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#6271
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Ich habe gestern von meinem Hautarzt per tel.(da er im Urlaub ist) die diagnose superfiziell spreitendes Melanom Clark Level III Tumordicke 0,8
bekommen. Er sagte mir das ich jetzt bitte sofort einen OP Termin im Klinikum Krefeld machen solle, da er erst am 05.05.08 aus dem Urlaub kommen würde. Sofort nach dem tel. fuhr ich in die Klinik, dort bekam ich einen OP Termin erst am 14.05.08.Ich bin jetzt etwas beunruhigt wegen dem späten Termin. Hat auch jemand Erfahrung gemacht mit einer ähnlichen Diagnose? Ich hänge jetzt etwas in der Luft, da ich meinen Hautarzt per Handy nicht erreichen kann. Gruß Martin |
#6272
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Hallo Martin,
es ist nicht so schlimm wenn der Nachschnitt erst 4 - 6 Wochen nach dem Melanom entfernt wird. Auf jeden Fall würde ich den Hautarzt sofort nach dem 5. Mai anrufen, da es auch noch andere Nachsorgeuntersuchungen gibt. Sonographie der Lymphregionen, sowie Thoraxröntgen. Ab 1 mm wird auch noch ein Wächterlymphknoten entfernt, damit man es ausschliessen kann, dass die Lymphknoten befallen sind. Alles Gute für dich und versuche jetzt möglichst nicht an das Melanom zu denken. LG - babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#6273
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Hallo babs
das ist genau das, was ich nicht nachvollziehen kann. Warum wird bei 0,8mm Tumordicke nur nachgeschnitten, und nach 1/2 Jahr nachkontrolliert ohne weitere Schritte zur Kontrolle unternommen. Und bei 1mm dicke die Lymphknoten mit kontrolliert. Zumal bei mir bei der gestrigen Untersuchung im Krankenhaus festgestellt wurde das ich noch drei weitere sehr bedenkliche Muttermale habe, und einen Knoten über meiner Melanomnarbe habe. Dies soll alles bei der OP am 14.05. mit entfernt werden. Gruß Martin |
#6274
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Hallo Martin!
Ich hatte auch nur 0,5 mm und bekomme trotzdem jährlich mein Abdomen- und Lymphknotensono und Thoraxröntgen. Die erste von diesen Untersuchungen hatte ich zwei Wochen nach meinem Nachschnitt. Zwischen der ersten und zweiten OP lagen bei mir drei Wochen. Meine Hautärztin kontrolliert außerdem Vierteljährlich meine Muttermale. Frag einfach nochmal bei deinem Hautarzt nach. Liebe Grüße Frauke |
#6275
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Hallo, ich bin neu hier. Habe euch vor ein paar Tagen endeckt und still mitgelesen. Ich selbst habe am 28.3. erfahren das ich ein maliges Melanom habe, mein Hautarzt sagte es sei nicht so groß 0.25 mm Level II ich hätte noch mal Glück gehabt was folgt sind reine Vorsichtsmaßnahmen(röntgen Thorax und sono) wenn ich ein halbes Jahr später gekommen wäre müßte ich müßte ich mir Sorgen machen. Nach den Untersuchungen war ich erst mal beruhigt keine Metastasen, der Nachschnitt war auch schon. Trotzdem hab ich totale Angst das da noch was kommt da ich verdammt viele Muttermale habe. Jetzt hab ich noch eins entdeckt und dem Arzt gezeigt der dann zu mir sagte das muß mit Sicherheit auch weg er kann es aber erst in 21 Tagen machen da er es sonst nicht abrechnen kann, ist das nicht der Hammer bei so einer Krankheit? Hat von euch jemand ähnliches erlebt?
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#6276
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Hallo bea...
der Grund mit der Abrechnung ist wirklich hart... Ich selbe soll auch demnächst ein weiteres Muttermal rausgeschnitten bekommen und habe in der Uniklinik 1 1/2 Monate später ein Termin in der Unikinik bekommen (wäre also Mitte Juni). Das ist mir aber eindeutig zu lang und da habe ich bei meinem Arzt nachgefragt... und der schneidet mir das Muttermal am nächsten Mittwoch raus... Liebe Grüße Kathrin |
#6277
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Hallo
Ich habe heute den Befund vom PET-CT bekommen"Lymphknotenmetastase in der Achselhöhle." Jetzt wollte ich hier mal horchen wie bei anderen mit diesem Befund umgegangen wurde. Also Komplettausräumung der Achselhöhle oder nur selektiv der oder die befallenen Lymphknoten.Wer hat Erfahrungen mit Lympstau nach einer solchen OP gemacht oder wer hat keine solchen Probleme bekommen? Dieter |
#6278
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Hallo Ostsachse,
tut mir leid, dass es dich schon wieder erwischt hat. Kurz zu mir, nachdem der Sentinel Node vom Melanom aus 2003 befallen war, wurde eine komplette rechte Leistendissektion vorgenommen. Seit dem leide ich an einem sekundären Lymphödem, trage daher Kompressionsstrümpfe Klasse III. Es ist fast 5 Jahre her und mein Bein ist immer noch gleich geschwollen. Im Jahre 2006 hatte ich ein weiteres Melanom wo die linke Achsel mit 2 Lymphknoten befallen war. Erst riet man mir auch zur Ausräumung. Nachdem aber beim MRT weitere LK im ganzen Körper befallen waren, nahm man Abstand von der Ausräumung. Hatte danach 25 Chemos, momentan habe ich keine Lympknotenmetastasen!!! Ich bekomme seit August 2007 Impfungen mit dendrititschen Zellen, würde fast behaupten, die haben mir das Leben gerettet. Ich würde an deiner Stelle -nur die befallenen* Lymphknoten entfernen lassen.Versuche mal in der Berliner Charite einen Termin zu bekommen, wegen einer Impftherapie. Dort werden noch Patienten lt. HP aufgenommen. * Mittels Drahtschlinge bei einer Sono, werden die befallenen LK markiert und anschließend von einem plastischen Chirurgen entfernt. Geht meist in Lokalbetäubung, war ein Klacks in meinen Augen. LG - babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#6279
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Hi Silleke,
habe jetzt mal mit meinem Hausarzt geredet. Ja, den Ultraschall vom Oberbauch kann er natürlich machen. Für die Lymphknoten braucht man aber einen "Doppler" ??? - keine Ahnung, ist auf jedenfall ein spezielles Gerät. Eigentlich müssten doch radiologische Praxen so ein Ding haben. Nächste Woche werde ich mich erkundigen. Es gibt mit Sicherheit niedergelassene Ärzte, die so ein Gerät haben. Kannst dich ja auchmal in deiner Nähe erkundigen. Wenn sich für dich keine Möglichkeit ergibt, dann würde ich auch in den sauren Apfel beißen und den US von deiner Gyn mitmachen lassen und dafür bezahlen. Kann doch soviel nicht kosten.....?? Jedenfalls wärst du dann beruhigter. Melde mich, wenn ich was neues weiß. LG Siggi |
#6280
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Danke für die Antwort.Ich habe mich gleich mal über die Charite informiert. Vor einem knappen Jahr stand ich schon mal vor der Frage alle Lymphknoten am Hals raus oder nicht.Uniklinik Mannheim empfahl radikale Entfernung.Dresden,wo ich in Behandlung bin lehnte das ab und empfahl Bestrahlung.Ich bin eigentlich froh es dann so gemacht zu haben.Daran sehe ich eigentlich das es bei solchen grenzwertigen Entscheidungen lohnt sich mehrere Meinungen einzuholen und zu hinterfragen.
An einer Impfung mit dendritischen Zellen bin ich auch am recherchieren.Wenn man 10tausend € hat ist es kein Problem aber wenn nicht??? Außerdem wird mit dendritischen Zellen unterschiedlich gearbeitet bei der Impfung, den Intervallen und der Vorbereitung der Dendritischen Zellen.Ich sehe da auch noch nicht durch. Dieter |
#6281
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Hallo
![]() ich bin neu hier. Habe schon viel gelesen und finde, daß das hier ein ganz tolles Forum ist. Leider hat mich wahrscheinlich auch das m.M. erwischt ![]() Ich war Anfang April beim Hautarzt, weil ich schon länger oben am Rand vom Ohr einen schwarzen Fleck habe. Der Arzt schaut sich das an und dann: "Das sieht aber wirklich nicht gut aus, nein, das gefällt mir überhaupt nicht, das sieht wirklich nicht gut aus" sagte er kopfschüttelnd. "Da müssen sie zu einem Schönheitschirurgen gehen!" Ich dachte erst, er macht einen Witz. Ich: "Wieso Schönheitschirurgen?" Er: "Na, sie können auch zu einem normalen Chirurgen gehen, der macht ihnen dann den "Kassenschnitt". Ich: "Wie, was?" Er: "Na da fehlt ihnen dann ein Stück Ohr, die Rundung oben, und sie haben eine Kerbe im Ohr. Deshalb müssen sie zu einem Schönheitschirurgen gehen, denn das ist eine sehr aufwendige Operation, da am Ohr ja keine Haut/Fleisch ist, muß das von hinter dem Ohr hergeholt werden (Verschiebeplastik). Da die Kassen nicht viel zahlen, gibt es beim normalen Chirurgen nur den "Kassenschnitt." Ich stutze und überlegte. Da meinte er: "Wir können aber auch erst einmal die Stelle fotografieren, um dann in Abständen weitere Fotos zu machen, um zu sehen, ob eine Veränderung eintritt. Ich war einverstanden. Das Foto kostete 18,- Euro (mußte ich gleich zahlen!!!). Als ich fragte, ob das die Kasse nicht bezahlt, meinte er: "Obwohl es erst Anfang des Quartals ist, ist mein Budget ausgeschöpft, ich habe nichts mehr zur Verfügung!" Ist das nicht eine Frechheit!!! In einem halben Jahr soll ich zur Kontrolle kommen. Auch toll!! Erst soll ich sofort zur OP und dann erst in einem halben Jahr zur Kontrolle (es sei denn, ich merke eine Veränderung, dann soll ich sofort kommen). Suuuuper!!! und wenn jemand das Geld für den Schönheitschirurgen nicht hat, kann er mit nem halben Ohr rumlaufen!!!! Und ich will wetten, daß der Hautarzt sogar ne Adresse von einem Schönheitschirurgen parat hatte! Habe übermorgen einen Termin bei einem anderen Hautarzt, weil ich mir unbedingt ne zweite Meinung einholen will. Kennt jemand vielleicht ne gute Klinik im Raum Frankfurt/Bad Homburg, die plastische OP's machen? Liebe Grüsse vom mariechen58 |
#6282
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Hallo
Es muß ja nicht gleich ein malignes Melanom sein.Trotzdem würde ich nicht noch ein halbes Jahr warten.Ich würde mir einen Termin in einer Uniklinik geben lassen.Da sitzen wirklich Spezialisten.Vielleicht ist ja Mannheim oder Heidelberg nicht zu weit weg. Ich weiß nur von Dresden, das ich da binne einer Woche einen Termin bekommen hatte.Und dazu braucht ich nur anzurufen und eine Überweisung mitbringen. Dieter |
#6283
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Hallo Ostsachse,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich werde morgen den Termin bei dem anderen Hautarzt erst mal wahrnehmen, mal schaun, was der sagt (aber beunruhigt bin ich schon ![]() Liebe Grüsse vom mariechen58 |
#6284
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Hallo an Alle,
wollte mich mal wieder melden. Nach den vielen schlechten Nachrichten dachte ich, ich schreibe mal was positives. Hatte heute Staging in der Uni Mainz und konnte diese auch wieder mit einem super Gefühl verlassen. Als Langzeiterkrankte (mein Melanom war 2002, und Entfehrnung der Lymphknoten auf den linken Seite2002) keinen Rückfall. An alle die erst erkrankt sind möchte ich Mut machen und nicht den Glauben verlieren, daß vielleicht doch alles wieder gut wird. Trotz meines Abbruchs mit Interferon nach 8 Monaten, (wo ich erst ein schlechtes Gewissen hatte) habe ich super Werte und meine Entscheidung war für mich doch richtig Interferon zu beenden. Ich glaube die innere Einstellung, das Umfeld, die Familie und der positive Zuspruch hier im Forum ist enorm wichtig. Natürlich auch das große Glück zu haben. Euch allen wünsche ich auch gute Werte und weiter positives Denken. Denen es schlecht geht wünsche ich gute Besserung und Durchhaltevermögen. LG Marlise |
#6285
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Hallo Mariechen,
ich möchte nur mal kurz etwas zum Thema "Ohr" erzählen. Dein Hautarzt hat ja offensichtlich eine merkwürdige Einstellung... Und alleine den Begriff "Kassenschnitt" halte ich für beleidigend. Also, ich bin gestern selbst erst aus dem Krankenhaus zurückgekommen. Ich lag mit einer etwas älteren Frau zusammen im Zimmer, die ein 5 Jahre(!) altes richtig großes Basaliom am rechten Ohr hatte. Naturgemäß musste auch dort ein großer Teil des Ohrs weggeschnitten werden. Ich dachte auch erst, dass das ganz fürchterlich aussehen wird. Ich habe das Ergebnis 6 Tage nach der OP gesehen und es sah wirklich toll aus. Die ganze obere Hälfte des Ohrs war neu modelliert worden. Die operierenden 2 Ärzte sind Hautärzte, die eine Kassenpatientin behandelt haben. Ich weiß, dass MM und Basaliom zwei ganz verschiedene Paar Schuhe sind. Nur wollte ich damit sagen, dass "normale" Ärzte durchaus etwas draufhaben und sich Mühe geben können. Liebe Grüße an alle, Robbiline |
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