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#11
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Hallo mal wieder,
da schau ich mal 2 Tage nicht rein und hier wird gepostet wie wild. Danke für eure Rückmeldungen, ich versuch mal aus dem Gedächtnis zusammenzukriegen was ich sagen wollte... Ich bin durcheinander, denn mitten in der Melanomgeschichte verliess mich auch noch mein Freund und so geht es mir richtig "gut" :-(. Eine Narbenpflegesalbe habe ich mir geholt, weiss nur grad nicht wie die heisst, ist von Merz glaub ich. Die stationäre Therapie ging am Mittwoch in die Genehmigung, nun kann ich hoffen dass ich bald (2-3 Monate) einen Brief mit einem Termin, anstatt einer Absage bekomme. Gestern war ich zum ersten Mal seit der OP wieder im Garten gesessen, hatte irgendwie richtig Angst vor der Sonne und nachher gleich alles kontrolliert. Eingecremt habe ich mich mit Sunblocker von Ladival, das hab ich aus der Apotheke, soll sehr gut sein. Meine Narbe spannt leider ziemlich, wenn ich den Arm ausstrecke, ich hoffe dass das noch vergeht. Ich bilde mir dauernd ein, neue Pigmentflecke an mir zu entdecken *argh* das ist echt schlimm. Meine Mutter beruhigt mich dann immer und meint dass ich die schon lange habe. Über 5 mm grosse erhabene Muttermale habe ich auch, Grundfarbe braun mit teilweise dunkleren "Punkten" drauf. Das sind aber "nur" 5 Stück insgesamt, der Rest ist kleiner. Müssen die alle herausgeschnitten werden? Oder können die auch wenn sie 2 Farben haben trotzdem ok sein? Ich werde nicht jedes halbe Jahr erst zum Arzt gehen, sondern alle 3 Monate. Soll ich vorsichtshalber ein CT von mir machen lassen? Und die ganz wichtige Frage für mich: Bekommt man da ein Kontrastmittel gespritzt oder geht das ohne Spritze? Und wäre ein MRT nicht besser, sprich gesünder? Ich denke da an den Strahlungsaspekt beim CT. MRT ist ja nur Magnetfeld. Noch was, dazu muss ich ein bisschen ausholen: Ich hatte schon oft angeschwollene Lymphknoten am Kopfbereich (hinterm Ohr und unter dem Kiefer), plagte mich sehr viel mit Mandelentzündungen herum (herausgenommen wurden sie nicht), und ausserdem hatte ich bis Anfang des Jahres ständig Zahnprobleme (auch Phobie). Ich begann täglich Zink zu nehmen, meine Zähne wurden mittlerweile vollkommen in Ordnung gebracht, und die Zahl der Erkältungen reduzierte sich auf null. Ich hab mir früher jeden Schnupfen eingefangen, heute gar nichts mehr. Im Februar etwa hatte ich einmal einen angeschwollenen Lymphknoten in der Leiste, hatte daneben einen sehr grossen schmerzhaften Pickel, als dieser abheilte ging der Knoten wieder zurück. In der Zeit bevor mir der Leberfleck herausgeschnitten wurde, war der Lymphknoten hinter dem Ohr vergrössert, und seit das Melanom entfernt ist, ist er verschwunden. Allerdings weiss ich nicht ob das zeitgleich passiert ist, weil ich schlicht nicht drauf geachtet habe. Erst als ich dann im Zusammenhang mit Krebs von vergrösserten Lymphknoten las, bekam ich grosse Angst. Das Melanom befand sich auf meinem rechten Arm, neben dem Ellenbogengelenk. Der Wächterlymphknoten dafür müsste doch dann eigentlich im Ellenbogen sitzen wenn mich nicht alles täuscht oder? Der hat sich aber nie gerührt. Muss ich mir aufgrund der Lymphknotensache nun Sorgen machen, dass der Krebs schon gestreut hat? LG, Kitana |
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