Rippenfellkrebs
Hallo alle zusammen!
Ich konnte jetzt längere Zeit nicht mehr auf die Internetseite vom Krebskompass und hab mit Erschrecken und Trauer gelesen, was in der letzten Zeit passiert ist. Allen Angehörigen möchte ich mein tiefes Beileid und Mitgefühl aussprechen. Das schnürt mir regelrecht den Hals zu...
Weil hier häufiger von Onkonase die Rede ist: mein Vater hat jetzt trotz seines hohen Alters von 78 Jahren vor drei Wochen mit einer Chemotherapie begonnen. Er bekommt heute seine dritte Gabe von Onkonase. Dies verträgt er bislang ganz gut. Der Brummschädel, Durchfall und ein flaues Gefühl im Magen sind zur Zeit bei ihm auszuhalten. Die Onkonase wird 1 Mal pro Woche gegeben. Jede dritte Woche kommt noch Doxorubicin hinzu. Das ist nächste Woche zum zweiten Mal dran.
Der Effekt der Behandlung auf den Tumor ist bislang natürlich noch unklar. Sobald ich etwas erfahre, werde ich es hier schreiben. Was meinen Vater jedoch enttäuscht hat, ist, dass sich die Tumorschmerzen, die er schon zu Beginn der Therapie hatte, nach den ersten zwei Tagen sehr stark verschlimmert haben. Ist soetwas normal? Habt ihr das auch so erlebt? Eine Reaktion auf den Angriff auf die Tumorzellen? Und wann kann man evtl. mit einer Linderung rechnen (... für ihn zum Durchhalten...)?
Liebe Grüße und ToiToiToi von Christian
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