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Alt 22.08.2002, 13:37
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Liebe Helene!
Ich bin froh, dass Du wieder da bist und dass es Dir (hoffentlich!) auch besser geht! Ich habe mich nun ganz lange nicht mehr gemeldet, möchte dies aber nun nachholen. Ich habe gerade den kompletten 2. Teil des Erfahrungsaustauschs nachgelesen um wieder auf dem laufenden zu sein: ich muss sagen, teilweise habe ich mich gar nicht getraut weiterzulesen, weil so viele schlechte Nachrichten sich häuften, u.a. Dein Aufenthalt in der Klinik.
Um die Stimmung vielleicht etwas zu heben, kann ich berichten, dass meine Mutter immer noch (seit 1. Februar) in der Reha-Klinik ist aber demnächst wohl nach Hause kommen kann. Ihre Querschnittslähmung hat sie erstaunlicherweise gut bewältigt, sie macht immer weiter Fortschritte (okay, ein paar Rückschläge sind schon noch dabei, die besonders meinem Vater zu schaffen machen, aber danach geht es wieder schubweise bergauf!). Mein Vater fährt nach wie vor jeden Tag in die Klinik (seit Oktober 2001!) und würde sich freuen, wenn meine Mutter wieder heimkommt, auch wenn es im Rollstuhl usw. nicht mehr "dasselbe" ist wie früher. Aber sie kann nun schon wieder die Hände und Arme bewegen, bekommt langsam auch wieder Kraft nur leider kein Gefühl, so dass ihr vieles noch sehr schwer fällt. Laufen kann sie auch (noch) nicht, aber immerhin üben sie mit ihr in der Reha das "Stehen".
Interessanterweise ist vom Eierstockkrebs überhaupt keine Rede mehr! Ihr Tumormarker wird zwar hin und wieder untersucht, soll aber unauffällig sein! Ich glaube ganz fest an ihre Wunderheilung, denn schließlich wurde ihre Chemotherapie wegen ihrer Sepsis (die ja zur Querschnittslähmung geführt hatte) nach der 1. Sitzung abgebrochen und nie wieder aufgenommen. Immerhin hatte sie auch Figo IIIc, also hoffe ich, dass ich vielen anderen hier in der Runde damit Hoffnung machen kann.
Das mit der Veramedklinik finde ich sehr interessant, immerhin hatte ich das für meine Mutter ja damals auch in Erwägung gezogen. Leider konnten dort keine Schwerstpflegefälle (wie meine Mutter am Anfang) aufgenommen werden. Mich würde dennoch interessieren, wie es dort ist: werden dort auch "normale" Chemotherapien durchgeführt? Was ist denn nun wirklich mit "Pflegefällen"? Ist der Aufenthalt eher wie in einem Krankenhaus oder eher wie in einer Kuranstalt? Wird tatsächlich "ganzheitlich" auf Dein Zustand eingegangen und bekommst Du da ein wirklich individuelles Therapiekonzept? Fragen über Fragen...!
Ich hoffe so sehr, dass sie Dich da wieder ganz gesund kriegen!!!!
Ich bin auch froh, dass Christine und Bobby uns über Dein Wohlergehen auf dem laufenden halten, wenn Du nicht da bist, denn gerade dann, machen wir uns ja die meisten Gedanken um Dich!
Ich wünsche Dir und natürlich allen anderen hier im Forum alles, alles Gute!
Bis bald wieder und alles Liebe,
Karin
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