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#31
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Hallo, was die ganze Sache sehr schwierig macht:
Immerzu liest man daß der BSDK viel zu spät entdeckt wurde. Es heißt am Anfang macht BSDK nur wenig Symptome. Und dann liest man auch immerzu daß die Ärzte den BSDK übersehen. Und verflixt ja, drei Monate vor dem Tod vom Internisten noch zum Psychologen geschickt zu werden, weil Orthopäde nix wegen den heftigen Rückenschmerzen findet und sie daher ja nur Einbildung sein können, so einen Arztbericht habe ich mit eigenen Augen gelesen. Ist doch kein Wunder daß man ganz verrückt wird wenn es "zwickt und zwackt". Man will kein eingebildeter Kranker sein aber auch nichts übersehen. Wo ist die Grenze einem Arzt zu vertrauen oder Angst zu kriegen daß er was übersieht? Ich glaube jeder ist doch gerne gesund und freut sich seines Lebens. Aber wenn einen die Sorge erstmal gepackt hat ist es schlimm da wieder rauszukommen. Viele Grüße vom Kampfzwerg |
#32
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Hallo Kampfzwerg74,
danke dir ... Wirklich wahre Wort. Viele Grüße, suga |
#33
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Ich weiss nicht mehr weiter und fühl mich vollkommen allein gelassen.
Wenn ich hier völlig fehl am Platz bin, bin ich über jeden Hinweis dankbar, wo das Thema hin verschoben werden kann! Ich versuche, so kurz wie möglich mein Problem zu schildern. Meine Probleme begannen im Oktober letzten Jahres mit Sodbrennen und Verdauungsbeschwerden (Unverdautes, übelriechend, fettig). Magen- und Darmspiegelungen brachten keinen Befund. Ich habe einen Gastrologen aufgesucht, welcher Ultraschall von Magen, Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse durchführte, ohne Befund und eine Stuhluntersuchung (Elastase) empfohl, welche meine Hausärztin nun veranlasste und ich auf deren Ergebnis warte. Was mich nicht mehr schlafen lässt, ist die Tatsache, dass ich seit einer Woche Schmerzen zwischen den Schulterblättern habe, welche sich durch keinerlei Bewegung beeinflussen lassen und ich innerhalb von 5 Tagen knapp 3 Kilo abgenommen habe. Ich bin gestern als großes Häufchen Elend nochmal zu meiner Hausärztin, wenn auch das Ergebnis der Stuhluntersuchung noch nicht da war. Ich hatte die letzten Jahre, in denen ich bei ihr in Behandlung war, immer große Stücke auf sie gehalten und ihr vertraut. Das soll heißen, dass es schon öfters Situationen gab, in welchen es mir schlecht ging und meine Symptome durchaus auf eine Krebserkrankung schließen ließen, es sich im Endeffekt aber nie bestätigte und die Ärztin recht behielt, dass meine Psyche hauptsächlich verantwortlich war für meine Beschwerden. Ihre Reaktion – sie könne mir gar nicht helfen, das könne ich nur selbst bzw. bräuchte ich dringend psychologische Hilfe. (Meine Therapie beginnt Ende Mai.) Ich stecke in der Psycho-Schublade. Vielleicht gehöre ich da auch rein. Ich habe ein schlimmes Jahr 2008 hinter mir, keine Frage und dieses Jahr gings nicht besser weiter. Aber ehrlich, die Psyche vermag enorm vieles zu beeinflussen, aber einen Fettstuhl? Das ist ja eine Sache, welche man sieht, nicht fühlt… Passend dazu die anderen für mich wirklich alarmierenden Symptome? Kann das tatsächlich funktionieren? |
#34
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Hallo,
ich würde mich jetzt auf keinen Fall verrückt machen. Warte auf das Ergebnis der Elastase Messung ab ! Schmerzen können natürlich auch durch die eigene Psyche verursacht werden: ich habe dieses auch erlebt. Durch Akkupunktur und Entspannungsübungen habe ich starke Schulterschmerzen zwischen den Schulterblättern jedoch in kurzer Zeit "in den Griff bekommen" ! Ich vermute, dass Deine Blutwerte auch ohne Auffälligkeiten waren ?! Also, nicht verrückt machen...und auf das Ergebnis der Elastase Messung warten. Viele Grüße DIRK
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Meine geliebte Mutter letztendlich im Juni 2004 an BSDK verstorben ! Bei mir wurde im August 2008 ein Tumor (IPMT) am Bauchspeicheldrüsenkopf entdeckt ! Pankreaskopfresektion (ohne Chemo- oder Strahlentherapie) im August 2008. ![]() Geändert von ronin1970 (01.05.2009 um 17:33 Uhr) Grund: Nachtrag |
#35
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Hallo Anke1971,
Dein Leidensdruck ist wirklich sehr hoch. Deine Ärztin, zu der Du ja Vertrauen hast, hat ja bisher immer den Krebs ausschließen können. Warum denkst Du sofort an Krebs wenn Du irgendwelche Beschwerden hast? Fettstühle können auch bei Verdauungsstörungen oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten auftreten. Wenn Du Deiner Ärztin nicht vertraust dann hole Dir eine zweite Meinung ein. Die psychologische Betreuung ist für Dich glaube ich sehr wichtig. Nimm die Hilfe an und versuche Dein Leben zu leben und nicht immer nur daran zu denken das Du an Krebs erkrankt bist. Ich will Deine Beschwerden wirklich nicht abwerten, aber wenn wirklich alles an Diagnostik gemacht wurde und Du keine Krebserkrankung hast dann lebe, genieße Dein Leben, es ist viel zu kurz um es zu verplempern. Ich wünsche Dir alles Gute, Daggi1 |
#36
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Hallo Dirk, hallo Daggi,
ich bin sehr froh, dass Ihr mir geantwortet habt. Dass ich psychologische Betreuung brauche, steht außer Frage und das wird auch angegangen. Dass meine Verdauungsbeschwerden so lang anhaltend nun sind, hat mich sicher schon ziemlich belastet, zumal ich mir erhofft hatte, dass bei der Magen- und Darmspiegelung eine Ursache dafür gefunden wird, was nicht der Fall war. Dass die Angst nun so ausufert, liegt an den Rückenschmerzen. Ich meine ja eigentlich schon, meinen Körper zu kennen und diese Rückenschmerzen (ich hatte schon öfter welche) sind anders. Sie sind völlig bewegungsunabhängig, verbessern sich nicht durch Übungen, nicht durch Wärme, sind Tag und Nacht da. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Elastase Messung einen positiven Überraschungsbefund bringt, weil ich ja sehe, wie der Stuhl ausschaut. Zu den Blutwerten - die waren in Ordnung, das ist allerdings inzwischen 8 Wochen her. Die Ultraschalluntersuchung war Anfang voriger Woche. Die Bauchspeicheldrüse war komplett darstellbar und wie die anderen Organe unauffällig. Meine Familie sagt mir, ich soll mich doch bitte daran orientieren. Wenn BSDK Schmerzen macht, wäre er schon so groß, dass man Hinweise im Ultraschall sehen müsste. Und ich würde das so gern glauben, hab aber gelesen, dass man mit dem Ultraschall allein nicht in jedem Fall Klarheit hat. Ich bin so durcheinander, weiss aber auch, dass es mit mir grad nicht einfach ist. Kann ich mich hier wirklich zurücklehnen und hoffen, dass sich meine Schmerzen bessern oder muss ich gegenüber meiner Hausärztin auf weitere Untersuchungen bestehen, auch wenn sie es nicht so sieht? LG. Anke |
#37
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Hallo Anke
![]() Ich verstehe dich sehr gut, dass du dir Sorgen machst und Angst hast evtl. BSDK zu haben. Erstmal würde ich die Ergebnisse abwarten. Wenn du deiner Ärztin nicht 100% vertraust, dann würde ich mir aufjedenfall eine zweite Meinung einholen, das ist immer vom Vorteil. Und natürlich darfst du weitere Untersuchungen anfordern, auch wenn deine Ärztin das nicht so sieht, sie wollte aber auf deine Wünsche eingehen und deine Beschwerden erforschen, denn egal was ist, von irgendwo kommen die Beschwerden ja her. Kurz zu mir, ich leide auch an BSDK und bei wurde es erst festgestellt als ich mir einen zweiten Arzt zu rate gezogen habe und dieser zusätzliche Untersuchungen gemacht hat. Ich drücke dir ganz fest die Daumen das es sich nciht um BSDK handelt sondern "nur" vllt um Verdauungsbeschwerden oder ähnliches. Dir alles alles gute ![]() |
#38
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Ich gestern wieder bei meiner Ärztin und der Elastase Wert liegt bei > 500.
Dass meine Rückenschmerzen nach wie vor beständig sind und auf die Gewichtsabnahme, darauf ist sie nicht nochmal eingegangen. Bzw. sie ist nach wie vor der Überzeugung, dass meine Beschwerden definitiv psychischer Natur sind. Ich stehe jetzt da mit einem Überweisungsschein zum Psychater und einem Einweisungsschein für eine Tagesklinik ![]() |
#39
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Hallo zusammen,
ich hoffe, ich bin hier im richtigen Thread (ganz sicher bin ich mir nicht). Mein Fall (es betrifft nicht mich persönlich, sondern einen Freund): - es wurde durch Ultraschall Wasser im Bauchraum festgestellt, es wurde punktiert und darin wurden Tumorzellen festgestellt. - die Ärzte sagen, es seien zu wenig Tumorzellen, um festzustellen, woher sie stammen (die Flüssigkeit wurde dafür einen Woche lang untersucht) - die Ärzte sagen, alles außer Magen/Darm/Bauchspeicheldrüse schließen sie aus - eine Darm- und eine Magenspiegelung brachten keine Ergebnisse - eine CT brachte kein Ergebnis - er hat in den letzten vier Wochen stark abgenommen (kann aber auch vom psychischen Streß kommen) Er wird in HD behandelt, und dort soll er jetzt eine Chemo bekommen (genaueres darüber weiß ich noch nicht). Danach soll die Flüssigkeit im Bauchraum erneut untersucht werden. Nach allem, was ich jetzt bei euch im Forum gelesen habe, krieg ich die Fakten einfach nicht vernünftig zusammen. - Warum wird nicht mit weiteren bildgebenden Verfahren nach dem Turmor gesucht? - Wasser im Bauch deutet doch auf ein fortschrittenes Stadium hin, oder? - warum versucht man nicht zu operieren? Weil man den Tumor in der CT nicht sieht oder weil das Wasser im Bauchraum dabei stört oder aus ganz anderen Gründen? - kann man BSDK durch irgendein Verfahren eindeutig feststellen? Ich hoffe, ihr könnt mir noch ein bißchen was erklären - herzlichen Dank dafür! |
#40
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Hi Anke,
mir geht es ähnlich und ich habe auch seit nun ca. 2 Monaten diese Rückenschmerzen. ich würde sie ja als brennend bezeichnen. Aber, was woh lein unterschied ist ... nachts im Liegen spür ich sie kaum ... es gibt auch Positionen, bei denen ich sie nicht spüre. Und es gibt auch Tage, da sind sie eher weg. Zudem hab ich ja seit längerem Verdauungsbeschwerden ... die Ärzte-Odyssee habe ich diesbezüglich abgebrochen. Ich muss aber auch kämpfen, mein Gewicht zu halten ... ich habe ca. 4 Kilo abgenommen von 60 auf 56 und halte es jetzt gerade mal so. Drauf bekomme ich trotz essen nichts mehr. --- > Hast du denn beobachtet, dass du Gewichtsverlust etwa durch weniger essen hattest? < --- Ich hatte nämlich gelegtlich wahnsinnige Appetitlosigkeit, was letztlich - denke ich - bei mir zum abnehmen geführt hat. Meine Oberbauchbeschwerden sind auch immer wieder da ... Ich weiß auch nicht mehr weiter ![]() |
#41
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Leider kann man manchmal mit den zur Verfügung stehenden Verfahren den Tumor nicht immer feststellen. Das hängt von der genauen Lage ab. Bei mir war eine Verdachtsfläche bereits beim Ultraschall gut erkennbar.
Wenngleich BSDK eine der bösartigsten Krebsarten ist, hat man, je nach Zeitpunkt der Erkennung, eine Überlebenschance. LG Hans |
#42
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Du musst auch etwas Vertrauen in die Ärzte haben. Und wenn die nichts finden, ist dies schon mal gut.
Deine Ängste schüren nur Schmerzen und erzeugen ein difuses Krankheitsbild -Du wirst krank, ohne krank zu sein! LG Hans |
#43
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Hallo liebe Forenteilnehmer,
ich habe lange überlegt, ob ich mich melde, jedoch belastet mich die Situation derzeit sehr stark, denn ich habe Angst ebenfalls an dieser Krankheit erkrankt zu sein. Alter: 27 Symptome: * seit geraumer Zeit in Intervallen gelblicher, fettiger Stuhlgang mit Nahrungsresten (ca. Anfang 2009) * Rückenschmerzen - Art Hexenschuss, jedoch erst zweimal, einmal zwei Tage lang und das zweite Mal über Nacht (morgens weg) * in Intervallen Oberbauchschmerzen, jedoch nicht sehr stark * Gewichtsverlust (September 2009): ca. 3-4 Kilogramm (trotz Essen) - jetzt jedoch konstant bis leicht steigend Bisherige Untersuchungen: * 2006 Darmspiegelung - ok * 2007 Magenspiegelung - ok * Stuhluntersuchung - keine Unverträglichkeit auf Gluten etc. * 2009 Darmspiegelung - ok * Septemper 2009 - Blutuntersuchung speziell der Leberwerte und Bauchspeicheldrüsenwerte sowie kleines Blutbild (Bilirubin, ALAT (GPT), Pankreas-Amylase, Lipase) / alle im Referenzbereich Bisherige Diagnosen: * funktionale Störung (Darm/Magen) Ich bin aber zugegeben etwas ängstlich bezüglich Krankheiten, wozu auch etwas das Forum beigetragen hat, aber gut. Ich hoffe ihr fühlt euch nicht bedrängt und ich bin mir bewusst, dass "Ferndiagnosen" wenig helfen. Ich habe nächsten Mittwoch eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes. Dennoch habe ich eine Frage - sollte ein positives Ergebnis herauskommen, wäre es ratsam es dabei beruhen zu lassen oder doch weitere Untersuchungen anzustrengen, da die Symptome doch passen würden. Geändert von Dux (01.10.2009 um 19:39 Uhr) |
#44
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Hallo Dux,
zuerst einmal tut es mir leid, daß Du solche Sorgen und Ängste hast und ich wünsche Dir das man bals eine Erklärung für Deine Symptome findet denn nichts ist schlimmer als Ungewißheit. In Deinem letzten Satz schreibst Du, "wenn es positiv" ausgeht. Also, von positiv sprechen Ärte immer dann wenn sie was gefunden haben. Ein negativer Befund ist wenn sie nichts gefunden haben. Deine Beschwerden können sooo viele Ursachen haben. Auch harmlose. Hast Du einen Arzt dem Du vertrauen kannst? Eine Ferndiagnose wirst du hier im Forum schwerlich finden. Daher kann ich Dir nur schreiben, Dich solange untersuchen zu lassen bist Du das Vertrauen hast die richtige Diagnose bekommen zu haben. Eine Frage noch: Wie kommst du ausgerechnet auf BSDK? Alles Gute wünscht Dir Kampfzwerg |
#45
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Hallo,
ja, das würde mich auch interessieren. Wie kommst du auf BSDK? Deine Symptome können ja alles mögliche bedeuten - vor allen Dingen können sie ganz harmloser Art sein. Ich rate dir, deine Ängste mit einem Arzt zu besprechen. Nur der kann dich beruhigen. Liebe Grüße Kerstin |
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raumforderung, verdacht, wartezeit |
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