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  #1  
Alt 18.01.2008, 20:16
Benutzerbild von Daniela K
Daniela K Daniela K ist offline
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Standard Piercing und Knochenszintigram

Hallo,

weiss jemand von Euch,ob ich beim Knochenszintigramm meine Piercings drin lassen kann?
Beim damaligen Knochenszintigramm hatte ich noch kein Piercing...

Daniela
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  #2  
Alt 19.01.2008, 13:00
Benutzerbild von Denise&Aline
Denise&Aline Denise&Aline ist offline
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Standard AW: Piercing und Knochenszintigram

Hallo, ich musste alles was metallisch war entfernen.
Grüße Carola
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  #3  
Alt 19.01.2008, 17:41
Benutzerbild von Schnecke
Schnecke Schnecke ist offline
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Standard AW: Piercing und Knochenszintigram

Hallo Daniela, auch ich mußte alles metallische entfernen.
Wünsche dir alles Gute und drücke die Daumen für ein gutes Ergebnis
__________________
Grüsse Schnecke
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  #4  
Alt 19.01.2008, 18:00
Benutzerbild von Renate2
Renate2 Renate2 ist offline
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Standard AW: Piercing und Knochenszintigram

Hallo Daniela,
es kommt wohl auch darauf an, wo Du Dein Piercing hast.
Meinen kleinen Ohrstecker darf ich im Ohr lassen, allen anderen Schmuck muss ich abnehmen.

Lieben Grüße
Renate
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  #5  
Alt 01.02.2008, 22:13
Benutzerbild von Daniela K
Daniela K Daniela K ist offline
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Standard 4 Jahre gings gut...

habe heute erfahren das ich knochenmetastasen habe....und in der lunge ist auch ein verdächtiger befund.
2003 war meine erstdiagnose und nu das...
ich weiss nicht,was ich im moment denken oder fühlen soll.
jetzt muss ich erstmal zur bronchoskopie und dann gehen die unterlagen ans brustzentrum und dann sehen wir weiter.
nach aussen hin gebe ich die starke,aber ich hab riesen angst,das ich es diesmal nicht schaffe.
innerhalb von acht wochen haben die sich nu gebildet,war im november noch zum grossen check-up,da war alles ok.
meine kleine heile welt bricht gerade auseinander (habe zwei kids und seit einem halben jahr einen neuen partner) und ich weiss nicht,was ich dagegen tun kann..
jetzt zu wissen,das da etwas sein unwesen treibt und ich (noch) nix tun kann,macht mich verrückt.....

wie geht ihr damit um??

verzweifelte,verwirrte und traurige grüsse

daniela
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  #6  
Alt 01.02.2008, 22:33
Ina N. Ina N. ist offline
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Standard AW: 4 Jahre gings gut...

Liebe, liebe Daniela,
das ist aber auch so gemein.

Immer dann, wenn man so gar nicht dran denkt...........
Liebe Daniela, nun wissen wir so wenig über dich, was du für eine Therapie gemacht hast und auch noch machst. Die Behandlungsmöglichkeiten sind enorm und du wirst sicher eine für dich passende Therapie bekommen.

Bitte, sieh erst mal nicht so schwarz. Aber ich kann dich gut verstehen und ich hoffe, dass du eine Familie und nette Freunde hast, die dir nun zur Seite stehen.
Alles Liebe und von Herzen alles Gute für dich,
Ina
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  #7  
Alt 01.02.2008, 22:48
Benutzerbild von Daniela K
Daniela K Daniela K ist offline
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Ort: Dortmund
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Standard AW: 4 Jahre gings gut...

hallo ina,
vielen dank für die liebe antwort...
das wort "enorm" ist schön zu lesen..

hatte dez 2003 meine op,gefolgt von 4xfec,bestrahlung und 4xtaxotere..2jahre trenantone und immernoch tamoxifen...

habe sehr liebe menschen um mich herum und gerade das macht mich auch so hilflos....habe gedacht,das ihnen nach der ersten therapie dies alles ersparen könne...

ich weiss,das ich jeden weg gehen werde,aber im moment gewinnt wirklich meine angst....metas=keine hoffnung...

bin jetzt allein zu haus und hab zeit mir "blöde" gedanken zu machen,schön,das ich mich hier einfach mal ein wenig ausheulen kann:-(
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  #8  
Alt 02.02.2008, 00:06
Elli Elli ist offline
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Registriert seit: 21.06.2005
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Beiträge: 1.309
Standard AW: 4 Jahre gings gut...

Liebe Daniela,

möchte mich Ina anschließen.Die Behandlungsoptionen sind wirklich enorm.
Meine Erstdiagnose war 2001. Seit 2003 hatte ich jedes Jahr Knochenmetas und 2006 wurden Lebermetas festgestellt. Für die Knochenmetas bekam ich Biphos-Infusionen und Bestrahlungen,und zwischendurch immer wieder mal Chemo.2006 wurden dann auch noch Lebermetas festgestellt. Habe im Dezember meine Chemos mal wieder beendet.Ich möchte Dir nun wirklich keine Angst machen,sondern Dir einfach nur sagen: Zieh den Kampfanzug wieder an und steige in den Ring.Trotz Metas geht es mir super gut.Die Knochemetas sind durch die Behandlung verschwunden,und nur noch als Defekt im Sinti zu erkennen.Seit November weiß ich auch das die Lebermetas sich wieder verdünnisiert haben.Du siehst es gibt immer noch einen Weg,den man einschlagen kann und auch muss.
Ich bin bei jeder neuen Diagnose auch immer völlig durch den Wind.Dann hänge ich mich ans Telefon und klage meiner besten Freundin mein Leid. Danach geht es mir imer besser.Aber so richtig gut,geht es mir,wenn ich aktiv etwas gegen die Biester etwas unternehmen kann.Die Warterei macht mich auch immer völig kirre.
Ich denke das mit Dir nach den "tollen Tagen" ein Therapieplan besprochen wird,und damit schickst Du die Dinger in die Wüste.
Da bin ich mir ganz sicher!!!!

Liebe Grüsse
Elli
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  #9  
Alt 02.02.2008, 10:42
gaggi gaggi ist offline
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Registriert seit: 10.02.2007
Beiträge: 98
Standard AW: 4 Jahre gings gut...

Hallo, ich will dir auch Mut zusprechen. Ich hatt BK 2000 und 2005 1 Lungenmeta, die wurde ich Mannheim bei Prof. Hohenberger operiert. Diagnose Her2 neu pos. Seit der Zeit Herceptin. Im Juni 07 Hüftbruch durch Knochenmeta, östrogen pos. 8 x Taxol und jetzt Aromasin. Habe aber schon wieder 2 Metas und die werden bestrahlt. Bisher hatte ich immer noch gute Lebensqualität und hoffe das noch lange zu haben. Also Mut und den Dingern eins auf die Rübe. Ich denke vor Jahren waren Metastasen ein Todesurteil aber jetzt kann man bei Brustkrebs wirklich von einer chronischen Erkrankung reden. Die Forschung bringt immer wieder etwas neues und vielleicht erleben wir ja auch den Durchbruch. Viel Mut und Kraft. Alles Liebe
gaggi
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  #10  
Alt 02.02.2008, 12:17
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Registriert seit: 30.07.2005
Ort: Main-Kinzig-Kreis
Beiträge: 3.275
Daumen hoch AW: 4 Jahre gings gut...

@ IHR SEID ALLE KLASSE

das will ich sofort hier loswerden

@ daniela - Dir wünsche ich besonders alles erdenklich Gute !!

LG
__________________
Ilse
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  #11  
Alt 04.02.2008, 17:52
Benutzerbild von Heidi O.
Heidi O. Heidi O. ist offline
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Beiträge: 1.043
Standard AW: 4 Jahre gings gut...

Liebe Daniela,

kann dich gut verstehen ... Frau scheint es geschafft zu haben und dann?

Bin Juni 2005 operiert, Chemo und Bestrahlung
... komischerweise wird meine Angst vor den Nachsorgeuntersuchungen, je mehr Abstand zur Erstdiagnose ist, immer größer ... ich hatte angenommen es ist eher andersherum.
Dein Posting bestätigt es mir grad wieder, dass meine Angst nicht unbegründet ist.

Ich würde dich gern mehr trösten und dir auch helfen können.
Tut mir leid, aber ganz lieb in den Arm nehmen kann ich dich ja.

Wünsche dir viel Kraft und verliere die Hoffnung nicht ...
__________________


Ihr fehlt mir so sehr ... ♥Gloria ♥UteMichaela ... für immer im Herzen
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  #12  
Alt 04.02.2008, 19:11
Benutzerbild von Karin55
Karin55 Karin55 ist offline
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Standard AW: 4 Jahre gings gut...

Liebe Daniela,

ich kann dich so gut verstehen; auch ich hatte mehr als 6 Jahre nach meiner Erstdiagnose (beste Histologie) Fernmetastasen vom BK im Bauchraum, die nicht operiert werden können. Seit eineinhalb Jahren nehme ich nun Feemara und mir geht es den Umständen entsprechend wirklich gut. Nur die Gelenke schmerzen. Verliere nicht den Mut, möchte mich Ina anschließen; es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten. Sicher wirst du jetzt erst einmal auf einen Aromatasehemmer umgestellt, falls du deine Eierstöcke nicht mehr hast oder schon nach den Wechseljahren bist.

Liebe Grüße

Karin
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  #13  
Alt 04.02.2008, 19:12
Benutzerbild von Daniela K
Daniela K Daniela K ist offline
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Ort: Dortmund
Beiträge: 117
Standard AW: 4 Jahre gings gut...

So ihr lieben...

musste jetzt erstmal ne menge erledigen,deswegen komme ich jetzt erst dazu,hier zu schreiben!

ich bedanke mich nu,für die lieben und aufbauenden antworten!!!
am mittwoch muss ich zum mrt und am donnerstag fahre ich ins kh zur bronchoskopie,mal sehen,was dabei rumkommt.
freitag darf ich dann wieder nach hause und dann hoffe ich,das das brustzentrum ganz schnell eine therapie für mich festlegen kann...
würde am liebsten sofort loslegen.....was dieses schalentier innerhalb von acht wochen angerichtet hat,macht mir angst und deswegen will ich ganz schnell was unternehmen.
deswegen lasse ich die bronchoskopie auch in w-tal machen,obwohl ich aus dortmund komme,da wäre ich erst nächste woche dran gewesen.in w-tal arbeitet eine freundin und die hat es nu für mich organisiert,das ist so klasse,obwohl die vorstellung von dieser untersuchung....schüttel*,aber da muss ich durch!
die ganze kraft,die ihr mir geschickt habt,gebe ich natürlich auch gerne an euch zurück...ihr seid wirklich toll....vielen lieben dank euch!!

daniela
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  #14  
Alt 08.02.2008, 17:19
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Daniela K Daniela K ist offline
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Ort: Dortmund
Beiträge: 117
Standard Ich kann nicht mehr..

Eigentlich bin ich im Brustkrebsforum,denn die Diagnose bekam ich 2003,nun hat man Metastasen in Knochen und Lunge festgestellt.

Gestern war ich dann zur Brochoskopie und nun hat de Arzt den Verdacht,das ich keine Metastasen hab,sondern ein Lungenkarzinom ....ich bin nur noch am heulen,denn ich habe mal gehört,das Lunge kaum heilbar ist.

Ich bin 32 und Mama von zei süssen Kindern und hab solche Angst,sie allein lassen zu müssen....


Daniela
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  #15  
Alt 08.02.2008, 20:46
Smail Smail ist offline
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Ort: Raum Aachen
Beiträge: 157
Standard AW: Ich kann nicht mehr..

Liebe Daniela,
fühl Dich erstmal ganz herzlich von mir gedrückt. Ich war sehr betroffen als ich Deine Berichte gelesen habe. Aber bitte bitte, gib die Hoffnung diemals auf. Sei Stark und Mutig und kämpfe, alleine für Deine süßen Kinder. Ärzte sind auch nur Menschen und können sich (sehr oft) irren. Warte erstmal nächste Woche die Untersuchungen alle ab, dann siehst Du schon klarer und weißt auch wo Du dran bist. Frag den Ärzten löcher in den Bauch wenn Du irgendwas nicht verstehst, laß Dich nicht abwimmeln.
Melde Dich hier im Forum wieder, hier ist immer jemand für Dich da. Ich bin übrigens auch in Dortmund geboren!!!
Ich drück Dich ganz fest und denk an Dich.
Liebe Grüße
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