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Hallo Butterfly,
es gibt grundsätzlich 4 Arten um mit Bildern nach Metas zu suchen: 1.) Sonographie Also das ist auch als Ultraschall bekannt (das gleiche wie beim Frauenarzt). Der Arzt untersucht die äußeren Nypmhknoten. Unter den Armen, in der Leiste und am Hals. Einige Ärzte untersuchen mit Sono auch die Narbe. Es werden aber auch die Weichteile geschallt. Wo hatte dein Mann den Krebs? Dann kann man schon die primäre Gefahrenzone eingrenzen. 2.) Röntgen Mit Röntgenstrahlen wird eine Aufnahme des Oberkörpers genommen. Hier wird zum Beispiel geprüft, ob in der Lunge Metas sind. Es gibt noch 2 weitere Verfahren: 3.) CT Computertomographie Basiert auch auf Röntgenstrahlen und erlaubt 3D-Bilder (Größenanalyse). Wird aber bei deinem Mann -so glaube ich- nicht unbedingt zum Einsatz kommen.CT wird zum Beispiel bei Krebserkrankungen eingesetzt, wenn ein Tumor vorhanden ist und eine Veränderung überprüft werden soll (Volumensveränderungen). 4.) MRT Magnetresonanztomographie (Kernspin) Basiert auf einer magnetischen Auswertung und ist daher nicht so belastend für den Körper. Arbeitet auch auf 3D-Basis. Mein Arzt hat mir aber gesagt, daß bei einigen Organen sogar das Röntgen eine höhere Aussagekraft hat. Blutuntersuchung Tumormaker Dann untersuchen einige Krankenhäuser noch das Blut nach Tumormakern. Tumormaker sind Stoffe im Blut, die Hinweise auf ein Tumor geben können. Beim Melanom wird zum Beispiel der S 100 Wert diskutiert. Also mein letzter Beschluß war, ihn nicht messen zu lassen. Warum? Der Wert ist keine Größe ob der Krebs "ausgebrochen" ist. Dafür ist der Wert zu stark am schwanken. Er wird aber bestimmt um einen sauberen Anfangswert zu haben. Bei Patienten mit Tumoren wird er als Verlaufskontrolle verwendet. Solltest du noch etwas von einer PET-Analyse hören, solltest du sie wieder vergessen. Hierbei werden auch Bilder gemacht. Folgendes schreibt Wiki. PET, ist ein bildgebendes Verfahren der Nuklearmedizin, das Schnittbilder von lebenden Organismen erzeugt, indem es die Verteilung einer schwach radioaktiv markierten Substanz (Radiopharmakon) im Organismus sichtbar macht und damit biochemische und physiologische Vorgänge abbildet (funktionelle Bildgebung). Mein Onkologe meint, daß ist für Melanommetas völlig ungeeignet, da nur Metas größer 3mm gefunden werden. Fazit: Es bleibt Sono, Röntgen oder MRT um die Fernmetas zu suchen. Natürlich werden sie auch das Gewebe (Nachschnitt) von deinem Mann auf Satelitenmetas untersuchen. Also hat der Krebs weitere Zellennester in der Umgebung gebildet. Glaube ich bei 0,6 mm aber auch nicht. Tschüß Dirk aus Hameln |
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