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#1
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Hallo Zusammen,
ich bin gerade etwas verwirrt, denn gestern fing es plötzlich an mit Schmerzen in der linken Achsel - nicht der Narbenbereich - und fühlte sich im Vergleich zur "gesunden" Seite auch leicht geschwollen und irgendwie schwammig an. Verhärtungen oder dicke Knoten habe ich aber keine bemerkt. Auch mein Mann hat getastet und das bestätigt, sagte nur, er komme auf der linken Seite eben nicht so tief wie rechts beim Tasten. Heute morgen war's dann besser, er meinte, auch im seitlichen Rippenbereich würde er jetzt merken, dass es gestern auf der einen Seite etwas dicker war. Kann das ein beginnendes Lymphödem sein? Habe zwar weder enge Kleidung getragen, noch schwer gehoben, Fenster geputzt oder lange in der Sonne gebraten - aber gestern war's ja recht warm und ich habe am Wochenende lange im Auto gesessen (als Beifahrerin). Habe ja nur die Sentinel-Nodes entfernt bekommen, erinnere mich aber dunkel, dass ich anfangs nach den Bestrahlungen auch so geschwollen gereiztes Gewebe hatte. Hab aber nie was in Richtung Lymphdrainage gemacht, es ging von alleine irgendwann weg. Habt ihr irgendwelche Ideen dazu? Liebe Grüße, Susanne |
#2
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Hallo Susanne,
ich kann dir nur sagen, dass mein Lyphödem auch so bei mir anfing. Ohne irgendeine körperliche Belastung habe ich plötzlich dieses bekommen. Ich kann dir nur raten direkt zum Therapeuten zu gehen, denn die sind einfach erfahrener als jeder normale Arzt. Der Pysiotherapeut, mit Erfahrung kann dir dann genaueres sagen, je länger du allerdings wartest, desto schlimmer kann es werden. Liebe Grüsse, kerstin |
#3
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Hallo Susanne,
bei mir wurden auch nur die Sentinel-Knoten entfernt und es hat sich leider ein Ödem unter der Achse gebildet. Abends, und wenn es draußen wärmer wird, schwillt es vermehrt an. Ich bekomme Krankengymnastik und Lymphdrainage welches mir gut tut, aber man sagte mir, daß es sehr lange dauern kann, bis es sich zurückbildet. Mein Prof. sagte, daß Lymphdrainage das effektivste sei und ich sie unbedingt beibehalten sollte. Die betroffene Seite nicht zu stark belasten, und bei der Gartenarbeit sollte man immer Handschuhe tragen. Ich hoffe, daß Dein Ödem nicht so groß ist/wird. Alles Liebe Shira |
#4
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Hallo Susanne,
ein Lymphödem kann auch noch Jahre nach der OP auftreten. Auch ich rate Dir, möglichst schnell eine Lymphdrainage zu beginnen, damit das Gewebe entstaut werden kann. Je länger man damit wartet, desto schwieriger ist es, die Verhärtungen aufzulösen. Liebe Grüße Renate |
#5
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Hallo Susanne
Ich hatte bis jetzt auch nie Probleme mit Lymphen, obwohl mir rechts 32 Lymphknoten entfernt wurden. Gehe trotzdem 1-2 Mal wöchentlich zu Lymphdrainage, manchmal spannt es etwas im Oberarm, Vorbeugen ist besser als Nachsehen. Liebe Grüßle Margit ![]() ![]() |
#6
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Hallo Susanne,
auch von mir die Empfehlung gleich mit Lymphdrainage anzufangen. Ich hatte bis 15 Monate nach der OP keinerlei Probleme, dann schwoll plötzlich der Unterarm an ![]() ![]() Trotzdem Dir alles Gute Liebe Grüße Jutta ![]() ![]() ![]() |
#7
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Lieben Dank für eure Antworten!
Gestern spätnachmittags war die Schwellung weg, dafür tastete ich einen dicken Knoten, der morgens von meiner Frauenärztin, mir und meinem Mann noch nicht getastet werden konnte. Unsere Panik vergrößerte sich erstmal, glücklicherweise hatte ich schon Termin für eine Sono heute morgen. Heute früh war der Knoten dann zu Hause kaum noch tastbar, in der Klinik noch weniger, die Sono ergab keine Anhaltspunkte für irgendwas (auch nicht für ein Lymphödem). Die Ärztin lobte mich aber für meine Aufmerksamkeit und sagte, wenn das wieder aufträte, solle ich auch wiederkommen. Also, ich als Laiin denke jetzt mal, da hat wohl mein Immunsystem ganz normal funktioniert (Schwellung aufgrund irgendwelcher unbekannten Gründe, Lymphknoten fängt mit Nachklapp an zu arbeiten und schwillt dann langsam wieder ab) - und ich hab einen Heidenschreck bekommen. Ein bißchen schmerzt es in der Achselhöhle noch, und ich muss es jetzt erstmal sacken lassen, dass da nix ist. Wollte es ja noch ein bißchen für mich behalten, aber jetzt sag ich's hier doch schon mal: bin momentan in der achten Woche schwanger, da geht natürlich sowieso einiges im Körper ab und im Brust- und umgebenden Gewebe auch. Drückt mir die Daumen, dass der kleine Wurm sich weiter gut entwickelt - ich hab leider schon von einigen Freundinnen gehört, die im ersten Trimester eine Fehlgeburt hatten. Liebe Grüße an alle ![]() Susanne |
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