. Liebe Grüße, Ulrich |
#4263
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Hallo Ulli!
Zunächst einmal ein herzliches Willkommen hier bei uns im Club, auch wenn bei dir noch gar nicht feststeht, ob du ein Melanom hast. Eine genaue Aussage kann ja nur die histologische Untersuchung bringen. Zu deinen Fragen: Der Hautarzt entfernt dir das Mal wahrscheinlich mit einer Stanze. Er nimmt dazu eine größere Stanze als der Durchmesser des Fleckes ist. Wenn der histologische Befund dann wirklich ein Melanom ergeben sollte (bis das Ergebnis da ist kann eine Woche bis 10 Tage dauern), muss auf jeden Fall nochmal nachgeschnitten werden. Mit wieviel Zentimeter Sicherheitsabstand hängt von der Tumordicke ab. Meine Tumordicke war 0,8 mm und es wurde mit knapp 1 cm nachgeschnitten. Kommt auch immer ein bisschen darauf an, wo das Melanom sitzt. Und wenn dein Hautarzt ein guter Operateur ist, sollte er natürlich nicht ins Mal hineinschneiden. Wenn dann wirklich feststeht, dass du ein Melanom hast (was ich nicht ja hoffen will), dann wird bei dir ja auch ein komplettes Stageing gemacht. Hängt aber auch wieder alles von der Tumordicke ab. Bei mir wurde Lymhknotensonographie, Röntgen der Lunge und ein CT vom Oberbauch gemacht. Natürlich kann der niedergelassene Arzt das Mal herausschneiden. Falls du aber wirklich einen für dich schlechten Befund bekommst, dann würde ich zum Nachschneiden in die Klinik gehen. Dort wird ja dann auch die Nachsorge gemacht (war und ist jedenfalls bei mir so) und wenn es für dich nur ein Katzensprung ist, dann nimm die Gelegenheit war und gehe in die Uniklinik. So jetzt hoffe ich aber für dich, dass alles nur falscher Alarm war und sich die ganze Geschichte in Wohlgefallen auflöst. Geh aber jetzt immmer schön zum Nachsehen deiner Flecke und übertreibe es nicht mit der Sonne. Lass mich auf jeden Fall wissen, wie die Geschichte ausgegangen ist. Ich drücke dir die Daumen!!!!!!!!! LG Siggi |
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Hallo Ulrich,
100 % kann deine Hautärztin nicht sagen, ob es sich tatsächlich um einen MM handelt, es kann nur durch eine histologische Untersuchung festgestellt werden. Wenn das dysplastische Naevi leicht zu entfernen geht, kann es jederzeit von einem Dermatologen entfernt werden - auch der Nachschnitt falls es sich um ein MM handelt wird in Facharztpraxen durchgeführt. Sollte es sich tatsächlich um einen MM -ab Clark Level 2 handeln, dann bekommst du sicherlich eine Überweisung in eine Uniklinik. Wie du selbst schreibst, sind dir ja schon dysplastische Naevis entfernt worden. Warte erst einmal den histologischen Befund ab, bevor du dir einen Termin in einer Unihautklinik holst. Glaube mir, dort triffst du auf einen unerfahrenen Assistenzarzt in der Ambulanz, ein niedergelassener Hautarzt hat mehr Erfahrung beim Begutachten von dysplastischen Naevis. Du hast ja schon einen Dermatologen der das Videoscreening anwendet, da hast du ausgesprochenes Glück. Falls du natürlich Privatpatient bist, dann könnte es sein, daß du vom Klinikvorstand begutachtet wirst. Ich drücke dir die Daumen, für einen harmlosen Befund LG babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#4265
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Hallo,
vielen Dank für die beiden schnellen Antworten! Das verdächtige Mal wurde mir heute entfernt. Wie ihr geschrieben habt, hat sie erstmal mit 3mm Abstand geschnitten, um dann ggfs. abhängig von der Dicke nachzuschneiden. Es sei erstmal nur wichtig, dass Mal im Gesunden zu entfernen. Geärgert habe ich mich über die Arzthelferin. Die sollte vorher ein paar kleine Haare entfernen. Die hat mit ihrer Rasierklinge einfach komplett drübergezogen, bevor ich was sagen konnte. So weit ich das mit bloßem Auge erkennen konnte, war es an der Oberfläche leicht verletzt ![]() Wenn es ein MM ist, werde ich vrmtl. lieber zur Hautklinik wechseln. Jetzt muss ich erstmal auf den Befund warten. ![]() Viele Grüße und ein schönes Pfingstwochenende, Ulrich |
#4266
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hallo ulrich,
mach´ dir keine sorgen, auch diese durch die rasur entstandene irritation wird vom histologen erkannt (hatte selbst einmal zu stark gepeelt ...) ... sollte es, was wir nicht hoffen, bösartig sein, kommt es meiner meinung nach auf die tumordicke und die lage an (wo hattest du das muttermal?), ob man wirklich auf die klinik wechseln sollte. habe schon 5 melanome gehabt, jedoch auf der klinik war ich nie, weil du dort nämlich eine nummer und somit einer von vielen bist und es ist denen auch ziemlich egal, ob du eine schöne narbe bekommst ... ![]() ![]() bei einem dünnen melanom kann jeder hautarzt mit 1 cm sicherheitsabstand nachschneiden. alles gute, ulli |
#4267
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Hallo
nach einiger Zeit melde ich mich mal wieder. War am Mittwoch und Freitag bei Sono und Röntgenthorax. Man hat "mal wieder" festgestellt, dass an der operierten Halsseite (Lymphknotenmeta), an der (ebefalls operierten - war damals ein Fibrom) linken Leiste und in der Lunge unklare Raumforderungen aufgefallen sind. Übernächsten Dienstag soll ich nun in die PET. Ich hoffe auf Euer Daumendrücken. Das hat bisher immer geholfen.
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Liebe Grüße Sybille |
#4268
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Liebe Sybille,
Ich kann gut nachvollziehen, wie du dich im Moment fühlst. Bei mir hat man bei der letzten Sono auch einen großen LK entdeckt, der in 6 Wochen noch einmal kontrolliert werden soll. Auch wenn man so ein durch und durch positiv denkender Mensch ist, wie ich, bleibt ein saudummes Gefühl in der Magengegend. Ich drücke dir ganz ganz stark die Daumen, dass es sich wieder um ein Fibrom oder Ähnliches handelt. Du bist nicht allein!!!! ![]() Toi, toi, toi für Dienstag!!!! Liebe Grüße Cornelia |
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Liebe Sybilles,
Ich drücke dir die Daumen, dass es was harmloses ist! Viele, viele liebe Grüße, Maria |
#4270
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Hallo
![]() Danke für Euer Mitgefühl und das Verständnis. Cornelia, ich halte Dir natürlich auch die Daumen, dass alles gut läuft. Die Zeit der Ungewissheit ist ewig lang. Das kennt ja jede(r) von uns. Wenn ich Dienstag in einer Woche PET bekomme, dauert das Ergebnis ja auch wieder eine Weile. ![]() ![]() Es nützt aber alles nichts, jetzt heißt es also mal wieder abwarten, bis - hoffentlich - Entwarnung kommt.
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Liebe Grüße Sybille |
#4271
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Liebe Sybille und liebe Cornelia!
Ihr wißt ja beide, daß ich Euch seit dem ich weiß was da in der Luft hängt, permanent die Daumen drücke, aber ich will Euch noch zeigen, wie ich die ganze Zeit rumlaufe: ![]() Ich bin mit ganz ganz lieben Gedanken bei Euch und umarme Euch herzilch! ![]() Es muß hier auch mal wieder etwas gut ausgehen und Ihr beide wärt jetzt damit an der Reihe!!!! Euere Claudia |
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Liebe Claudia
wenn das so ist, dann muss es einfach gut ausgehen - nicht wahr Cornelia? Dicker Knuddel an Dich zurück liebe Claudia
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Liebe Grüße Sybille |
#4273
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Liebe Sybille,
ich kann mich da nur anschließen............ Vielen Dank fürs Daumendrücken. Liebe Claudia, du bist und bleibst der größte Schatz ![]() Viiiiiiiiiiielen Dank- es kann ja wirklich nichts mehr schiefgehen...... Liebe Grüße Cornelia |
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Hallo an alle!
Nachdem in den letzten Tagen hier sehr viele blöde Fragen gestellt wurden (Elmatador es reicht !!!!) nun mal wieder etwas ernsthaftes. Wer von euch war schonmal in einer psychoonkologischen Reha? Mir wurde so eine Reha jetzt vorgeschlagen, da mein psychischer Zustand nicht so berauschend ist. Ich habe aber ziemliche Angst vor so einer Reha. Wenn ich dort nur Schwerst- oder Todkranke sehe, wirkt sich das bestimmt nicht positiv auf meinen Gemütszustand aus. Gibt es Kliniken speziell für Hautkrebspatienten oder kann mir jemand eine Klinik empfehlen, wo meine Bedenken unbegründet sind? Ich weiß, das klingt alles blöd, aber ich mache mir echt Sorgen das mir so eine Reha eher schadet als nutzt. Liebe Claudi! Am kommenden Mittwoch bin ich zur Nachsorge bestellt. Für Sibille und Cornelia schicke ich ein fettes Kraftpaket und drücke alles was ich habe, damit ihr einen guten Befund bekommt und sich alle Sorgen in Wohlgefallen auflösen. LG Siggi |
#4275
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Hallo liebe Siggi,
natürlich sind die Daumen für übermorgen auch für Dich feste gedrückt! Deine Sono war zum Glück ja schon ok ![]() Ich hab heute noch meine Blutwerte abholt, die sind auch alle ok. *freu* Daß es reine Hautkrebs-Rehas gibt, glaube ich nicht. Allerdings war Dirk von seiner Reha absolut begeistert und dort waren mehrere MM-ler. Er gibt Dir sicher Auskunft, wenn Du ihn fragst. Wegen der Atmosphäre in einer reinen onkologischen Klinik hatte ich auch Bedenken, bevor ich das erste mal zur HT in die Veramed-Klinik ging. Aber eigentlich war es beide male die ich dort war, eher genau das Gegenteil. Noch nie hab ich so viele gutgelaunte und lachende Menschen in einer Klinik gesehen wie dort, obwohl wir ALLE krebskrank waren. Auch das gesamte Personal ist ausgesucht freundlich, fröhlich und hilfsbereit. Ich sehe eher ein anderes Problem. Eine PSYCHOonkologischen Reha ist ja zeitlich doch sehr limitiert und eine Psychotherapie ist ein eher langsamer, langer Prozeß. Nachdem dort dann recht komprimiert gearbeitet werden muß, könnte es sein, daß die psychischen Probleme während des Aufenthaltes "aufgerührt" werden, aber wohl kaum in der Kürze der Zeit aufgearbeitet werden können. Evtl. mußt Du damit rechnen, nicht unbedingt stabiler entlassen zu werden, als Du hingegangen bist. Das heißt aber ganz sicher nicht, daß ich eine derartige Reha nicht für sinnvoll halte, eher, daß Du damit rechnen mußt, daß Du NACH der Rehe erst recht eine engmaschige psychotherapeutische Betreuung brauchst. Das sollte Dich aber nicht davon abhalten, eine psychoonkologische Reha anzustreben! Nur solltest Du im Anschluß daran die Möglichkeit haben, ambulant sofort weitermachen zu können und nicht erst ewig auf einen Therapieplatz warten müssen. Ich denke, daß man aus einer derartigen Reha ganz sicher eine Fülle von Denkanstößen und guter Sachen mitnehmen kann, man aber kaum "als geheilt " entlassen wird. Falls Sybille ( ![]() ![]() ![]() Ganz viele liebe Grüße und nochmal ![]() Claudia |
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