AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung
Hallo anatevka - ja, dann ist mir das jetzt klar. So wills mein Doc ja auch halten - Xgeva erst, wenn die Metas wieder wachsen bzw. sich vermehren. Mit dem Zometa komm ich gut klar, die Infusion dauert zwar über eine Stunde, aber ich hab die Praxis in der Nähe, also keine große Sache, außer das ewige Gepieke. Infusion darf ja nur auf der gesunden Seite rein, Blutabnhame ginge auch rechts. Und dass Xgeva nicht so NW- reich ist, ist beruhigend. Ich hab eh meistens keine schlimmen NWs, wenn überhaupt. Dass die Mistviecher bei dir trotz Arimidex gewachsen sind, ist ja ganz schön fies. Sind die Metas denn trotzdem hormonpositiv (wohl schon, sonst würdest du ja kein Faslodex kriegen). Faslodex ist laut meinem Onkologen noch potenter als Tamoxifen, aber ich kriegs noch nicht, da noch nicht richtig in den Wechseljahren.
Hallo Kirsten, du schreibst doch, du hättest die Schmerzen vor allem in den Gelenken? Hast du denn da auch die Metas? ich habe ja nicht so viele, aber die die da waren haben genau an der Stelle weh getan, nicht diffus, sondern genau zu lokalisieren.
Übrigens sagt mein Onkologe, dass die Gelenkschmerzen davon kommen können, dass sich in den Gelenken mehr Wasser sammelt. Also trinke ich brav Brennesseltee oder -saft (wenn wenig Zeit ist), und tatsächlich habe ich derzeit keine probleme mehr mit Hüfte/Schulter und die morgendliche Steife ist auch besser geworden.
Muss mal fragen, ob man das dauerhaft machen darf, denn es ist ja auch ein wirkstoff, wenn auch pflanzlich, den man vermutlich nicht dauerhaft einnehmen sollte.
Geändert von Calypso (29.10.2011 um 19:45 Uhr)
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