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#11
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halli hallo!
seit Wochen lese ich immer wieder im Forum und habe es nun endlich mal geschafft mich zu registrieren, um meine Geschichte aufzuschreiben und vielleicht ein paar Antworten zu geben und auch zu bekommen - was fein wäre, denn auch wenn man viel drüber lesen und alle Ärzte fragen kann, sucht man doch irgendwie die Bestätigung, dass so wies nun ist, eh alles "normal" ist und man sich mal keine Sorgen zu machen braucht. Also ich bin 31 Jahre. Vor 1 1/2 Jahren wurde bei mir ein pap3D mit high risk 51... oder 6... oder beide- keine Ahnung, mein damaliger FA war mit Erklärungen ein bisschen spärlich. Ich hatte fürs erste nur einen mächtigen Schock, GMHK gab es bereits in unserer Familie. Ich hatte aber nur einen CIN1 und meine Dysplasie wurde vorerst mal nur beobachtet, da in vielen Fällen das Immunsystem ja dem Virus den Garaus macht ...meines nicht. In dem Jahr häuften sich überhaupt die Infektionen, hatte abwechselnd Blasenentzündung und Pilze, danach Magenprobleme, die in einer Bauchspeicheldrüsenreizung endeten. Mal ehrlich, die letzten Jahre waren wirklich mies und ich weiß schon gar nicht mehr - ob ich nur noch hysterisch in mich reinhöre und jedes Zwick-Zwack meines Körpers als Krankheit deute, oder da wirklich etwas nicht stimmt. Mir fehlt auf jeden Fall schon so lange dieses - alles ok - Gefühl. Wie auch immer, ich habe den Frauenarzt gewechselt und holte mir eine zweite Meinung und dieser riet mir zu einer baldigen Konisation, welche ich am 17.10 machen habe lassen. Das war meine erste op und ich war schrecklich nervös und unsicher, kann aber diejenigen, die es noch vor sich haben, beruhigen, denn der Eingriff selber ist wirklich harmlos, auch nachher bekommt man wenig mit. Ich bekam dooferweise einen Tag nach der OP meine Tage und hatte deswegen starke Blutungen, aber als diese abgeklungen sind, wars auch schon wieder ganz ok. Ich hatte bis vor ein paar Tagen eine leichte Blutung, danach - etwa nach zehn Tagen - ca vier Tage lang jeden Morgen ein bisschen "Schorf" und nun nach zwei Wochen gar nichts mehr. Habe mich wirklich geschont und bin zu Hause geblieben, nach einer Woche ein bisschen spazieren, gestern habe ich die Wohnung geputzt, aber immer langsam, habe zwar schon das Gefühl, ordentlich Gas geben zu können, aber der Körper kann auch mal seine Ruhe gebrauchen. Einkaufstüten tragen, oder schweres Heben lass ich noch. Arbeiten gehe ich ab Donnerstag wieder, wie gesagt, seit der BSPdrüsen geschichte habe ich gelernt, dass nichts sofort wieder geht - der Körper braucht viel Zeit um genesen zu können - eben ein Schritt nach dem anderen. Wir Frauen neigen dazu, aufopfernd für Familie und Arbeit alles zu geben und uns dabei völlig auszublenden, aber die Welt dreht sich auch noch weiter, wenn wir einen Gang zurück schalten und unserem angeschlagenen Körper Zeit geben, mit sich ins Reine zu kommen Nun habe ich ein paar Fragen, wie es euch so ergangen ist nach der Konisation. Ich habe zwar schon einiges gelesen, bin aber immer noch verunsichert, weil ich, als übersensibler Hypochonder, nicht weiß, was ich nun alles der Konisation zudichten kann. Also zum Beispiel habe ich schon das Gefühl seither einen dicken angeschwollenen Bauch zu haben, kann das sein? Und ich habe einen Druck auf der Blase, den ich nicht zuordnen kann und der nicht der Standardblasenentzündung, die ich so kenne, ähnelt... hat das auch jemand? Mir gräuelt ein bisschen, nun auch noch zum Urologen zu müssen. So fertig getippselt ![]() Alles Liebe Mia |
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