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Alt 20.02.2011, 20:05
Deddie Deddie ist offline
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Registriert seit: 20.02.2011
Beiträge: 3
Standard AW: Malignes Melanom

Hallo an alle Betroffenen !
Ich möchte mal meine Geschichte erzählen und anderen damit Mut machen.
Ich bin im Febr.07 wegen einer Erkältung zu meiner Hausärztin. Ich war mein Leben lang noch nicht oft krank und habe die Meinung vertreten, was von allein kommt-geht auch wieder. Meine Ärztin hat mich gründlich untersucht und ein Fleck auf meinem Rücken (linke Schulter)bemerkt. Ich sagte Ihr das es dort öfter mal juckt und ich dann kratze, manchmal blutet es dann auch. Sie schickte mich daraufhin zu einem Hautarzt. Dieser sah wahrscheinlich gleich was los ist und überwies mich nach Dessau ins Klinikum zum Prof. Dort bekam ich einen Termin für März um diesen Fleck herauszuschneiden und zu untersuchen. Ende März sagte man mir, das es sich um ein noduläres malignes Melanom Clarke Level IV 5,6mm handelt. Im April 07 wurde dann diese Stelle grösser ausgeschnitten und ein Lymphknoten in der linken Axilla entfernt. Es folgten zahlreiche Untersuchungen (Ganzkörperskelettszintigraphie, Lymhabstromszintigraphie, MRT-Schädel, CT-Abdomen, Röntgen-Torax, Sonographie-Abdomen,Lymphknoten). Im Mai 07 wurden dann alle Lymphknoten linke Axilla ausgeräumt. Daraufhin wurde mir ein Schwerbehindertenausweis mit einem Grad von 80 ausgestellt. Dann bin ich 3 Wochen zur Kur gewesen und habe danach die Interferontherapie begonnen. Ich habe mich 3 Jahre lang (bis Juni 2010) 3x wöchentlich gespritzt ohne irgendwelche Anzeichen von Nebenwirkungen. Die Oberärztin hatte mir damals geraten mich abends vorm schlafen gehen zu spritzen, damit das Roferon Nachts wirken kann und ich die Nebenwirkungen nicht spüre. Ich musste in dieser Zeit monatlich zur Blutkontrolle. Inzwischen wuden mir schon wieder 3 Leberflecke entfernt und am Do. habe ich den nächsten Termin zur OP(Leberfleck). Ich muss weiterhin 1/4 jährlich zur Kontrolle und auch ständig zur Sono, Röntgen u.s.w. Es geht mir aber gut und ich möchte mich auch gleich noch bei den behandelnden Ärzten und Schwestern im Klinikum Dessau bedanken. Tschüss und allen viel Gesundheit und gute Besserung !!!
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