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  #451  
Alt 08.09.2003, 08:21
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Guten Morgen, gestern musste ich Detlev ins Krankenhaus bringen, wo ihm 1,5 liter Bauchwasser entzogen wurden, danach hatte er ein wenig Erleichterung. Ansonsten geht es Ihm wirklich schlecht, da er kaum was essen kann und selbst wenn er seine Medikamente mit einem Schluck Wasser nimmt, muss ersich gleich wieder übergeben. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie und mit was ich ihm das mit dem Essen erleichtern kann. Paspertin-Tropfen helfen nicht. Ansonsten sind die anderen Werte gut, so das ich ihn nach der Punktion wieder mit nach Hause nehmen durfte.
Liebe Grüsse Birgit
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  #452  
Alt 08.09.2003, 16:32
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Birgit!
Meine Mutter hatte bei dieser Krankheit auch sehr mit dem Erbrechen zu kämpfen, nichts hat richtig geholfen. Erst als sie Vomex A bekommen hat, konnte sie wieder etwas bei sich behalten. Das gibt es auch als i.V. Spritze, so dass nicht die Gefahr besteht, es wieder zu erbrechen.
Vielleicht hilft es ja. Viel Glück.
Corinna
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  #453  
Alt 09.09.2003, 08:25
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Guten Morgen, ich weiss überhaupt nicht mehr wie es weiter gehen soll. Meine Ma hat gestern Detlev zuhause gefunden,denn er war vor Schmerzen zusammengebrochen. Jetzt liegt er wieder im Krankenhaus, wo Ihm wieder 3 Liter Bauchwasser punktiert wurden. ( Wasseransammlung von Sonntag !!!!!!!!!!!!!! )Ich versthe das alles nicht. Es muss doch irgendetwas geben was hilft. Da heisst es immer, man muss keine Schmerzen haben. Detlev hatte bis jetzt keinen tag ohne Schmerzen.Der Arzt meinte das sei ein Anzeichen dafür, das der Tumor rasend schnell wächst. Ich weiss überhaupt nicht mehr was ich tun soll. Der Arzt sagte gestern uns bleibt nicht mehr viel Zeit.

Vor vier Wochen war unsere Welt noch vollkommen in ordnung. Ganz normal mitWünschen und Träumen und jetzt hat man nicht mal mehr Zeit was nachzuholen. Ich verstehe das alles nicht.

Und ich schäme mich jetzt so, wenn ich ihm nur noch wünsche, das er nicht mehr so lange leiden muss.

Birgit
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  #454  
Alt 09.09.2003, 09:40
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Birgit,

es tut mir schrecklich leid, was du schreibst. Ich kann verstehen, wie es dir geht, zumal ich es ja bei meiner Mutti erlebt habe...
Ich weiß nicht, ob es ein Trösten ist, wenn ich schreiben würde, du sollst Mut haben und es wird wieder besser, oder schlicht und einfach nur eine Lüge sein würde.
Meine Mutti hatte trotz Schmerzpflaster und stárker Tropfen Schmerzen, war nie schmerzfrei, in den letzten 5 Wochen ohnehin nicht. Sie bekam Wasser in den beinen und an den Hüfften. Der Tumor drückt auf die dortigen Lympfgefäße, so dass das Wasser sich staut.
Es ist ein aggressiver und einer der grausamsten Tumoren, die es gibt, sagten uns verschiedene Ärzte. Oft helfen nur noch Morphiumspritzen, weil andere Schmerzmittel sehr oft nicht anschlagen. Auch bei meiner Mutti wuchs der Tumor innerhalb von 5 Wochen rasend schnell.
Ich kenne das gefühl, jemand behalten zu wollen, nicht loslassen zu wollen und es nicht mehr ertragen können, nur noch zu wünschen, es möge irgendwie zu Ende sein mit diesem Leiden.
Sei bei deinem Mann, so oft es dir möglich ist. Rede mit ihm, auch wenn es scheint, er bekommt es nicht mehr mit. Sage ihm alles, was du ihm jemals sagen wolltest, vorhattest zu sagen.

Viel Kraft Birgit, irgendwann kommt man an einen Punkt, da weiß man nicht weiter, aber man kann nichts tun.
Ein besch... Gefühl...
Alles Liebe

Biggy
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  #455  
Alt 09.09.2003, 13:04
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Birgit,
ich weiss garnicht so genau, was ich Dir schreiben soll. Ich möchte Dir aber so gerne Mut machen und Dir ganz viel Kraft wünschen für Deinen Weg.
Nimm so viel Abschied wie Du kannst, schieb alles andere beiseite. Vielleicht habt ihr noch Zeit-vielleicht geht es ganz schnell und er muss nicht lange leiden.
Ihc wünsche Dir alle Kraft der Welt. Ich denke an Euch.
LG Katharina
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  #456  
Alt 09.09.2003, 14:56
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Birgit

Mein freund ist 20 Jahre alt und ihm wurden letzten donnerstag auch 2 liter wasser aus dem bauch gesogen. Kämpft immer weiter und gebt nie auf. Es lohnt sich immer zu kämpfen.

Wenn du magst kannst du mir auch ein e-mail schicken und ich kann dir ein paar tips geben wie du auch für dich etwas gutes tun kannst. Du musst auch für dich schauen! Meine e-mail sannecchiarico@hotmail.com

Ich wünsche dir alles alles gute und viel kraft.
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  #457  
Alt 09.09.2003, 19:43
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Liebe Birgit,
bei meiner Mama wurde BSDK im Januar 03 festgestellt, OP am 21.01.03, es ging ihr danach gut, hat auch die Chemo soweit gut überstanden mit allen ups and downs, kam dann in Reha und da ging es ihr so richtig gut. Sie war zwar sehr mager, aber gut drauf und sehr unternehmenslustig. Nach der Reha ging es steil bergab, immer die Müdigkeit, keinen Appetit mehr, na ja und am 22.07.2003 kam sie erneut ins Krankenhaus um einen Check-up zu machen und es wurde im Krankenhaus immer schlimmer, bis sie am 25.07.2003 auf die Palliativ Einheit des Krankenhauses kam und dort am 31.07.2003 gestorben ist.
Ich kann Dir nur sagen, es lohnt sich in jedem Fall zu kämpfen und Hoffnung zu haben, auch wenn es bei uns gerade mal knapp über einem halben Jahr war, aber dennoch. Sprich viel, rede dir alles von der Seele. Als ich dann gemerkt hatte, dass meine Mama immer schwächer wird und auch das Nierenversagen wieder anfing, habe ich ihr gesagt, dass sie gehen darf, dass es wunderbare 32 Jahre mit ihr waren, ich gerne mehr mit ihr verbracht hätte, aber sie nun als mein Schutzengel fungieren muß und dass ich verstehen kann, wenn sie nicht mehr bleiben mag. Ich glaube, dass hat es ihr auch ein klein wenig leichter gemacht.
Wenn Du magst, kannst mir jederzeit eine e-mail schreiben, ich bin gerne für Dich da.
Liebe Grüße und ganz viel Kraft
Deine Tina
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  #458  
Alt 09.09.2003, 19:43
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Liebe Birgit,
bei meiner Mama wurde BSDK im Januar 03 festgestellt, OP am 21.01.03, es ging ihr danach gut, hat auch die Chemo soweit gut überstanden mit allen ups and downs, kam dann in Reha und da ging es ihr so richtig gut. Sie war zwar sehr mager, aber gut drauf und sehr unternehmenslustig. Nach der Reha ging es steil bergab, immer die Müdigkeit, keinen Appetit mehr, na ja und am 22.07.2003 kam sie erneut ins Krankenhaus um einen Check-up zu machen und es wurde im Krankenhaus immer schlimmer, bis sie am 25.07.2003 auf die Palliativ Einheit des Krankenhauses kam und dort am 31.07.2003 gestorben ist.
Ich kann Dir nur sagen, es lohnt sich in jedem Fall zu kämpfen und Hoffnung zu haben, auch wenn es bei uns gerade mal knapp über einem halben Jahr war, aber dennoch. Sprich viel, rede dir alles von der Seele. Als ich dann gemerkt hatte, dass meine Mama immer schwächer wird und auch das Nierenversagen wieder anfing, habe ich ihr gesagt, dass sie gehen darf, dass es wunderbare 32 Jahre mit ihr waren, ich gerne mehr mit ihr verbracht hätte, aber sie nun als mein Schutzengel fungieren muß und dass ich verstehen kann, wenn sie nicht mehr bleiben mag. Ich glaube, dass hat es ihr auch ein klein wenig leichter gemacht.
Wenn Du magst, kannst mir jederzeit eine e-mail schreiben, ich bin gerne für Dich da.
Liebe Grüße und ganz viel Kraft
Deine Tina
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  #459  
Alt 15.09.2003, 09:43
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo,

Detlev ist gestern wieder ins Krankenhaus gekommen,da er sich das ganze Wochenende in einer Tour übergeben hat.Ich weiß nicht ob das von seiner zweiten Chemo am Donnerstag kommt oder vom Tumor. Er ist so schwach, das er vollkommen fertig ist, wenn er sich nur einen neuen Schlafanzug anzieht. Heute moren hatte ich so ein komisches Gefühl und bin vor der Arbeit ins Krankenhaus gefahren. Er lag da am Tropf so richtig gut aus und sagte zu mir: Warum kann ich jetzt nicht einfach einschlafen und gehen?

Was antwortet man so einen Menschen, den man über alles liebt?
Wir wollen eigentlich nöchsten Mittwoch heiraten, aber ich denke er ist so schwach das er das gar nicht bewältigen kann.Ich würde ihm so gerne mehr helfen und was für Ihn tun, aber ich kann einfach nur dasein. Ich finde das ist einfach zu wenig. Kann mir jemand einmal erklären was ein Stent ist, ich habe soviel hier darüber gelesen, weiß aber gar nicht wofür er gut ist und wann man ihm einsetzt. Danke für die Hilfe.

Birgit
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  #460  
Alt 15.09.2003, 10:04
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Liebe Namensvetterin...

tut mir leid, dass es deinem Mann immer schlechter zu gehen scheint. Ja es ist schlimm, so etwas mit ansehen zu müssen. Ich kenne es ja von meiner Mutti.
Vielleicht ist es bei deinem Mann aber zusätzlich noch von der Chemotherapie? Auch da reagieren Menschen ja unterschiedlich drauf. Auch der geschwächte Körper kommt nicht so recht klar mit dem "Gift", was man ihm verabreicht.
Also wenn jemand von sich aus schon sagt, er kann und will nicht mehr, dann hat er keine Kraft mehr und im Grunde genommen innerlich schon aufgegeben.
Ich denke er spürt selbst, wie schlecht es um ihn steht. Wenn er selbst aber noch Hoffnung hat, wenn er immer noch kämpfen möchte, dann unterstütze das auf jeden Fall tatkräftig mit Worten!
Wenn es aber nicht nur seine momentane Verfassung und Stimmung ist, dass er sagt, er möchte einfach nur noch einschlafen dürfen... dann versuche ihn innerlich loszulassen und sage ihm das er gehen kann.
Kannst du das? Ich dachte, ich kann es nicht, aber ich habe es gekonnt und viel mehr noch. Und, ich habe es nicht mehr ertragen können, das Leid anzusehen. Wir wollten die Mutti noch behalten, aber um welchen Preis? Sie noch länger quälen lassen? das ist kein Leben...
Könnt ihr euch nicht ganz schnell noch trauen lassen? Ich weiß ja nicht, was die Ärzte meinen, ob sie denken, er schaft es noch einem ganze Weile. Aber sie stecken ja auch nicht in einem Menschen drin, werden das nicht so genau beurteilen können.
Liebe Birgit, ich würde sagen, wenn du das beruflich kannst, verbringte so viel Zeit mit deinem Mann, wie dir möglich ist. Mache ihm klar, dass er NIE ganz von dir geht. Sage ihm, wie lieb du ihn hast und dass du ihn sooo gern behalten möchtest, aber wenn er meint, er kann nicht mehr, wenn er nicht mehr möchte, dass deine Liebe zu ihm so groß ist, dass du auch das schaffst, ihn gehen zu lassen.
Nicht nur festhalten wollen ist Liebe, auch gehen lassen können, ist ein großer Liebesbeweis. Auch wenn es oberflächlich gesehen, nicht so aussehen mag.
Dieses festhalten kann ihn daran hindern, sich fallen zu lassen. Und vielleicht tut es ihm gut, das jetzt zu können.
Wenn er aber noch kämpfen möchte, dann lass ihn kämpfen und unterstütze das, acuh wenn keine Hoffnung mehr ist oder du das spürst. Dann nimm sie ihm nicht.
Aber mache ihm keine Hoffnung, wenn keine mehr besteht und er selbst keine mehr hat, außer der Hoffnung, dass ihr euch irgendwo, irgendwann, irgendwie wiederseht.
Du kannst mich auch anrufen, wenn du jemand zum Reden brauchst. Ich bin zwar kein Seelsorger, aber ich ich habe selbst nicht für möglich gehalten, dass ich es danmals bei meienr Mutti so gut geschafft habe.
bisari@gmx.de

Alles Gute und, halt die Ohren steif!
Ich weiß, es ist so verdammt schwer.....

Biggy
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  #461  
Alt 15.09.2003, 13:18
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Birgit,
ein Stent ist so etwas wie ein "Röhrchen", dass man in den Gallenabfluss legt, wenn dieser verstopft ist. (Seiht man an daran, dass der Patient ganz gelb wird)
Dein Freind wird sich bestimmt soweit erhilen, dass ihr heiraten könnt. Meine Ma war zwischenzeitlich auch so schwach. Es gibt immer mal ups and downs, Di wirst schon sehen
Alles liebe Euch zwei und die besten Wünsche für Eure "vermählung".
LG Katharina
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  #462  
Alt 16.09.2003, 19:14
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Liebe Forumsteilnehmer,

nachdem ich euch erst heute entdeckt habe und stundenlang eure oft erschütternden Berichte gelesen habe, möchte ich als unmittelbar Betroffener auch meine Krankengeschichte erzählen:

Nachdem ich 46 Jahre lang ohne nennenswerte Erkrankungen gelebt habe, wurde bei mir im Nov. 99 bei einer Routineuntersuchung eher zufällig ein Pancreascarzinom entdeckt und im Dez. bei einer Whipple-OP unter Erhaltung des Magens von Prof. Dr. Schönberg im Münchner Rotkreuzkrankenhaus entfernt. Schönberg stammt auch aus der Ulmer Schule – sehr zu empfehlen! Es folgte 6x Chemo mit Gemzitabine. Habe ich ganz passabel vertragen.
Ich erholte mich sehr schnell, konnte bald wieder voll arbeiten und alles essen (Ausnahme: zu fettige und stark blähende Speisen). Das liegt sicher zum großen Teil an der magenerhaltenden Whipple-Variante – ganz wichtig!!! Die Einnahme von einer Kapsel Kreon 25000 pro Mahlzeit, ist alles, was ich als Medikation brauche. Vierteljährliche Kontroll-CTs bzw. Kernspin schlossen sich an. Flankierend begann ich mit einer naturheilkundlichen Behandlung: Selen- und Zinktabletten sowie Mistelspritzen zur Stärkung des Immunsystems.
Zwei Jahre lang war ich „krebsfrei“, bis im Dez. 2001 plötzlich eine kirschengroße Lebermetastase gefunden wurde. Sie wurde mittels Radiofrequenz-Ablation erfolgreich „verkocht“. Leider fing ich mir bei der Gelegenheit eine Infektion mit Abszessbildung in der Leber ein, eine Komplikation, die dabei leider auftreten kann. Es folgte wieder Chemo.
Nach einem weiteren Jahr wieder eine Lebermetastase, die auf die gleiche Art, aber diesmal glücklicherweise ohne Komplikationen, entfernt wurde. Seitdem tauchten leider mehrere kleine Metastasen auf, die sich deshalb nicht mehr auf die gleiche Weise entfernen lassen. Der Krebs steckt nun mal in der Leber und wir müssen ein Mittel finden, was die Metastasen im Keim erstickt. Gemzitabine alleine scheint es offenbar nicht zu schaffen!

Trotz allem muss ich sagen, dass ich mich körperlich immer noch gut fühle. Ich arbeite voll. Ich bin von Anfang an kämpferisch und zuversichtlich an die Sache herangegangen!
Obwohl mir manche Ärzte sagten, dass es schon eine Ausnahme sei, dass ich nach fast 4 Jahren noch lebe, lasse ich mich von allen Statistiken und Prognosen nicht irre machen. Ich suche weiter nach Möglichkeiten, der Krankheit Paroli zu bieten. Auch im Forum habe ich einige Anregungen bekommen, die ich weiter verfolgen will. In letzter Zeit habe ich auch meine Ernährung umgestellt – viel Vegetarisches, Rote Beete etc. und strecke meine Fühler zunehmend in Richtung alternative Medizin aus. Für eure Tipps und Erfahrungen zur Bekämpfung der Metastasen bin ich sehr dankbar!

Lasst euch nicht entmutigen - kämpft weiter – glaubt an eure Zukunft!!!

Die allerbesten Wünsche
von Ulrich
name@domain.de
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  #463  
Alt 16.09.2003, 19:17
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P.S.: Ihr könnt mir auch direkt schreiben unter:

faruge191@aol.com

Gruß, Ulrich
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  #464  
Alt 16.09.2003, 20:12
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Hallo Ulrich, willkommen im Club der Langzeitüberlebenden!Ich wurde auch in der 'Ulmer Schule' von Prof.Beger operiert und werde am 12.11.03 meinen 5. Geburtstag feiern.Ich möchte Dir sagen, daß ich Deine Einstellung ganz toll finde - ich lebe ebenso und bekämpfe den Krebs erfolgreich seit fast 5 Jahren, jedoch ohne Chemo. Ich hatte 3 Wochen nach der Whipple OP 2 Tage eine Chemoanwendung, die jedoch wegen Unverträglichkeit und Verweigerung von mir abgebrochen wurde. Ich spritze mir auch 2 x wöchentlich Mistel und hatte bisher (toi toi toi) Gott sei Dank noch keine Metastasen.
Ich hoffe, daß Prof.Schönberg ein Mittel gegen Deine Lebermetastasen findet und wünsche Dir weiterhin viel Glück und alles Gute!
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  #465  
Alt 16.09.2003, 22:16
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Hallo Hildegard,

über deine prompten Zeilen habe ich mich sehr gefreut, wie auch über die Beiträge im Forum, die ich schon von dir gelesen hatte!
Ich denke, dass es ganz wichtig ist, dass wir "Langzeitüberlebenden" all denen Mut machen, die neu mit dieser Diagnose und der üblichen Kurzzeitprognose konfrontiert werden!
Zwar bin ich weiter von einer Heilung entfernt als du. Nichtsdestoweniger strebe ich sie nach Kräften an! Auch habe ich in den vergangenen beinahe 4 Jahren sehr intensiv gelebt, bin unendlich dankbar für die "geschenkte Lebenszeit", von der ich keinen Augenblick missen möchte! Du hast recht, den Tag der OP als zusätzlichen Geburtstag zu feiern!
Ich bin noch unschlüssig, ob ich mich weiterer (härterer) Chemotherapie unterziehen soll, oder andere Wege vorziehe. Noch bin ich in der Sondierungsphase.
Obwohl jeder "Fall" anders liegt, sollten wir uns im Forum gegenseitig darüber informieren, was uns gut getan hat und was nicht.
Es tut gut, sich untereinander auszutauschen!
Gehst du eigentlich noch zu regelmäßigen Kontrolluntersuchungen?

Auch dir weiterhin gute Gesundheit und toi, toi, toi, dass du so stabil bleibst!
Ulrich
faruge191@aol.com
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