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#136
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Hallo Rosel,
ich wünsche Dir alles Gute für die Chemo - halt die Ohren steif !! Viele Grüße, Sabine |
#137
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Hallo Christine. Vielen Dank für Deine Zeilen.Gestern habe ich nun die erste neue Chemo bekommen.Bin ein bischen müder als sonst,aber es geht.Man wird ja schnell zufrieden.Die Chemo beinhaltet 2 Medikamente und zwar Threosulfan und Gemzar. Mal sehen, ob eswas bringt. Das Wasser soll dadurch eingedämmt werden.Na hoffentlich.Würde ganz gerne noch ein paar Jährchen leben.Alles Gute für Dich von
Rosel rosel.maenz@web.de |
#138
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Hallo Leute,
bin wohlbehalten aus dem Urlaub zurück. Die Reise auf See von Bergen bis zur russischen Grenze und wieder zurück war sehr schön und interessant. Ich habe diesen Tapetenwechsel und die vielen neuen Eindrücke sehr genossen, wenn auch die An- und Abreise recht anstrengend war. Darum ein herzliches Dankeschön an denjenigen, der den Trolly erfunden hat. So konnte ich mein Gepäck selber ohne große Anstrengungen transportieren. Überraschenderweise wurde ich kein einziges Mal seekrank, auch dann wenn es mal ganz schön schaukelte, und hatte auch sonst keinerlei körperliche Beschwerden. Im Gegenteil, es ging mir ausgesprochen gut. Auch mein Stoma hat sich gesellschaftsfähig verhalten und mir keine großen Probleme gemacht. Das einzige Medikament, das ich während meines Urlaubs gelegentlich brauchte, war ein Mittel gegen Sodbrennen. Kein Wunder – angesichts der Völlerei, der ich mich bei den 2 x täglichen warmen und kalten Buffets hingab. Auf jeden Fall hat diese Reise mein Selbstbewußtsein erheblich gestärkt, habe ich doch gemerkt, dass ich durchaus in der Lage bin trotz meiner Krankheit „so normal wie möglich“ zu leben. Und das gibt mir wieder ein Stückchen mehr Sicherheit. Drum schmiede ich auch schon weitere Reisepläne. Am Montag habe ich Termin beim Onkologen, na ja, mal gucken was der Tumormarker spricht, und ob der auch – so wie ich – der Meinung ist, dass es mir sakrisch gut geht. Hoffentlich bestätigt sich das, denn dann haue ich gleich wieder ab nach Kroatien zum Sonnetanken. Ein bisschen Angst habe ich schon, denn die letzte Chemo ist ja schon gut sechs Wochen her, und meine Tumorzellen wachsen ja erfahrungsgemäß rasend schnell nach, wenn sie nicht behandelt werden. Hier im Forum hat sich ja einiges getan, wie ich sehe. Liebe Rosel, find ich ganz toll, dass Du Dich ins Internet getraut hast. Wirklich, alle Hochachtung! Ich kenne einige junge Hüpfer, die könnten ein paar Gramm von Deiner Traute brauchen....grins. Über das Medikament Gemzar habe ich schon viel positives gehört, vor allem in Bezug auf die Nebenwirkungen, die sollen echt erträglich sein. Übrigens ist Gemzar auch für mich vorgesehen, wenn das Taxol bei mir nicht mehr wirken sollte. Wär ganz lieb von Dir, wenn Du mich über Deine Erfahrungen mit Gemzar auf dem laufenden halten würdest. So, Leute, dann stürz ich mich mal wieder in den Alltag. So schön die Reise auch war........daheim ist halt daheim. Bis bald wieder mal und liebe Grüße an Euch alle Helene uschi.bobby@freenet.de |
#139
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Liebe Helene. Ich habe mich riesig gefreut über Deine Zeilen.Obwohl die Chemo besser verträglich sein soll als die mit Taxol, habe ich so meine Schwierigkeiten. Bin sehr müde und abgespannt. bin ja auch kein junges Mädchen mehr.Mal sehen, ob die Chemo das Wasser im Bauch etwas eindämmen kann. Dienstag muss ich zur zweiten Chemo und dann habe ich 3 Wochen Pause. Ich lass von mir hören. Viele Grüsse von
Rosel |
#140
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Liebe Helene, liebe Leute,
Schön, daß du einen schönen Urlaub verlebt hast. Leider gibt es schlechte Nachrichten. Meine Mutter ist am 23.05.2002 verstorben. Sie konnte den Krebs nicht besiegen.Die Trauer und der Schmerz ist groß, aber das Leben geht weiter. Ich wünsche euch weiterhin viel Lebensmut und Kraft. Liebe Grüße Uli |
#141
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Hallo liebe User,
wir bedanken und für die lieben und unterstützenden Hinweise, die meine Frau und ich seit Tagen von Euch bekommen. Die Diagnose war FIGO III C und ihre Chemo erfolgt im Rahmen einer Studie mit Carboplatin, Taxol und Gemcitabine. Die erste Chemo war letzten Dienstag. Die Wirkung setzte am Freitagabende mit Glieder- und Gelenkschmerzen in den Beinen sowie Schlafstörungen und Verstopfung ein. Am Sonnabend ware sie besonders beeinträchtigt und konnte schmerzfrei weder liegen noch laufen. Ab Sonntag ging es dann wieder bergauf und wir konnten 30 min durch den Wald spazieren. Das Stuhlproblem haben wir mit Milchzuckersirup aus der Apotheke nach 3 Tagen in den Griff bekommen. Heute - am Dienstag - erfolgt vom 1. Zyklus die 2. Chemo mit Gemcitabine. Morgen kommt sie dann aus der Klink wieder heim. Dann sind 2 Wochen Pause bis zum Beginn des 2. Zyklus - wieder mit allen 3 Medikamente. Wir hoffen, dass das Gemcitabine allein verabreicht nicht solche Schmerzen verursacht wie der Dreiercocktail. Insgesamt meinte meine Frau, dass sie die Chemo gern ertragen würde, wenn der Erfolg 100 % betragen könnte. Eure Hinweise zu einer Zweitmeinung haben wir befolgt. Ich habe am Sonnabend an die AGO.de ein Mail mit allen mir zur Verfügung stehenden Informationen incl. ihrer Gesamtentwicklung und Körpermaße geschickt. Gestern erhielt ich eine ausführliche Antwort zu unseren Fragen und dem Hinweis, dass die an meiner Frau durchgeführte Studie die zur Zeit erfolgreichste Therapie ist und sie bei den Ärzten der Dresdner Akademie in besten Händen ist. Diese Antwort war für uns beruhigend und hilfreich. Wir wurden auch aufgefordert, uns mit allen weiteren Problemen wieder direkt dorthin zu wenden. Mit freundlichen Grüßen an alle -besonders an die Rosel- Andreas |
#142
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Liebe(r) Uli,
ich sende Dir auf diesem Wege mein aufrichtiges Beileid. Es tut mir wirklich sehr leid, dass Deine Mutter es nicht geschafft hat. Es geht mir immer wieder sehr nahe, wenn ich höre, dass eine meiner Mitkämpferinnen und Leidensgenossinnen aufgeben musste. Und ich danke Dir auch für Deine guten Wünsche an uns. Was mich betrifft, ich verspreche Dir, ich werde bestimmt nicht aufgeben, ich mache weiter so lange es nur irgendwie geht. Liebe Grüße Helene |
#143
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Liebe Rosel,
gestern habe ich mit meinem Onkologen gesprochen und ihn wegen Gemzar ein bisschen ausgefragt. Eine typische Nebenwirkung dieses Medikaments sind grippeähnliche Zustände. Also sei nicht weiter beunruhigt, wenn Du nach der Chemo so müde bist......ist ganz normal und hat überhaupt nix mit dem Alter zu tun....grins. Liebe Grüße Helene uschi.bobby@freenet.de |
#144
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Hallo an alle!
Ich habe mit großem Interesse die Seiten gelesen und möchte mich nun vorstellen. Ich komme aus München, und bei meiner Mutter(67) ist Eierstockkrebs festgestellt worden. Sie wurde letzten Woche opertiert, leider konnten die Ärzte nicht alles entfernen. Sie hat Metastasen und der Darm mußte verkürzt werden. Sie hat ein Stoma. Ihr geht es schon wieder ganz gut und sie hat sich vorgenommen, zu kämpfen. Tja wann und wie die Chemo verläuft wissen wir noch nicht. Auch nicht was sie bekommt. Ich wäre ganz froh über einige Infos von Euch gemäß Hilfe und Unterstüztung. Wie kann ich ihr beistehen? Wie läuft denn so eine Chemo ab. Ich weiß nur, daß sie ambulant erfolgen soll. Vielen Dank schon mal und alles Liebe und viel Kraft für alle hier. sonja.d@web.de |
#145
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Hallo Sonja,
wollte Dir mailen, aber ich komme mit Deiner email-Adresse nicht ganz klar. Schick doch ein email an mich, dann antworte ich Dir gerne. Zur ambulanten Chemo mal vorab folgende Info: Erkundigt Euch, ob während der Chemo Getränke serviert werden. Wenn nicht, unbedingt was Trinkbares mitnehmen und auch was zu Essen (was leichtes). Standardtherapie bei Eierstockkrebs ist eine Chemo mit Taxol/Carboplatin. Fragt bitte nach, ob das auch bei Deiner Mutter so der Fall ist. Diese Chemo-Sitzungen dauern sehr lange (ca. 4 - 6 Stunden), also am besten für diesen Tag nix anderes mehr vornehmen. Ungefähr am 3. Tag nach der Chemogabe geht es massiv mit den Nebenwirkungen los. Welcher Art die sind, das ist bei jedem Patienten unterschiedlich. Typisch sind Übelkeit, Erbrechen, Muskel- und Gliederschmerzen. Aber dagegen gibt es hilfreiche Medikamente. Die Nebenwirkungen klingen in der Regel nach ca. 7 - 10 Tagen wieder ab. Dann bleibt noch eine gute Woche für Unternehmungen, die einem Spaß machen. Ich habe diese Zeit immer sehr intensiv für mich genutzt. So auf die Schnelle fällt mir jetzt grad nicht mehr ein. Aber wenn Du mir schreibst, geb ich Dir alle Infos, die ich habe. Ich habe ja schon mehrere Chemotherapien hinter mir. Bis dann und liebe Grüße Helene uschi.bobby@freenet.de |
#146
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vielen Dank für die erste Auskunft. (Helene)
Ich versuche nächste Woche mal einen Arzt zu erreichen, von dem man ein paar mehr Infos bekommt. Im Moment glaub ich ist es auch noch zu früh. Ich weiß auch nicht, welches Stadium der Krebs hat. ich finde es schön, wenn man sich auf diese Weise austauschen kann und Erfahrungen austauscht. Bis dann Sonja |
#147
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ja ich bins nochmal,
irgendwie läßt mich das ganze Thema gar nicht mehr los. Ich würde so gerne meiner Mutter helfen, bin aber so ratlos. Ich hoffe, daß ich wenn sie ihre erste Chemo bekommt mehr für sie tun kann. Im Moment gehe ich fast jeden Tag ins Krankenhaus, versuche sie ein wenig abzulenken und auf sie einzugehen. Irgendwie kommt es mir so vor, daß jetzt alle Menschen, die sie kennen jetzt unbedingt ins Krankenhaus gehen wollen, weil man weiß ja nicht, wie lang sie noch da ist.... teilweise sagen sie es ihr auch noch!! Ich denke da ganz anders, ich finde sie muß jetzt Ruhe haben und nicht so viel Aufregung, weil sie muß doch wieder zu Kräften kommen, damit sie dann die Chemo und alles andere meistern kann. Meine Mama ist eine willensstarke Person und sie will kämpfen. Und ich werde hier helfen egal was andere denken... Zudem kommt auch, daß mein Vater im Moment völlig mit den Nerven runter ist und sie 2 mal am Tag besucht. Er sitzt dann da und heult ihr was vor, anstatt daß er ihr Mut macht!!! So, das mußte mal gesagt werden und noch eins. Ich bewundere alle hier, die ihre Situation so meistern und nicht mit der Krankheit, Schicksal hadern, sondern dagegen etwas tun.... Liebe grüße an alle Kämpfer Sonja sonja.d@web.de |
#148
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Hallo Sonja,
ich habe dir soeben eine E-Mail geschickt und hoffe das du mir antwortest. Es kommt mir alles sehr bekannt vor. Mein Vater war den ganzen Tag bei meiner Mutter und er hat auch nur geheult. Sie hat dann ímmer gesagt "was habt ihr ich sterbe noch lange nicht". Eine Freundin hat jedes mal, wenn sie zu Besuch kam sie aufgeforder ihr Testament zu machen. Das ist der Punkt, wenn man den Menschen keinen Mut macht gibt er irgendwann auf. Die Psyhe ist ein sehr wichtiger Faktor. Nur ein Beispiel. Meine Mutter ist in München unglücklich und krank. Sobald wir in unserer Heimat sind blüht sie auf und hat überhaupt keine Schmerzen. Also Positiv Denken und alles wird gut. Viele Grüße an Christine - Ihre Broschüre hat uns sehr weitergeholfen. Azra |
#149
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Hallo liebe Azra, Christine R.
Eure Antworten haben mir sehr gut getan und ich bin froh, daß man hier Leute findet, die einen verstehen. Azra ich habe dir per Mail geantwortet. Christine vielen Dank für deine Antwort toll daß es dir so gut geht :-). I Ich bin auch der Meinung Mama braucht jetzt ihre wirklichen Freunde und uns (Papa und mich). Im Moment geht es ihr ganz gut, gestern war es 1 Woche, nach der OP und ich gebe ihr Mut und versuche ihr auch Kraft zu geben. Papa ist jetzt auch schon ein bißchen nervernstark geworden und besucht sie 2 mal am Tag. Sie reden und erzählen sich viel. Essen zusammen ein bißchen. Ich wünsche euch alle Liebe und super viel Kraft. Liebe grüße Sonja ------------------------------------------------------------------------------------ ACHTUNG: Der Platz ist mit 20 Seiten leider ausgenutzt, deshalb wird dieses Thema auf der folgenden Seite fortgesetzt: http://www.forum.krebs-kompass.de/sh...d.php3?id=1626 Viele Grüße, Marcus Oehlrich |
#150
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Anmerkung von Marcus Oehlrich: Die früheren Beiträge gibt es unter
http://217.160.105.94/Forum/showthread.php3?id=150 -------------------------------------------------------------------------------- Hallo Leute, versuche seit gestern verzweifelt ein Posting im Erfahrungsaustausch abzusetzen, aber es klappt einfach nicht. Jetzt versuche ich es auf diesem Weg. Bis dann, Helene |
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